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Also schlechter wie die Cooper oder andere SUV´s können sie nicht sein, vor allem wenn ich mir anschaue, wie sich unsere Ladies auf dem letzten Fahrsicherheitstraining mit den White Lettern verhalten haben Siehe Zitat Zündler
Hoffe die Dinger gibt es noch nächstes Jahr, dann werden sie aufgezogen
Halt uns auf dem Laufenden Micha,
Gruß Robert
Der Schwabe, es kann nur einen geben!
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Hallo
Schleuderplattentraining ist eher ein Witz, finde ich.
Wenn man 3 mal versucht, schafft mans, weil man dann weiss, was wie wo und wann passiert.
Hat kaum was mit richtigem Wegrutschen des Fahrrzeugs auf der Strasse zu tun.
Meine bessere Hälfte , unfallfrei mit über 30 Jahren Fahrerfahrnis und Vielfahrerin, hat ihren
Grand Voyager vor 2 Wochen in einem Kreisverkehr, kurz nach Anfahren aus dem Stillstand von der Einfahrt ,
1,5 mal rumgedreht, hatte kaum 15 kmh drauf, wenn überhaupt.
Sie hat keine Ahnung was passiert ist. Es war feucht und nieselig.
Was kam hier alles zusammen ? Leichter Wagen, also leichter Hintern, da leer. Nicht gerade neue Reifen, aber gutes
Profil. Nässe . Vielleicht etwas fester Gas gegeben . Ganz bestimmt rutschiger Fahrbahnbelag, womöglich versaut
mit Sprit oder Öl von einem vorherigen Unfall, wer weiss.
Das sind die Momente, die man abfangen muss. Viel Spass, wenns passiert, wenn man am wenigsten daran denkt.
Aber das ist nur meine Meinung. Schluussendlich ist halt jeder stolz, wenn er die Schleuderplatte meistert .
mfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
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Hi Günther,
es geht nicht darum, die Schleuderplatte erfolgreich zu meistern, sondern dass das Fahrsicherheitstraining die eklatanten Schwächen der Bereifung der meisten teilnehmenden Oldtimer aufgezeigt hat.
Es sind ja gerade die Situationen, die einen unvorbereitet treffen. Hätte Deine Frau neue Reifen gehabt, wäre der Dreher mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht passiert. Die Profiltiefe ist hierbei egal, die ist nur wichtig bei Geschwindigkeit (Aquaplaninggefahr).
Ich kenne so einige, die mit alten Corvettes wegen schlechter und/oder alter Reifen bei Nässe abgeflogen sind. Manche glauben es auch ohne eigenes Erlebnis, manche müssen erst selbst die Erfahrung machen. Man kann nur hoffen, dass es dann nur bei Sachschäden bleibt und keiner verletzt wird.
Man kann es nur wiederholen: So ein altes Auto hat Null Sicherheitsreserven, weder Airbag noch ABS und meist auch nur schlechte Gurte und keine oder nur unzureichende Kopfstützen, oftmals auch keine Sicherheitslenksäule. Das einzige, was da noch helfen kann, sind gut funktionierende Bremsen und noch bessere Reifen, wenn es mal brenzlig wird, um einen Abflug oder Unfall vielleicht doch noch vermeiden zu können.
Bei gelegentlichen Ausfahrten zur Eisdiele ist die Wahrscheinlichkeit sicher gering, dass es gleich regnet, aber jeder, der mehr als 10km weit mit seinem Oldtimer fährt, ist auch schon mal vom Regen überrascht worden.
Greets
Hermann
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Genauso ist es Hermann! Nur für viele hier ist es eben wichtiger dass die Reifen möglichst günstig zu haben sind.
Gruß
Matthias
The bitterness of poor quality remains long after the sweetness of low price is forgotten.
Benjamin Franklin
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Man lässt sich auch gerne von den Hafteigenschaften am Alltagsauto täuschen.
Bei Trockenheit ist das vergleichbar, durch zahlreiche Ampelstarts weis man auch was drin ist.
Bei Nässe ist der Unterschied zu einem normalen Reifen jedoch riesig. Pedal streicheln und trotzdem
drehen die Hinterräder durch. Das hat bei mir dazu geführt, dass ich bei Regen mit dem Alltagsauto
auch recht vorsichtig fahre, obwohl deutlich mehr drin wäre, wie ich bei anderen Verkehrsteilnehmern
immer wieder sehe.
gruss,
zuendler
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Ich warte bis zum Frühjahr mal ab, wie sich die Reaktionen auf die Galaxyreifen entwickeln.
White Letters hätte ich gerne wieder - sie sehen auf der C3 einfach besser aus.
Ob es jetzt BF Goodrich, Cooper Cobra oder Galaxy werden entscheide ich dann.
Gruß
Markus
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(28.10.2017, 12:54)zuendler schrieb: Das hat bei mir dazu geführt, dass ich bei Regen mit dem Alltagsauto
auch recht vorsichtig fahre, obwohl deutlich mehr drin wäre, wie ich bei anderen Verkehrsteilnehmern
immer wieder sehe.
Da bin ich mir gar nicht so sicher, ob die immer wissen, was sie tun. Gerade bei stärkerem Regen sind die Allrad-Jungs oft schneller unterwegs, als Ihre Bremsen und das Aquaplaning es eigentlich zulassen. Hab auch schon mal nen X3 in der Autobahnausfahrt wieder überholt, nachdem er dort die Grenzen der Physik ausgelotet und verloren hat.
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Hi Markus
Zwischen den von dir genannten Reifen wird es auf trockener Fahrbahn keinen nennenswerten Unterschied geben. Bremsweg und Haftung bei feuchter oder nasser Strasse ist die Messlatte, wie im Thread immer wieder erwähnt (und keinen interessiert's). Ich dachte auch mal, ich müsste White Letters in so fetten Dimensionen wie nur möglich aufschnallen. Mittlerweile gefallen mir die dezenten Redlines, Whitelines oder sogar asketische Blackwalls in konservativen Grössen auf einer Chromie deutlich besser.
Nochmal wegen der Qualität: Die verschiedenen White Letters die ich früher drauf hatte, hatten fast alle mächtig guten Grip auf trockener Fahrbahn. Ich vermute aber, dass die Flanken viel weicher sind als bei "normalen" Reifen. Sobald ich etwas flotter mit den Coopers oder Mickey Thompsons in die Kurven bin, hatte ich das Gefühl in einem Schlauchboot zu sitzen. Unterschiedlicher Luftdruck hat wenig ausgemacht.
Gruss, Martin
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28.10.2017, 14:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.2017, 14:25 von Hermann.)
Martin,
ich kenne keinen, der von den Pirelli, Vredestein oder Michelin wieder zu den Treckerreifen zurückgewechselt hat.
Es ist ja nicht nur die bessere Nässehaftung bzw. das Bremsverhalten (kürzerer Bremsweg), es sind ja alle EIgernschaften, die besser sind. Das Poltern beim Überfahren von Querfugen hört auf, dei Lenkung wird präziser, der Reifen ist leiser und komfortabler. Eben ein Sommerreifen für Sportwagen und kein Allwetter M+S SUV-Reifen.
Aber die Diskussion führen wir ja schon seit Jahren.
Greets
Hermann
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Hi Martin,
mich interessieren die Eigenschaften bei Nässe schon sehr, bin ja ab und an bei Regen unterwegs.
Daher warte ich mal die Erfahrungen mit den Galaxy's ab. Die sind ja relativ neu auf dem Markt, haben - zumindest optisch - ein akzeptables Profil und einen Geschwindigkeitsindex von 240 km/h.
Die amerikanischen Treckerreifen möchte ich nicht mehr fahren und rüste notfalls auch auf komplett schwarze Gummis um.
White Letters gefallen mir besser aber nicht um jeden Preis.
Gruß
Markus
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