Und dann hinten entlüften. Zum Glück habe ich im US Forum etwas gesucht, sonst wäre mir auch nicht aufgefallen, dass die Entlüftungsschrauben nicht am höchsten Punkt montiert sind. Super mitgedacht Wilwood!
So muss man das Ding zum Entlüften immer abschrauben und nen Holzklotz reinstecken.
Dabei schreiben sie gleichzeitig vor, dass man die Schrauben mit denen der Sattel befestigt wird mit dem stärksten Loctite einkleben soll.
Da habe ich gemerkt, dass der Vorbesitzer die Schrauben mit Graphitfett vollgeschmiert hat. Schön, damit rostet sicher nichts fest. Aber einkleben ist damit jetzt auch nicht mehr drin. Das Gewinde ist innen voll... naja, hat bisher auch ohne Loctite gehalten.
und die Verschraubung. Natürlich war die alte Überwurfmutter so fest und ausgenudelt, dass die Rohrzange dran musste
Morgen mach ich die andere Seite, bisher liefs ganz gut
Edit:
Noch ne Frage: ich habe gesehen, dass es im Voratsbehälter auf dem HBZ sprudelt wenn man auf die Bremse tritt. Und zwar das erste Drittel vom Pedalweg sprudelt es erstmal nach oben, soweit kann man auch treten ohne Bremswirkung. Dann hört es auf und der Druck geht auf die Bremssättel. Ist das normal?
Macht meiner auch und ich bin noch niemanden draufgefahren mit der Vette.
MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
Heute mal wieder früher Feierabend gemacht für die Kiste:
Motor an, und wo vorher noch ein hartes Bremspedal war konnte man wie früher wieder durchtreten bis zum Anschlag.
Eine Testrunde bin ich aber gefahren und es bremste so halbwegs ok.
Also nochmal entlüften, alle viere. Vorne kam noch etwas Luft.
Danach konnte man bei laufendem Motor das Pedal immer noch bis zum Anschlag treten. Mist!
Noch eine Probefahrt gemacht, bremst aber schon richtig gut. Es hat jedenfalls gut gereicht um die Räder zum Block zu bringen, und dazu braucht man gar nicht viel Kraft.
Also hab ich beschlossen, dass es so ausreicht um zum Treffen zu fahren.
Das Aha-Erlebnis kam dann bei hoher Geschwindigkeit. Da packen die Dinger richtig gut zu, im Vergleich zu vorher ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Da kann man von echter Verzögerung sprechen
Vielleicht tragen auch die Bremsbeläge von Wilwood ihren Teil dazu bei.
Also ich muss soweit echt sagen, dass sich die Bremsleistung jetzt nach mehr anfühlt als in meinem Benz welcher die große Serienbremse hat.
(wie der echte Bremsweg aussieht ist aber wieder was anderes)
Jetzt habe ich gerade nochmal oben am HBZ die Entlüfter bedient und da kamen auch nochmal ein paar Blasen raus. Ich hoffe dass es dann gut ist.
Achja, und das lästige Klappern der Bremsbeläge in den Sätteln ist jetzt auch Geschichte, manch einer kennt das ja.
Zitat:Original von zuendler
aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhrrrrr
Markus, ein guter Lacker beseitigt Dir das ohne Rückstände. Meine hat gut 70% Originallack und das im vorderen Teil. Der Teil hat nach über 40 Jahren natürlich auch Steinschlag, den ich bewußt zur Erhaltung des Originallacks in Kauf nehme. Lerne damit zu leben, wenn Du Spaß beim Fahren der C3 haben und kein Ausstellungstück Dein Eigen nennen willst.
Zitat:Da kann man von echter Verzögerung sprechen
Vielleicht tragen auch die Bremsbeläge von Wilwood ihren Teil dazu bei.
Und sogar nur deswegen. Die Scheiben sind ja noch die Gleichen und mehr Druck bauen die Wilwood Saettel auch nicht auf .
Dass das Pedal so weich ist, liegt immer an Luft im System.
Du hast sicherlich den HBZ leerlaufen lassen beim Umbau . Benchbleeding hast du schon gehoert von ?
MfG. Günther
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ne, ich hab den nicht leer laufen lassen. Trotzdem muss es wohl so gewesen sein, dass Luft durch die abgeklemmten Schläuche nach oben gegangen ist, sonst wäre da nix im HBZ gewesen.
Achso und ich glaube schon, dass die 6 Kolbensättel mehr Druck aufbauen, die haben ja viel mehr Hubraum als die serienmäßigen.