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30.01.2023, 22:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2023, 22:44 von Abe Simpson.)
Wird die Nockenwelle nicht vor Einbau, mit einer Einlaufpaste eingeschmiert?
Dann soll man doch den Motor zu Anfang auf die besagten 2500 Umdrehungen bringen,
damit Nockenwelle und Stößel sich aufeinander einlaufen.
Gibt doch auch schöne Videos dazu.
https://youtu.be/UashvfaeF_I
https://youtu.be/CKYJEh7OkaE
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Servus zusammen,
Wer schon einmal alte Froststopfen ausgebaut und in der Hand hatte, weiss, dass man die immer standardmäßig erneuert. Im eingebauten Zustand geht das nicht mehr. Keine Stopfen aus Blech verwenden. Die Erneuerung geht auch jetzt noch.
Viel Erfolg
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15.05.2023, 20:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.05.2023, 20:25 von 78er_pace.)
Frage: Nachdem der Motor nun letzten Samstag mal seine ersten Drehungen gemacht hat ist klar, das ein Kipphebel mächtig Spiel hat, der ist befestigt mit einer größeren, langen "Mutter" ( Vielzahn 9/16 ) und einer mittig darin verbauten Madenschraube 3/16 Imbus. Soweit ich das ergründet habe, muss die Madenschraube ( gegen Uhrzeigersinn ) gelockert werden, damit man dann mit der großen "Mutter" das Spiel des Kipphebels einstellen kann, dannach Madenschraube wieder fest...soweit korrekt???
Falls ja, was macht man, wenn die Madenschraube sich nicht lösen lässt...? Benutzt wurde eine Ratsche und der entsprechende Imbus"Nuss"-Aufsatz ( der sich in sich verdreht ).
Achja, um wieviel Grad wird der Zündverteiler versetzt, wenn man ihn um 1 Zahn weiter setzt? Sind das so 25° ???
Grüßle
Jens
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15.05.2023, 21:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.05.2023, 21:16 von perlen.)
Hallo,
diese Einlaufprozedur ist sehr wichtig, die Nocken treffen die Stößel nicht mittig,
dadurch werden die Stößel in eine Drehung versetzt, das wird durch diese Einlaufphase in Verbindung mit der speziellen Paste optimiert,
wenn das so nicht erfolgt ist mit Sicherheit höherer Verschleiß zu erwarten.
Zum Motorenbauer der nur sagt - keine höheren Drehzahlen -,
es ist wie immer im Leben, es gibt Leute die wirklich Ahnung von der Materie haben und viele die nur so tun.
Grüße
Udo
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Die Mutter hat oben drin eine Madenschraube zum kontern?
Das habe ich jetzt auch noch nicht gesehen.
Üblicherweise sind selbstsichernde Muttern auf den Stehbolzen.
gruss,
zuendler
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Die Schraube mit mittig Madenschraube sieht so ähnlich aus wie die hier Bucht
Die Kipphebel sind aber die originalen.
Grüßle
Jens
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16.05.2023, 09:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.2023, 09:31 von MiSt.)
Habe noch dieses Bild gefunden.
Wenn das so aussieht, ist das im Prinzip eine Konterung aus der Gewindehülse, dem Stehbolzen und der "Made". Nach diesem Prinzip funktioniert die Höheneinstellung des Schnellwechselhalters meiner Drehbank ... somit würde ich versuchen, die Hülse zu lösen, weil sich dann die Inbusschraube (automatisch) mit löst.
Mit gut sitzendem Werkzeug würd ich das weniger riskant einschätzen als selbst mit gutem Werkzeug eine zu fest sitzende Made zu lösen. Wobei es da den "Trick" gibt, statt eines Inbusschlüssels einen Torx zu nehmen, der super-stramm reinpasst, ggf. reingeschlagen. Vorteil ist, dass die Runddrehgefahr des Innensechskants minimiert, aber nicht gleich Null ist.
Zumal Kriechöl an der Stelle eher fragwürdig ist, ist ja lebenslang alles ölig gewesen.
Was ich aber merkwürdig finde: Jetzt war das Ding mit viel Tamtam beim Motorenbauer, und am Ende klackert ein Kipphebel?
Gruß
Michael St*****
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Tja Michael,
das frage ich mich auch, der Kipphebel hatte über 1mm Spiel. Liegt wohl an meinem "Glück" bei der ganzen Sache...ein Problem erledigt, 3 neue da...
Die Lösung vom Motorbauer: Beides ( also Gewindehülse und Madenschraube ) gleichzeitig lösen. hat mit einem besseren Imbus-Ratschenaufsatz und einem Ringschlüssel heute dann auch funktioniert, wobei die wirklich fest waren. Mir graut schon, wenn die anderen Kipphebel mal nachgestellt werden müssen....
Mit einem Torx hab ich das auch probiert, mit dem Ergebnis, dass ich den Torx nicht mehr so easy raus bekommen habe und der 3/16 Imbus auch erst nicht mehr rein wollte....
Weßt Du zufällig, ob ein "Zahn" Versatz beim Zündverteiler so 25° bedeuten? Der sitzt jetzt reichlich anders als vorher. Der Motor soll 10^vOT haben ( hatte er vorher auch ), jedoch schlägt die Unterdruckdose nun an die Ansaugbrücke bei 8° vOT an, wenn ich ihn um ein Zahn versetze, sitzt die Unterdruckdose wahrscheinlich an der Zündspule...kann den Motor aber noch nicht wieder starten...
Grüßle
Jens
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17.05.2023, 10:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.05.2023, 10:04 von MiSt.)
Nein, Jens, wieviel Grad ein Zahn ausmacht weiß ich leider nicht - sonst hätte ich die Frage weiter oben schon beantwortet. Wobei ~25° 14-15 Zähne auf dem Zahnrad wären, aber wenn man das Ding im Netz sucht, findet man Bilder, die 13 Zähne (~28°) zeigen.
Gruß
Michael St*****
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Zähne zählen und dann 360° durch Anzahl der Zähne teilen, dann hast du die den Winkel, was ein Zahn ausmacht.
Gruß
Ralf
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