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21.06.2024, 16:15
Hallo zusammen.
Ich hab ein riesiges Problem, ich habe zwar die Liste mit den Farbcodes meiner C3 aber mein Lackierer sagt er findet keine Rezeptur dazu.
Hat von euch irgendwer eine Idee wo ich die Rezeptur her bekomme.
Di c3 soll nächste Woche lackiert werden und in 3 Wochen sollte ich meine Tochter damit zur Hochzeit fahren.
Anbei die Liste mit den Orginalfarbcodes.
986 Silverstone Silver Metalic : Valsper Code S501, PPG code 8596, DuPont Code 4907
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
MFG thread
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Ist es eine Komplettlackierung?
Gibt es noch ein Teil mit dem Originallack, wenn ja, diesen auslesen lassen und dann einen Annäherungslack benutzen.
MfG Christian
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Originallack, wenn vorhanden scannen und dann trotzdem zur Sicherheit 3 Probebleche lackieren führt zum Erfolg.
Kann der Lackierer das nicht, Lackierer wechseln.
Wenn es keine Komplettlackierung ist, paßt das sonst eh nicht, wenn über 40 Jahre alter Lack auf neuen Lack trifft.
Gruß
Edgar
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21.06.2024, 17:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2024, 17:31 von Madfred.)
Die C3 ist schon ein paar mal lackiert worden und zum Scannen gibt es nichts mehr.
Ich hätte halt gerne die Originalfarbe wieder.
Ist bis aufs GFK alles runtergeholt worden.
Wird eine Ganzlackierung.
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- C5 (1997-2004)
- C6 (2005-2013)
Zeig ihm diese Liste von der 68er.
Hier sind die GM-Codes aufgeschlüsselt auf die Nummern der Lackhersteller.
https://www.corvettepaintcodes.com/
Befolge auf jeden Fall den Rat von Edgar und lass Probebleche lackieren.
Farbunterschiede bei den Rezepturen der einzelnen Lackhersteller sind nicht unüblich.
Gruß
JR
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Dankeschön für die Liste, die habe ich ihm schon geschickt aber er und auch eine andere Lackfirma sagen sie können mit der Liste nichts anfangen.
Sie kommen da auf keine Rezeptur.
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Moin
Dein Lackierer soll seinen Lacklieferant anrufen und ihm den alten Lackcode sagen, so habe ich das auch gemacht. Dabei haben wir zum Beispiel festgestellt, das Safari Yellow 1968 Code 992 die selbe Rezeptur hat wie Daytona Yellow Code 984. Wenn es ein guter Lackhersteller ist sagt er dir die Mischung vom Lack und welche Farbe Grundierung vorgelegt werden muss.
Aber eine Frage habe ich:
Willst du den Lack direkt auf das GFK Lackieren ohne Topcoat? Wie will dein Lackierer denn das GFK zum Lack hin absperren? Ich kann dir nur sagen und ich spreche aus eigener Erfahrung das sich der Lack abhebt wenn nicht abgesperrt.
3 Wocken ab nacktem GFK ist sehr sportlich. Ich habe allein für 3 Schichten Topcoat mit jeweiligem Schleifen ein halbes Jahr benötigt. Die Lackierung selbst hat 6 volle Tage mit 2 Mann gedauert.
Hoffentlich weiß dein Lackierer was er macht, sonst fängst du von vorne an.
viel Glück
Thomas
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Ich habe bei meiner 60er damals von mehreren Lackherstellern die Rezepturen über meinen Lackierer bekommen.
Bist Du sicher, dass Deiner was taugt?
Gruß
JR
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21.06.2024, 17:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2024, 18:01 von colonel.)
Kannst Du vergessen. Diverse Lacke sind nach 50 Jahren hinsichtlich der Rezeptur nicht mehr gespeichert, nicht zuletzt, weil die Originalhersteller nicht mehr existieren. Hatte ich genau so beim 67er LeSabre und 72er Electra: Hersteller und Farbcode bekannt, Farbcomputer hat keine Rezeptur. Lösung: Scannen und rantasten - was bei Dir mangels Altlack offensichtlich nicht geht.
Bei kompletter Neulackierung wird man das aber zumindest nicht an unpassenden Übergängen feststellen können. Wenn Du Glück hast, lässt ein anderer Fahrzeugbesitzer mit dem gleichen Farbcode seine für Dich scannen und schickt Dir, was der Computer an Ähnlichkeiten ermittelt. Alles über 94% ist akzeptabel und der Computer kann danach bis auf ganz wenige Prozente rankorrigieren.
Ach so, zur Nutzung in drei Wochen: wenn das ordentlich werden soll, niemals.
Gruß, Alex
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Das Gfk ist ja schon abgesperrt und fertig geschliffen, jetzt geht es eben um die Farbe und die ist leider ein Fall für sich.
Lackieren ist ja keine große Sache ist eigentlich schnell erledigt, ich glaube ich weiß es da ich selber Mechaniker und Spengler Lackierer gelernt habe.
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