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Ein TH700, das komfortabel wie ein Benzgetriebe schaltet, gibt es nicht, oder es hält nicht lange.
Das sind zumindest meine Erfahrungen mit den Drecksdingern.
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Liegt vielleicht auch daran was für ein Baujahr das Getriebe ist. Ab Baujahr 10/86 war ein Hilfsventil drin das für ein weichen vorwärts Antriebsstrang sorgte wenn ich das richtig verstanden habe.
Grüße Jörg
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Ich kann bei unseren zwei TH700 Unterschiede feststellen. Da schaltet das 89er eher weicher als das 91er und auch vor Ampeln "knallt" es schon mal. Ich sehe da aber eine Abhängigkeit von der Verzögerung, also wie stark man vor der Ampel abbremst.
Ich gehe eher von Spiel in Kardanwelle und Diff aus. So kann das Herunterschalten den Spielraum überspringen und gegen den Kraftfluss schlagen.
So würde ich das mal so beschreiben.
Grüße
Ralph
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08.10.2017, 14:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.10.2017, 15:59 von windhund.)
Hi, ich habe da was im Netz gefunden ob es zutreffend Ist.? "Ob man ein verstellbares Exemplar besitzt erkennt man, wenn man den Unterdruckschlauch abzieht. Sitzt dort eine Schraube, kann man an dieser die Schaltcharakteristik anpassen. Bewegt man die Schraube im Uhrzeigersinn, schaltet das Getriebe generell später und härter, dreht man die Schraube gegen den Uhrzeigersinn, schaltet das Getriebe entsprechend früher und weicher"
Grüße Jörg
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Das TH700 hat keinen Unterdruckschlauch.
Glaub´s doch einfach, daß die Dinger nicht komfortabel schalten!
Sind die Schaltvorgänge kurz und hart, werden die Lamellen geschont, erhöht also die Lebensdauer, und umgekehrt.
Beim Überholen kann man die Schaltcharakteristik auch weicher einstellen, aber siehe oben...
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Wenn es so ist, ist das ja gut so. Kennt man so auch nicht von anderen Automatic Getrieben. Den Text habe ich so aus dem Internet entnommen.
Grüße Jörg
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Ich hänge mich hier mal dran mit einer anderen Frage, betrifft meine '93er LT1:
Normal wird in "D" gefahren, auf der Autobahn gerne auch (D). Das ist mir soweit klar. Aber, kann ich das Getriebe auch manuell schalten wie z.B.:
Szenario 1:
Wagen steht und soll voll beschleunigt werden: Shifter auf "1" =>Gang ausdrehen, dann manuell auf "2"schalten, wieder voll ausdrehen und anschließend bei gewünschter Reisegeschwindigkeit weiter auf "D".
Szenario 2:
Ich fahre in "D" mit Tempo 50 durch eine Ortschaft, sehe das Schild Ortsende, lege manuell "2" ein und trete nach passieren des Ortsendes voll auf den Pin und will den Gang ausdrehen, schalte dann auf "D".
Kann man das so handhaben, oder stresst man damit unnötig das Getriebe und provoziert dabei einen Getriebeschaden?
Hintergrund ist, dass das Getriebe zwar gut schaltet, jedoch schaffe ich es irgendwie nicht immer dann den Kickdown einzuleiten, wann ich es will. Zumeist wird beim Beschleunigungswunsch erst im eingelegten Gang beschleunigt und irgendwann kommt dann der Kickdown. So verschenkt man beim z.B. Überholen wertvolle Zeit.
LG Christian
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Bei unseren TH700 werden in beiden Vetten die Kickdown wunschgemäß ausgeführt. Ich würde sagen, dass dann etwas nicht stimmt.
Das manuelle runterschalten ist nicht gut für diese Getriebe und völlig überflüssig. Denn wenn ich voll beschleunigen möchte werden bei Vollgas die Gänge auch voll ausgedreht.
Grüße
Ralph
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Danke für die klare Stellungnahme Ralph.
Vermutlich hängt es bei mir damit zusammen, dass auf den ersten paar mm Gaspedalweg nichts passiert. Erst wenn quasi per Gaspedal das Seil zur Drosselklappe gespannt wird, lässt es sich fahren. Aber da dadurch ein paar mm Gaspedalweg verschenkt werden, wird man vermutlich die Drosselklappe nicht 100% Öffnen können, womit der Kickdown nur sporadisch kommt. Hierzu habe ich mich schon an einem Gaspedal Thread angehängt, aber leider noch keine Antwort bekommen.
LG Christian
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