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Moin Stefan,
wäre es nicht möglich, in der Garantie von der Vertragswerkstatt zu verlangen, den Wiggle Test durchzuführen?
Ist alles im grünen Bereich, kannst Du beruhigt fahren, wenn nicht, kannst Du sicher wegen der bekannten Sachlage Nachbesserung verlangen.
Abwarten, bis die Garantie rum ist, würde ich jedenfalls nicht.
Gruß Thomas
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Angeblich gibt es ja kein Problem. Da wird die Werkstatt wohl kaum einen Wiggle Test machen.
Und selbst wenn du es nachweisen kannst wird es sicher nur Austauschköpfe geben wo das Problem wieder kommt.
Frag doch mal deinen Händler was er meint!?
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Stefan,du hast doch keine andere Wahl als zu deinem Händler zu fahren.
GM wird es nicht interessieren ob ein X oder Y hier im Forum sagt was du tun sollst.
Reklamier einen Klackermann im Motor und hoffe das beste.
Drück die Daumen.
Cu.Ulli
Ps.hast du denn irgendwelche Auffälligkeiten?
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Zitat:Original von CCRP
LS3 und LS7 Köpfe haben bis auf den Hersteller GM gar nichts gemeinsam!
man kann zwar LS3 Köpfe auf den LS7 schrauben aber dann passt nur LS3 Ansaugspinne (doof) und Quench nicht - man kann aber keine LS7 Köpfe auf den LS3 schrauben da ein LS7 Kopf mindestens 4.100 Bohrung braucht damit die Ventile nicht in die Zylinderwand knallen.
bis auf den Hersteller, das Material und die Führungen ist nicht gemeinsam....nicht mal Ausbildung Brennraum, Kanalführung, Ventile, Ventilgrösse, Kipphebelübersetzung, Kanal Bearbeitung, etc...
@Heinz,
An dieser Stelle muß ich mal Danke sagen für deine Antworten auf meine Fragen und die ,der User.
L.G. Heribert
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Zitat:Original von BS
Den Thread habe ich gelesen.
Einiges daraus gelernt und darüber nachgedacht.
Bei der Gelegenheit Danke an alle, die hilfreiche Infos einstellen.
Also ich habe mich dennoch entschlossen, keinen Ventilschaden zu riskieren.
Um das Thema einfach zu halten, habe gebrauchte Köpfe gekauft, ca. 50.000km gelaufen.
Beim Demontieren habe ich natürlich das Spiel der Ventile gemessen.
Da ich nur Standard Ausrüstung habe (Messuhr und Magnetständer) ist das sicher nicht perfekt.
Das Ergebnis: Bei einem Abstand der Messtelle von ca. 30 mm zum Ende der Führung und anschliessender Umrechnung auf das Ende der Führung ergibt sich ein Spiel zwischen 0,078 und 0,109. Bei einer Verschleißgrenze gemäß Chevy-Handbuch von 0,093 sind die Führungen also kurz vor oder über die Grenze. Eine Instandsetzung ist demnach angebracht.
Die Köpfe sind jetzt bei Coolchevy zur Instandsetzung.
Super Beratung durch Heinz Schenk, bisher unkomplizierter Ablauf. So soll das sein!
Ich melde mich wieder, wenn die Köpfe zurück sind und die Z06 mit korrektem Ventilspiel wieder läuft.
Hallo,
inzwischen sind die Köpfe nach der Instandsetzung getauscht.
Das Auto hatte zum Zeitpunkt des Tauschs ca. 12.000km gelaufen. Neulich habe ich einen Originalkopf demontiert und das Spiel nachgemessen.
Bei der Laufleistung von 12.000km sind die Auslaßventile im Bereich der Serientoleranz. Die Einlaßventile hatten bereits ein deutlich fühlbares Spiel. Die Messung zeigte dann Werte um 0,1mm.
Also auch hier über dem zulässigen Wert.
Wie das weitergegangen wäre ohne instandgesetzte Köpfe? Eine lange Lebensdauer erwarte ich da zumindest nicht.
Und - wie auch bereits mehrfach hier im Thread geschrieben - neue Serienköpfe vom Händler können das gleiche Thema haben. Und sind damit aus meiner Sicht keine verläßliche Lösung.
Gruß
Bernhard
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Habe Kontakt zu meinem verkaufenden Händler aufgenommen.
Wie oben schon erwartet, wird kein Händler einen laufenden Motor öffnen, um einen Wiggel Test zu machen.
Zum zweiten würde es dann auch nur Austauschköpfe geben, die den gleichen Fehler haben könnten.
Er empfahl nach Ablauf der 3 Jahre Gewährleistung, eine Anschlussgarantie für 2 Jahre abzuschließen. Damit wäre das große Risiko eines 20k€ Motorschadens gemindert.
Gruß
Stefan
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Na ja,
auch ne Option.
Anschlussgarantie abschließen - drauf auf den Stempel, einen Motor in der offiziellen Garantie schreddern und einen in der Anschlussgarantie - dann standfeste Köpfe auf den letzten ATM drauf und gut isset.
Gruß Thomas
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Das funktioniert nicht ganz so leicht wie man denkt - bei LaRassa im Forum wurde trotz Garantie nicht gezahlt da das LS7 Problem bekannt ist als Serienproblem...
Zitat:Laut Intec wird der Garantiefall abgelehnt mit der Begründung:
Dieser Bruch ist auf einen Fabrikationsfehler seitens des Herstellers zurückzuführen.Eine Reparaturkostenerstattung müssen wir daher ablehnen. Die Garantie gilt aussschliesslich bei Funktionsausfall aufgrund von Verschleiß an Reibungsflächen.
Vorsorglich wird noch mittgeteilt: Das maximal eine Reparaturkostenerstattung, einen Betrag von 30% vom Tagesfahrzeugwert nach Schwacke ohne Aufpreissausstattung geleistet würde.Den Tagesfahrzeugwert haben wir mit 43.450.- ermittelt. Demnach hätten wir bei Vorliegen eines Garantiefalls als Höchstgrenze einen Betrag von 13.035.- brutto erstattet.
Soviel zu der Intec Versicherung.
Habe mich anwaltlich beraten lassen, mal schauen was passiert.
LG Thomas
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Die Anschlussgarantien sind sicher nicht vergleichbar mit den OEM-seitigen, aber so mach ich es nun mal. Bleibt mir ja auch gar keine andere Wahl.
Außerdem sind ja nicht alle Köpfe betroffen.
Gruß
Stefan
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Was ist eigentlich, wenn Du den Wiggle Test so gegen Ende der GM Garantie selbst zahlst?
Ist alles ok, dann bist Du für relativ kleines Geld auf der sicheren Seite.
Ist zu viel Spiel, müsste doch die GM Garantie greifen, da ein Mangel vorliegt.
Beim Einbau der Austausch Köpfe kann man den Test ja gleich noch einmal durchführen. Sollten die neuen Teile wieder nicht passen - Einbau verweigern. a.s.o., irgendwann werden schon mal mangelfeie Köpfe dabei sein.
Gruß Thomas
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