Das ist Richtig Sie stabilisieren die Kipphebel
Das heißt das sich die Studs ( Kipphebelbolzen ) der Kipphebel nicht mehr unter dem Druck der Ventilfedern verbiegen können weil alle 8 mit einander verbunden sind
Würde ich ab 125 Pounds Ventilfederdruck empfehlen
Mfg Jörg
Ps. Oder du muß eine Kipphebel Welle nehmen dann brauchst du keinen Stud Girdle Ist aber sehr Teuer
Toll, super Bilder. Und wer muss das haben? Das Geld sollte lieber in anständge Bremsen investiert werden.. Wie gesagt, Sinnvoll evt. für einen Rennmotor (und auch da nicht für jeden) Die Meinungen gehen da sehr auseinander, auch grade was die RevKits angeht. Diverse Autoren und namhafter Motorenbauersagen, für >95% aller nicht notwendig. Die Stud-Girdls werde u.a bei Alu-Köpfen verwendet mit hohem Federdruck( Und hoch heisst Doppelfeder und mehr), da das Material sehr weich ist und die SChwingungen die Kipphebel rausreissen könnten. aber auch hier gilt wieder: Für den Rennbetrieb. Bei Gussköpfen nicht notwendig.
Mal im Ernst: Schraubt doch mal nen neuen Lingenfeltner-Motor auseinander. Erstaunlich, das von den teilen da nie was zu sehen ist. Und ich denke, nicht viele erlauben sich, zu sagen, das die Firma nicht weis, was sie macht. Oder es wesentlich besser zu können. Ebenso Mercruiser Marine Racing. Ich habe ein Boot gewartet mit 3 Motoren á 1300 PS, alle mit Blower, alle über 6000 UpM. Keine Rev-Kits, keine Stud-Girdles, 3er Feder und Edelstahl-Kipphebel. Und alle 3 Motoren seit 5 Jahren Offshore, ohne Probleme. Wenn das Zeug nicht nur Bunt und Teuer, sondern auch noch notwendig wäre, warum verbauen Lingenfeltner, Mercruiser Marine Racing oder beck Racing Engines es nicht, obwohl die für ihre Motoren Preise verlangen, für die hier andere ein Auto kaufen?
Gruß daheim
der Cowboy
When I´m right, no one remember
When I´m wrong, no one forget.............
@ Stefan da ich keinen öffenlich anschwärze und es aber auch schon 8-9 Jahre her ist(was bedeutet das der Motorenbauer vieleicht dazu gelernt hat) schicke ich dir ne pn.
Gruß Mario
"Wenn du nur ein begrenztes Budget hast und mit diesem Geld ein Auto schnell machen willst,dann fang bei den Reifen an und hör beim Motor auf"(Harald Demuth)
Zum Thema 1,6er Kipphebel "nachrüsten"... Tatsache ist, daß es KEIN funktionierendes "Motortuning" gibt, welches nur aus dem Auswechseln einer Komponente besteht... Dasselbe gilt für das Draufschrauben von Fächerkrümmern, Ansaugspinnen, Vergaseren, Zündspulen, etc.
Ein Motor ist wie ein gut eingespieltes Orchester - da muß einfach alles zusammenpassen.
Das Einzige, was man an einen Motor dranschrauben kann, damit man mehr Wums bekommt, ist eine kürzere Hinterachsübersetzung oder ein Getriebe mit mehr und/oder kürzeren Gängen. Es ist wesentlich schwieriger und teurer einen Motor vernünftig zu modifizieren, als beispielsweise ein 5-Gang-Getriebe hinter einen Serienmotor zu setzen und dadurch durch 4 kürzere und einen 5. langen Gang bessere Fahrleistungen zu erzielen.
Was mir im Bezug auf hiesige Motorenbauer oder -tuner auffällt, ist, daß es offensichtlich kaum einer versteht, einen Motor für den Straßeneinsatz vernünftig zu konzipieren: Drehmoment von unten, Dauerhaltbarkeit, Verbrauch und auch Kosten spielen hier nunmal eine Rolle - und nicht nur vordergründige PS-Zahlen!
Stattdessen werden Motorkonzepte auf die Straße gebracht, die eigentlich für den Rennsport konzipiert sind - hier spielen kurze Wartungsintervalle oder häufiger Teileaustausch, Verbrauch und Kosten eine untergeordnetere Rolle. Natürlich liegt das auch ein wenig an den Kunden... klingt schon viel besser, wenn man mechanische Nockenwellen mit Rollenstößeln und Rollenkipphebeln verbaut hat. Oder große Ventile, Dreifachfedern, riesige Vergaser, Megazündspulen, Ansaugspinnen mit wohlklingenden Namen etc.
Jedem, der sich für die Thematik interssiert (und der englischen Sprache mächtig ist), kann ich nur wärmestens die Bücher von John Lingenfelter (How to modify the small block chevy) oder Dave Wizzard (How to build horsepower) ans Herz legen... hier wird erklärt, was funktioniert und was nicht und wie alle Motorkomponenten zusammenspielen - und es werden die Unterschiede zwischen Renn- und Straßenmotoren aufgezeigt.
Zitat:auch grade was die RevKits angeht. Diverse Autoren und namhafter Motorenbauersagen, für >95% aller nicht notwendig
Aber du hast schon verstanden wofür der Rev Kit da ist oder
Ist doch auch klar das ich das bei einer Hyd. Welle nicht brauche
Zitat: Schraubt doch mal nen neuen Lingenfeltner-Motor auseinander
Warum mußt du den den auseinander Schrauben
Zitat:warum verbauen Lingenfeltner, Mercruiser Marine Racing oder beck Racing Engines es nicht, obwohl die für ihre Motoren Preise verlangen, für die hier andere ein Auto kaufen?
Dann sag mir mal welcher Motor von Lingenfelter Mech. Nockenwellen hat
@ V8yunkie
Zitat:Drehmoment von unten, Dauerhaltbarkeit, Verbrauch und auch Kosten spielen hier nun mal eine Rolle - und nicht nur vordergründige PS-Zahlen!
Hat mein Motor 375 cu. 452 Ps. bei 6020 U/ min. 546Nm. bei 4820 U /min Seit Jahren keine Probleme Verbrauch bei 165 Km/h Reisegeschwindigkeit knapp 15 Liter
Finde ich ganz OK.
V8Yunkie, das ist, was ich meine ( und die Bücher habe ich unter anderem auch)
Jörg:
Zu 1: Das galt auch für MechNocken
Zu 2: Ja, weis ich
Zu 3: H-Lager & Nockenwellenwechsel wegen Kompressoraufbau, geht nicht ohne aufschrauben
Zu 4: 400cuiSB mit SuperRam
Gruß daheim
der Cowboy
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