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Vielleicht habe ich evtl. vorhandene Beiträge dazu übersehen, aber es gibt ja mittlerweile doch einige mit Alumotoren und mich interessiert wie es denen bei der H-Abnahme oder ihren Versuchen so ergangen ist.
Daß unterschiedlich genau bei Abnahmen vorgegangen wird, ist ja bekannt, auch daß man die Abnahme für ein modifiziertes ( "zeitgenössisch") Auto gleich von Anfang an in einer US-Car Werkstatt machen lassen sollte.
Ich habe meine rot zugelassene C3 verkauft und eine Menge Teile da, die für dieses Auto geplant waren. Ich habe mich bisher nicht um diese Dinge gekümmert, wegen der roten Zulassung mußte ich ja nicht mehr geprüft werden ( Einwände in Sachen "schwarzes Schaf" ,
"bis man`s mal übertrieben hat" etc. werden der Reihenfolge des Eingangs nach bearbeitet, bitte evtl. längere Bearbeitungszeiten berücksichtigen ... ) .
Jetzt habe ich eine 82er CE im Aufbau, die ich mit H-Zulassung fahren möchte. Die Karosserie ist fast fertig - Pop-up-glass-hatch, Umbau auf Chrom-Stoßstangen vo. u. hi. , breitere 18 Zoll usw.
Der Einspritz-Motor mit 6-Gang-Getriebe der jetzt dasteht ist ein LS-3 Stroker 416 ci . Ja ich weiß, daß bei Auslegung der Vorschriften eher Motoren bis 1992 in Frage kommen. Der Motor hat ein Abdeckcover, da das Ansauggewürm (F.A.S.T. LSX 102) sehr modern aussieht.
Die Valve-covers sind verrippte Old-style, die Zünspulen werden anderweitig untergebracht.
Man sieht ja auch mal eine 75er mit LS 2 usw., das ginge bei genauer Auslegung auch nicht.
Wie ist denn eure Prüfung dahingehend verlaufen, hat man sich beispielsweise mit einer Angabe zufriedengegeben wie 6,8 Liter-Motor, Kraftstoffeinspritzung, oder schaut man da zum Beispiel auch auf Angüsse am Motorblock ( wie "LS 3" , "LS 2" ), oder Motornummern aus denen evtl. hervorgeht ab welchem Baujahr der vorhandene Block verwendet wurde ?
Es werden noch einige Monate vergehen, bis ich soweit bin, aber es wäre natürlich schön von Erfahrungen anderer zu hören !
(P.S. meine PM funktioniert auch !)
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Zitat:Original von EASYGEAR
Jetzt habe ich eine 82er CE im Aufbau, die ich mit H-Zulassung fahren möchte. ...
...vo. u. hi. , breitere 18 Zoll usw.
...Der Einspritz-Motor mit 6-Gang-Getriebe der jetzt dasteht ist ein LS-3 Stroker 416 ci . J
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Aber wer die Kohle hat für so einen Umbau der sollte an den Steuer für eine Normal Zulassung nicht scheitern.
Gruß
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Ich glaube, dass ich einen ganz freundlichen TÜVler kenne, doch bei der Kombi ist nix mit Haken-zeichen.
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Grüße
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Zitat:Original von pacechris
Legal ist da nix zu machen
Aber wer die Kohle hat für so einen Umbau der sollte an den Steuer für eine Normal Zulassung nicht scheitern.
Doch , schon. Das ist ein alter Trugschluß. Seit ich mein erstes Moped hatte wanderte immer die ganze Kohle in Umbauten der Fahrgeräte, immer alles über dem Limit, so ist das heute noch. Reguläre Steuer ( und Versicherung nicht zu vergessen ) ist definitiv ein Killer, also kein Thema.
Danke für euer Feedback - ich bin natürlich auch interessiert, wie es dazu kommt. Wißt ihr denn jemand, der konkretes so versucht hat ? Mittlerweile gibt es ja einige mit neueren Alu-Motoren, die diese nicht auf Vergaser umgerüstet haben. Was machen denn die mit den LS-1 und LS-2 Motoren, die sind doch nicht alle regulär zugelassen ? Es liegen ja auch sonst nicht alle Eintragungen oder H-Abnahmen immer ganz genau innerhalb der 10-Jahres-Zubehör Frist.
Ich meine es vor allem so - ein `92er ZR-1 Einspritz-Motor müßte ja nach genauerer Auslegung der Vorschriften noch möglich sein bei einer `82er ( ich glaube, der ZR-1 war auch Voll-Alu ? ). Der liegt ja noch innerhalb der Zehn-Jahres-Frist, und warum hätte der damals nicht eingetragen werden sollen - die 82er selbst war ja auch ein Einspritzer, wenn auch noch ein anderes System . Auf einem LS 3 steht ja jetzt nicht groß "Baujahr 2008" drauf. Daher meine Frage wie genau es bei Abnahme von den Einspritzern genommen wurde bzw. wie ersichtlich das Baujahr des Blockes ist ( Nummer ) außer dem Anguß auf dem die Typbezeichnung steht, oder ob das angeschaut wurde, oder habt ihr das Baujahr oder Modell angegeben ?
Ein echter Erfahrungswert hinsichtlich dessen wäre super. Zum Beispiel hat man mir auch vielfach ( auch Werkstatt ) gesagt, ich bekomme nie im Leben einen offenen Luftfilter an der Buell Baujahr 2007 eingetragen. Habe ich heute wunderbar im Brief stehen, und der Eintrag war nicht illegal oder ähnliches. Es wurde einfach lockerer gesehen und gesagt "o.k. ist nicht lauter als der Auspuff" , und fertig war der Eintrag der nie funktionieren sollte oder "wenn überhaupt kostet das Tausende wegen Abgas-Gutachten" usw.
Schon klar, das ist jetzt ein Beispiel das nicht so richtig vergleichbar ist, nur waren da auch vorher viele die mir sagten, das brauche man überhaupt nicht versuchen.
Ich versuche halt konkrete Beispiele zu bekommen.
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Zitat:Original von Dr. Seltsam
Ich glaube, dass ich einen ganz freundlichen TÜVler kenne, doch bei der Kombi ist nix mit Haken-zeichen.
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Grüße
Oliver
würde auch nach Leipzig fahren . . .
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Mach doch die H-Zulassung mit einem regulären Motor und bau danach um
Gruß
Frank
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Zitat:Original von Roma
Mach doch die H-Zulassung mit einem regulären Motor und bau danach um
Kann ich notfalls mit den Sidepipes machen, wenn die jemand nicht gefallen.
Mit dem Motor - absolut keine Chance, no way. Beim LS-Motor ist ALLES anders. Das sind andere Halteplatten. Andere Lichtmaschine. Andere Wasserpumpe ( die auch noch angepaßt werden muß, um nicht in die Dreieckslenker reinzulaufen ). Anderer Starter. Anderer Auspuff, vom Eisen-Small-oder Big-Block paßt da nichts.
Ich habe Drive-by-Wire, kein Gaspedal mit Seilzug. Es ist ein T-56-Getriebe daran. Das war sicher noch nicht alles . . .
Ist also leider keine Option
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Also eigentlich hast du ein neues Auto, das mit dem Ursprünglichen nur noch die Karosserie gemeinsam hat.
Warum sollte das ein H bekommen?
Viele Prüfer machen schon Stress wenn da ein neuer Edelbrockvergaser drauf ist, bei einem Auto bei dem sonst alles original ist.
Die Hälfte aller Cobra-Replicas, die ich so rumfahren sehe, hat übrigens auch kein H
gruss,
zuendler
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Zitat:Original von zuendler
Also eigentlich hast du ein neues Auto, das mit dem Ursprünglichen nur noch die Karosserie gemeinsam hat.
Warum sollte das ein H bekommen?
Viele Prüfer machen schon Stress wenn da ein neuer Edelbrockvergaser drauf ist, bei einem Auto bei dem sonst alles original ist.
Die Hälfte aller Cobra-Replicas, die ich so rumfahren sehe, hat übrigens auch kein H
Das ist aber dann eine noch radikalere bzw. generell abwehrendere Ansicht als der grauste aller Kittel selbst hat.
Denn generell neu aufbauen mit Modifikationen kann man ja seit November (muß nicht mehr damals gemacht worden sein) . Sofern es so damals möglich und zulassungsfähig gewesen wäre, kann man einen Oldtimer jetzt auch modifizieren wenn er bisher im Originalzustand war, also das Argument Neuteile für sich genommen bzw. neu durchgeführte Modifikationen ist da kein Knackpunkt mehr.
Ich kann mir vorstellen, daß man 1992 eine 1982er mit 1992er Motor abnehmen lassen konnte .
Damit würde doch dann ( jetzt mit einem beispielsweise 92er Motor) das Kriterium erfüllt sein.
Explizit der LS 3 erfüllt das Kriterium nicht, ist bekannt, weil er erst weit nach der Zehn-Jahres-Frist erschien. Deshalb habe ich ja auch meine Frage entsprechend formuliert.
Was Du da anspricht, sind jetzt generelle Unterschiede bei den Prüfern, die hinlänglich bekannt sind. Einer hat kein Problem mit Sidepipes, wenn sie nicht zu laut sind, ein anderer will Dich zehn Jahre ins Zuchthaus stecken.
Der Vergleich mit den Cobra-Replikas bringt nichts, da geht es um Replikas. Eine Replika ist kein Originalfahrzeug und auch mit einem Motor von 1965 nicht in der Lage ein H-Kennzeichen zu bekommen, da die Baujahr-Einstufung in Deutschland immer noch vom Chassis abhängt. Wenn die Replika ein Bausatz ist und 2005 zugelassen wurde ist das immer noch keine Cobra Baujahr sonstwas nur weil das draufsteht, eine 82er Corvette bleibt doch eine 82er.
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