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01.10.2024, 16:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.10.2024, 17:19 von harryhirsch71.)
(01.10.2024, 15:46)Cymon schrieb: @Harald:
Ich hatte die Abmessungen mal verglichen mit meinem Alltagsauto, ein Kia Proceed GT. Die Corvette ist identisch breit, aber 20 cm kürzer. Untergestellt werden soll die Corvette in der Tat in einer Normgarage. Wie es sich da aussteigt wird dann spannend werden, wenn es soweit ist. Den Porsche klemme ich immer rückwärts ganz an die rechte Wand und somit habe ich sehr viel Platz zum Aussteigen. Mal sehen, wie das mit der Corvette wird.
Kann ich Dir sagen, wie das wird:
Ein riesen Unterschied.
Die serienmäßigen Stoßleisten, die eigentlich immer an den Garagenwänden montiert sind, kannst schon mal vergessen.
Ich habe eine Schwimmnudel mit Klebeband an der Wand befestigt, damit die Tür nicht anschlägt.
Bauchumfang sollte beim Parken einer C4 in der Normgarage nicht zu groß sein.
Solange Du beim pinkeln (stehend) die großen Zehen siehst,
sollte es aber flutschen mit dem Ein.-u. Aussteigen.
Automatik:
Ich habe nur einmal eine C4 mit 4+3 Schaltgetriebe gefahren.
Erkenntnis:
Die Automatik ist wirklich nur was zum Cruisen. Was ich aber genau so wollte.
Diese Automatik kann man nicht mit den heutigen vergleichen (Egal ob mit moderne Wandler- oder DSG Getrieben).
Das wirst Du bald selber "erfahren".
VG
Harald
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Mein uralter Rat in solchen Fällen:
Fahre beide Varianten zur Probe und kaufe dann eine mit Schaltgetriebe.
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Goldi hat Recht, die Automaten in der C4 sind schweinelang übersetzt.
Sprich das Auto fährt 260-270Kmh im 3ten Gang, und der 4te ist nur zum Benzin sparen / Drehzahl senken.
Klar, man kann im Nachhinein ein kurzes Diff einbauen, dann geht die auch ganz gut. Aber ist trotzdem meilenweit von einem Schalter weg. Vom Fahrspass. Vom reinen geradeaus Beschleunigen wird beides gleich sein.
Aber das war nur mein Rat.
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Die C4 Automatik, ein 4L60 bzw. TH700R4, wird von manchem hier im Forum schon ab Werk als defekt dargestellt. Tatsächlich treten oftmals Probleme mit den Getrieben auf, dann ist eine Revision nötig. Immerhin ist das finanziell kein Totalschaden. Die Automatik meiner '93er macht nun seit 161tkm einwandfrei Dienst und bedurfte bislang nur Wartung und keiner Überholung.
Die Schaltvorgänge von 1 in 2, bzw. von D auf R und zurück in D, sind schon eher ruppig, nicht mit heutigen Getrieben vergleichbar. Die Schaltgeschwindigkeit geht so, ist aber weit weg von modernen Automaten. Wichtig ist, dass auch der Lock-up funktioniert. Ein gut gewartetes TH700R4 ist schon in Ordnung. Das kann man durchaus gut fahren.
Aus fahrdynamischer Sicht ist es halt ein Problem, dass nur 4 Gänge vorhanden sind. Wenn dann noch wie meistens ein 2,59 Diff verbaut ist, wird es schon zäh. Aus diesem Grund habe ich auf ein 3,07 Diff umbauen lassen. Somit ist der 4. Gang ein echter Fahrgang und nicht nur ein Overdrive. Selbst nach 7 Jahren im Besitz liebäugle ich immer noch mit Umbau auf ein Schaltgetriebe. Dann ertappe ich mich aber dabei es lieber Original sein zu lassen, zumal der Umbau ja ordentlich Geld kostet.
LG, Christian
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Moin.
Ich muss hier mal ne Lanze für das TH700R4 brechen.
Ich hab das 10 Jahre im Pickup gefahren. Als ich den Pickup gekauft hatte, habe ich das einmal überholen lassen, mit verstärkten / besseren Teilen, und einigen Optimierungen. Der Spezi hat damals gefragt, wie ich es haben möchte, hat super beraten und das richtig gut gemacht. Das Getriebe kann mit den entsprechenden Teilen schon viel, auch schnelle knackige Schaltvorgänge. Was ich dann noch verbaut habe, war eine größere Alu-Ölwanne gleich mit Ablassschraube, um die Sauerrei beim Filterwechsel los zu werden, Öltemperaturanzeige, Zusatzölkühler.
Dann habe ich einen Schalter eingeschleift um den Luckup schaltbar zu machen. Das geht ganz einfach ohne Eingriff in den Kabelbaum über ein selbst gebautes Adapterkabel, auf der einen Seite Buchse, auf der anderen Seite Stecker einfach dazwischen stecken.
Je nach dem wie man klemmt, kann man den Lockup verhindern oder dauerhaft einschalten usw.
Ich hab das so gemachte Getriebe gut 100.000 km ohne Ärger gefahren.
Ich könnte in der C4 sehr gut mit der Automatik leben, noch dazu weil bei zwei Pedalen mit breitem Fuß nicht so zielen muss. ;-)
jm5ct
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Du schreibst ja das du mit dem Getriebe nach Umbau sehr zufrieden warst .
Du hast es eben für dich optimiert.
Ich bin selber 10 Jahre und mindestens 100000 km mit einer Automatik C4 gefahren, würde ich wahrscheinlich heute noch wenn sie nicht zerstört worden wäre. An dem Getriebe ist nie was gewesen und hat auch Spaß gemacht im Serien Zustand. Als ich dann allerdings die Schalter C4 gekauft habe dachte ich das ist ein komplett anderes Auto als meine Vorgängerin. Mit großen Füßen gibt es auch keine Probleme ( Schuhgröße 46 ).
Die Schaltversion macht mir deutlich mehr Spaß als der Automat.
Aber das wird der Simon für sich selber rausfinden müssen.
Grüße Goldi
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02.10.2024, 07:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2024, 08:07 von c6schleicher.)
Das Fahrerlebnis mit MT ist direkter.
Trotzdem hab ich mich auch bei der C5 bewusst für die A4 entschieden.
In der C5 passt mir z.B. die Auslegung des 2 Ganges perfekt für meine Hausstrecke. Da muss ich nur lecken, bremsen und natürlich Gas geben.
...SCHÖN... ;-)
Simon muss das halt für sich selbst entscheiden.
Aber grundsätzlich sind TH700R4 und seine Nachfolger mMn deutlich besser als ihr Ruf.
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02.10.2024, 10:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2024, 10:50 von goldi.)
(02.10.2024, 07:59)c6schleicher schrieb: Aber grundsätzlich sind TH700R4 und seine Nachfolger mMn deutlich besser als ihr Ruf.
Da gebe ich dir Recht. Die meisten Probleme beim TH700R4 kommen von Bedien Fehlern.
Grüße Goldi
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Zum Thema Getriebe habe ich auch eine Meinung/Geschichte :)
Ich habe mir damals vor 22 Jahren gesagt, dass ich die Vette zum Cruisen haben möchte, ohne Rumzurühren und am Hang immer Schweißausbrüche beim Losfahren haben zu müssen, wenn einer dahinter steht. Und bei uns ist es sehr hügelig und es gibt etliche blöde Stellen zum Losfahren mit Handschalter. Jetzt nach 22 Jahren, einer C3 als Handschalter und nach dem Fahren von C4s mit Handschaltung, würde ich wohl anders entscheiden, denn eine handgeschaltete C4 ist wirklich ein ganz anderes Auto. Das wurde weiter oben schonmal geschrieben und ich möchte es damit unterstreichen.
Dennoch mag ich meine Automatik-C4 und würde sie nie gegen eine andere tauschen oder auf manuelles Getriebe umbauen. Es kommt noch ein Vorteil ab 1994 zum Tragen: das Automatikgetriebe ist hier elektronisch geregelt und wird vom PCM mit gesteuert. Bis 93 war ECM für Engine Control Module, ab 94 PCM für Powertrain Control Module, also für Motor und Getriebe (wurde dann als 4L60E bezeichnet und in der Corvette immerhin bis 2004 verbaut). Hiermit hat man die Möglichkeit, die Drücke, Schaltdrehzahlen usw. anzupassen per Programmierung über die OBD-Schnittstelle. Bei meiner wurde das so optimiert, dass sie superknackig und schnell schaltet, was auch die Bremsbänder schont. So modifiziert wird zwar kein Handschalter draus, aber sie wird deutlich spritziger. Ich erreiche Vmax auch nur im dritten, da Europamodell mit 2,59er Diff. Overdrive nehm ich nur auf der Landstraße wenn man lange rollen kann und auf der Autobahn.
Zur Bedienung:
- overdrive nicht immer einlegen, nur wenn das Getriebe nicht in die 3 runter muss
- in hohen Geschwindigkeiten nie von 3 auf 2 oder gar 1 runter schalten mit dem Wählhebel
- wenn man sich für Kickdown entschieden hat, drauf bleiben und nicht gleich wieder Fuß vom Pedal nehmen
- Temperatur möglichst nicht über 100°C (ab 95er hat sie Getriebeöl-Temperatur-Sensor und -Anzeige)
Und natürlich zum Abschluss der Hinweis: beides mal Probefahren
BTW: bei einer tiefer gelegten C4 ist das mit der größeren Ölwanne Mist, ich habe wieder zurück gerüstet. GÖK steht noch auf der Einkaufsliste, das aber schon seit 22 Jahren :-D
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C4 und Normgarage funktioniert auch ohne, dass man ganz nah an die rechte Seite muss.
Nach vorne sieht man den Vetten eh nur bis zur Vorderachse
Frank
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