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Da ich im Auto viel Geklapper abstellen konnte, und weil ich aktuell viel zu oft mit geschlossenem Verdeck unterwegs war:
Es gibt eine Reihe von Nieten im Verdeckgestänge, die so viel Spiel haben, dass sie klappern .
Man kommt an viele bei montierter Haut echt schlecht dran, und zaghaftes Nachschlagen der Nieten hat mal so gar nichts gebracht. Einsprühen mit Fett hat das Geräusch verändert, wenn man die Nieten von Hand bewegt. Ob es beim Fahren leiser klappert, habe ich noch nicht probiert.
Gibt es eine probate Abhilfe oder muss ich damit leben, dass das Gestänge klappert, wenn das Verdeck zu ist?
Gruß
Michael St*****
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Wenn das Verdeck richtig straff sitzt klappert i.d.R. nichts. Mit der Zeit gibt das Vinyl-Verdeck etwas nach und man kann es nachspannen, wobei das ein Sattler machen sollte, wenn man nicht geübt ist.
Ich habe im letzten Jahr eine neues Verdeck mit der Unterpolsterung montiert und es sitzt straff ohne jegliche Geräuschentwicklung. Allerdings ist es wohl kein Verdeck, welches ein Gewitterregen ohne geringe Undichtigkeit an den Ecken übersteht.
Alfred
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Das Verdeck sitzt straff.
Es klappern die Teile des Gestänges, bzw. es klappern die spielbehafteten Nieten, die keinen direkten Kontakt zur Verdeckhaut haben. Von der Haut direkt "ruhiggestellte" Teile klappern nicht.
Dicht ist es auch, bis auf das Wasser, was die Windschutzscheibe hochgedrückt wird beim (etwas flotteren, z.B. Autobahn-) Fahren und dann oben am Scheibenrahmen reinläuft. Habe da vor ein paar Tagen eine andere als die originale Dichtung montiert, bin aber noch nicht wieder bei Regen gefahren.
Gruß
Michael St*****
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Ich deute die rege Diskussion mal so, dass es kein probates Mittel gibt, die verschlissenen, also lose gewordenen Nietverbindungen bei montierter Deckhaut zu überarbeiten .
Gruß
Michael St*****
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Zitat:Dicht ist es auch, bis auf das Wasser, was die Windschutzscheibe hochgedrückt wird beim (etwas flotteren, z.B. Autobahn-) Fahren und dann oben am Scheibenrahmen reinläuft.
Neuen Gummi hatte ich auch, löst das Problem nicht.
Meine Lösung sieht so aus, 2 V2A Haken zum einhängen und schrauben, 1 min zur Montage, habe ich im Handschuhfach liegen, aber erst 1x gebraucht.
Damit ist es vorn dicht.
Grüße
Udo
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Ok, das mit der Dichtigkeit ist nicht ganz on Topic, aber ebenfalls ein heißes Thema, an dem ich schon mehrmals dran war:
1) Auf Hinweis von DCC habe ich seinerzeit versucht, die Spalte abzudichten durch Beilagen aus Schaumstoff. Das verschärfte das Problem aber eher, weil der Verdeckrahmen wegen des zusätzlichen Drucks in der Mitte immer höher kam, so hoch, dass es schon sch***e aussah, und man trotzdem nicht alle Spalte dicht bekam
2) So einen Zusatzhaken für die Mitte hatte ich auch schon mal gebaut, der war mir aber zu fragil geraten und hat ebenfalls nicht funktioniert. Wäre aber nach der aktuellen Modifikation eine Option, um den Sack endgültig zu zu machen.
3) ich habe immer weißes Panzertape dabei (Verdeck ist weiß), damit kann ich den Spalt tapen, was 100% dicht ist und erträglich aussieht. Das löst sich bei AB-Tempo 110-130km/h aber alle 20-50km und knattert dann wie S**. Auf der Landstraße ist es praktikabler = hält länger.
4) Weil ich inzwischen ein zweites Auto mit dem Problem habe (Spitfire) und es dort halbwegs lösen konnte, habe ich mal angefangen, die Konstruktion bei der Corvette zu hinterfragen ...
... imho ist die serienmäßige Dichtung aus verhältnismäßig festem Schaum zu formschlüssig konstruiert, um in der Realität nach ~55 Jahren ermüdeter Verdeckrahmen wirklich zu dichten. Deshalb habe ich auf die "Spifire-Konstruktion" umgebaut: Ein Schlauch bzw. Hohlkammerprofil aus eher weichem (Moosgummi-)Material in "D"-Form, selbstklebend, statt des Originals, auch etwas breiter gezogen (in den Ecken sind original so Moosgummi-Formstücke, die auch nicht wirklich flächig dichten ...). Die Kraft, die nötig ist, damit sich dieses Profil beim Schließen des Daches an den verbleibenden Spalt anpasst, ist relativ gering. Der Verdeckrahmen biegt sich daher auch (fast) nicht auf, obwohl das Profil recht weit gestaucht wird.
Die nächste ungeplante Regenfahrt wird den Effekt enthüllen.
Falls ich irgendwann doch nochmal die Verdeckhaut erneuere (das wurde erst vor ein paar Jahren für viel Geld gemacht ... wenigstens überwiegend recht ordentlich) werde ich den Verdeckrahmen vorne invers vorspannen vor dem Aufziehen der Haut. Sodass also die Mitte nach unten "durchhängt" und die Seiten etwas runter gezogen/gebogen werden müssen beim Schließen. Dann funktioniert vermutlich auch die Originaldichtung.
Gruß
Michael St*****
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Zitat: imho ist die serienmäßige Dichtung aus verhältnismäßig festem Schaum zu formschlüssig konstruiert,
Die Dichtung bei meiner ist ein Gummischlauch mit einer Lippe dran die mit einigen kleinen Schrauben vorn am Dach befestigt wird.
Grüße
Udo
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Bei dem Neubezug des Stoffdachs habe ich an der Vorderkante zur Scheibe zwei Hohl-Dichtungen ( Röhren-Gummidichtung ) hintereinander eingeklebt. Die hatten den Vorteil. dass sie weich sind, sich anschmiegen und leicht zusammendrücken lassen. Das Dach ist an der Vorderkante absolut dicht.
Gruß Alfred
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28.04.2021, 11:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2021, 11:20 von MiSt.)
Ich sehe schon, der Umbau von der massiven Originaldichtung auf Hohldichtung ist ein alter Hut .
Aber zwei hintereinander, das ist auch eine gute Idee im Sinne von "doppelt hält besser". Also, wenn es noch nicht ganz dicht sein sollte, kommt eine zweite dazu.
Gruß
Michael St*****
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