24.03.2020, 14:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2020, 14:41 von Christian C5.)
Hallo,
meine C5 ist für ihre 20 Jahre optisch noch schön in Schuss. Leider habe ich auch das Problem, dass mein Dach wirklich ranzig aussieht. Beim kauf war das noch anders, aber durch Waschen und Witterung ist es wirklich unschön geworden und mindert die gesamte Optik schon erheblich. Also hab ich mich mal durchs Forum gelesen und gehen das einige das Dach schleifen und polieren, andere wiederum bevorzugen Folieren. Darum werde ich jetzt verschiedene Methoden ausprobieren und sie entsprechend dokumentieren um euch mal einen direkten Vergleich zu geben.
zuerst werde ich das Dach folieren
die zweite Methode wird Schleifen und Polieren
und als letztes das Lackieren
Warum? Mein Dach ist leicht transparent. Diesen Effekt hätte ich gern behalten. Darum wollte ich es nicht lackieren. Aber wenn das Dach nicht ordentlich ausschaut, nehme ich diesen Kompromiss in kauf. Darum erst einmal folieren. Und Schleifen und Polieren ist ein Schritt um es mal auszuprobieren falls folieren nichts wird.
So beginne ich mal mit der Folie:
Kosten:
Ich hatte ein Angebot von einer örtlichen Firma für ca 80 €
wollte es gern selber machen und habe gekauft:
30 € die Folie: 3M Autofolie Scotchprint Wrap Film 1080 Gloss G12 Black gegossene Glanz Profi Folie 152cm breit BLASENFREI mit Luftkanäle
10 € Rakeln: EINRICH germany Folienrakel Set - Premium Rakel Set zum Folieren
Die Ausgangssituation:
Die Temperatur in der Halle betrug 10° C. Sowohl Auto als auch Folie standen dort seit mehren Tagen. Als Heißluftföhne habe ich einen Steinel Heißluftpistole HL 2020 E
verwendet bei dem die Temperatur einstellbar ist. Was mich angeht, so habe ich vorher noch nie foliert und bin auch nicht der geschickteste Mensch auf Erden.
Vorgehen:
Zuerst Dach mit Spüli gründlich gereinigt. Auf dem ersten Bild ist zu erkennen wie unschön das Dach aussah nachdem es gereinigt wurde. Anschließend das Dach mit Spülwasser gut nass gemacht. Die Unterseite der Folie abgezogen und die Folie auf das Dach gelegt und von der Mitte aus von innen nach außen gerakelt. Dabei habe ich schon erstmal so ziemlich alles falsch gemacht. Zuerst ist es in der Halle viel zu kalt gewesen, und damit war die Folie ehr hart als weich. Die komplette Folie abziehen und aufs Dach legen ist sicherlich auch nicht optimal. Besser wäre gewesen seitlich zu beginnen und so die Folie auch nach und nach von der Unterseite zu lösen. Und alleine ist richtig Mist, da es schwer ist die Folie zu spannen. Der nächste Fehler war die Folie ohne Benutzung des Heißluftföhns zu glätten. Das klappt anfangs recht gut, doch sobald man in die Ecken kommt entstehen Blasen und im schlimmsten Fall knicke.
Also Folie wieder runter und mit Fön probiert. Mit 120°. Das funktionierte deutlich besser und die Folie ließ sich recht gut verarbeiten. nach ca. 2 Std war die Folie dann drauf. Anschließend habe ich die Schutzschicht ( 2. Bild ) eingeschnitten und nach oben und unten abgezogen. Anschließend das Dach umgedreht und die Kanten umgeschlagen. Damit war das Dach erst mal foliert. Probleme machten mir noch die Kanten ( Bild 5 ). Die Kante 2 auf Bild 5 konnte ich noch recht gut anpassen, aber in der Kante 1 bildet sich immer wieder Luft.
Fazit:
Wenn jemand der geübt ist oder ein Firma das macht, ist es eine günstige Möglichkeit ein Dach schnell aufzuhübschen. Od das über längere Zeit gut hält mit Einbau und Ausbau vom Dach, wird man sehen müssen. Was auffällt ( 4. Bild ) ist, dass die Folie nicht so tiefschwarz ist. Es gibt einen Unterschied zum schwarz an der Seite der Frontscheibe. Des weiteren habe ich trotz größter Mühe einige Schmutzpartikel zwischen Dach und Folie bekommen, die sich nun durchdrücken. Kurz gesagt: von weitem siehts gut aus, ab einem Meter sieht man das es nicht perfekt ist. Und von innen kann man auch nicht mehr durchschauen.
Beim nächsten Mal werde ich die Folie runternehmen und das Dach schleifen und polieren. Da ich davon ausgehe, dass das auch noch nicht perfekt wird, wird am Ende wohl die Lackierung anstehen.
Viele Grüße
Christian
meine C5 ist für ihre 20 Jahre optisch noch schön in Schuss. Leider habe ich auch das Problem, dass mein Dach wirklich ranzig aussieht. Beim kauf war das noch anders, aber durch Waschen und Witterung ist es wirklich unschön geworden und mindert die gesamte Optik schon erheblich. Also hab ich mich mal durchs Forum gelesen und gehen das einige das Dach schleifen und polieren, andere wiederum bevorzugen Folieren. Darum werde ich jetzt verschiedene Methoden ausprobieren und sie entsprechend dokumentieren um euch mal einen direkten Vergleich zu geben.
zuerst werde ich das Dach folieren
die zweite Methode wird Schleifen und Polieren
und als letztes das Lackieren
Warum? Mein Dach ist leicht transparent. Diesen Effekt hätte ich gern behalten. Darum wollte ich es nicht lackieren. Aber wenn das Dach nicht ordentlich ausschaut, nehme ich diesen Kompromiss in kauf. Darum erst einmal folieren. Und Schleifen und Polieren ist ein Schritt um es mal auszuprobieren falls folieren nichts wird.
So beginne ich mal mit der Folie:
Kosten:
Ich hatte ein Angebot von einer örtlichen Firma für ca 80 €
wollte es gern selber machen und habe gekauft:
30 € die Folie: 3M Autofolie Scotchprint Wrap Film 1080 Gloss G12 Black gegossene Glanz Profi Folie 152cm breit BLASENFREI mit Luftkanäle
10 € Rakeln: EINRICH germany Folienrakel Set - Premium Rakel Set zum Folieren
Die Ausgangssituation:
Die Temperatur in der Halle betrug 10° C. Sowohl Auto als auch Folie standen dort seit mehren Tagen. Als Heißluftföhne habe ich einen Steinel Heißluftpistole HL 2020 E
verwendet bei dem die Temperatur einstellbar ist. Was mich angeht, so habe ich vorher noch nie foliert und bin auch nicht der geschickteste Mensch auf Erden.
Vorgehen:
Zuerst Dach mit Spüli gründlich gereinigt. Auf dem ersten Bild ist zu erkennen wie unschön das Dach aussah nachdem es gereinigt wurde. Anschließend das Dach mit Spülwasser gut nass gemacht. Die Unterseite der Folie abgezogen und die Folie auf das Dach gelegt und von der Mitte aus von innen nach außen gerakelt. Dabei habe ich schon erstmal so ziemlich alles falsch gemacht. Zuerst ist es in der Halle viel zu kalt gewesen, und damit war die Folie ehr hart als weich. Die komplette Folie abziehen und aufs Dach legen ist sicherlich auch nicht optimal. Besser wäre gewesen seitlich zu beginnen und so die Folie auch nach und nach von der Unterseite zu lösen. Und alleine ist richtig Mist, da es schwer ist die Folie zu spannen. Der nächste Fehler war die Folie ohne Benutzung des Heißluftföhns zu glätten. Das klappt anfangs recht gut, doch sobald man in die Ecken kommt entstehen Blasen und im schlimmsten Fall knicke.
Also Folie wieder runter und mit Fön probiert. Mit 120°. Das funktionierte deutlich besser und die Folie ließ sich recht gut verarbeiten. nach ca. 2 Std war die Folie dann drauf. Anschließend habe ich die Schutzschicht ( 2. Bild ) eingeschnitten und nach oben und unten abgezogen. Anschließend das Dach umgedreht und die Kanten umgeschlagen. Damit war das Dach erst mal foliert. Probleme machten mir noch die Kanten ( Bild 5 ). Die Kante 2 auf Bild 5 konnte ich noch recht gut anpassen, aber in der Kante 1 bildet sich immer wieder Luft.
Fazit:
Wenn jemand der geübt ist oder ein Firma das macht, ist es eine günstige Möglichkeit ein Dach schnell aufzuhübschen. Od das über längere Zeit gut hält mit Einbau und Ausbau vom Dach, wird man sehen müssen. Was auffällt ( 4. Bild ) ist, dass die Folie nicht so tiefschwarz ist. Es gibt einen Unterschied zum schwarz an der Seite der Frontscheibe. Des weiteren habe ich trotz größter Mühe einige Schmutzpartikel zwischen Dach und Folie bekommen, die sich nun durchdrücken. Kurz gesagt: von weitem siehts gut aus, ab einem Meter sieht man das es nicht perfekt ist. Und von innen kann man auch nicht mehr durchschauen.
Beim nächsten Mal werde ich die Folie runternehmen und das Dach schleifen und polieren. Da ich davon ausgehe, dass das auch noch nicht perfekt wird, wird am Ende wohl die Lackierung anstehen.
Viele Grüße
Christian