Beiträge: 11.959
Themen: 303
Registriert seit: 12/2008
Ort: Karlsruhe
Baureihe: C3 zz502
Baujahr,Farbe: 1969, monterey red metallic
Baureihe (2): C6 GS Supercharged
Baujahr,Farbe (2): 2012, schwarz
Da es bei der Cobra hunderte Replikahersteller gibt ist das auch kein Wunder, da hat jeder was anderes genommen.
Am gruseligsten finde ich die mit V6 Rovermotor.
gruss,
zuendler
Beiträge: 219
Themen: 36
Registriert seit: 05/2016
Ort:
Deutschland
Baureihe:
C3
Baujahr,Farbe:
1972
Corvette-Generationen:
Hallo Uwe
Du hast Recht was die Ersatzteile angeht,selten bis gar nicht bekommt man heraus was dort verbaut worden ist .
Deswegen habe ich sehr viele Teile selbst gefertigt, die Teile die ich nicht anfertigen konnte habe ich nach meinen Vorgaben fertigen lassen.
Hat aber trotz allem viel Spass gemacht .
Das Ergebnis war fahrtechnisch gesehen aber genial.
Extrem schnelle Beschleunigung(schneller als meine damalige C5 bis zum 3 Gang),Handling wie beim Kart und super Sound.Du hast aber auch schon eine Menge Fahrzeuge neu aufgebaut,machst du das Beruflich oder für dich selbst ?
Alles was ich von dir bis jetzt bewundern konnte,sah wirklich sehr gut aus .
Ich habe um bei der C3 zu bleiben gestern mein letztes Technisches Problem gelöst .
Ich muss dazu sagen es waren echt sehr viele.
Unter anderem Lenkung,Kabelbaum der Lenkstsäule,defekter Wischermotor und .......
gruss Michael
Beiträge: 219
Themen: 36
Registriert seit: 05/2016
Ort:
Deutschland
Baureihe:
C3
Baujahr,Farbe:
1972
Corvette-Generationen:
Ich habe mal eine generelle Frage an alle .
Ich bin darüber am nachdenken mein Auto nach meinen Vorstellungen umzubauen.
Ich komme darauf da meine C3 ja eh nicht Original ist einige Dinge die meiner Meinung nach über sind auszubauen,
es sollte alles ein wenig aufgeräumter im Motorraum sein und überlege deswegen alles was nicht lebensnotwendig ( für das Auto ) ist auszubauen .
Klima usw.
Ich würde das definitiv nicht machen bei Originalem Zustand des Fahrzeugs,aber er ist es halt nicht mehr und genau deswegen habe ich ihn ja auch gekauft.
Meinen Vorstellungen nach sollte innen alles Original sein ( in Schwarz )weil man das Optisch nicht verbessern kann,habe ich auch schon gemacht,aber aussen und vor allem im Motorraum möchte ich aufräumen.
Eure Meinung dazu würde mich interessieren,aber sachlich bezogen.
Gruss Michael
Beiträge: 1.073
Themen: 33
Registriert seit: 02/2013
Ort:
Wendenschloss, 12557 Berlin
Baureihe:
C1 Convertible 1960
Baureihe (2):
C3 Convertible 1969
Baujahr,Farbe (2):
Mohr Cobra 427
Baureihe (3) :
Porsche WTL 1985
Baujahr,Farbe (3) :
BMW 850
Corvette-Generationen:
- C1 (1953-1962)
- C3 (1968-1982)
1. es ist Dein Auto. Dir muss es gefallen. Kleine Veränderungen...gut gemacht...warum nicht.
2. Umbauten oder vorsichtig technische Verbesserungen können unter Umständen den Spaß/Fahrspass erhöhen.. Bei Vielfahrern ggf. auch Sicherheitsaspekte. Wie Mehrkreisbremsen bei der C1.
3. Dem Werterhalt ist jede Veränderung vom Original weg eher abträglich. In den meisten Fällen wird es den Wert nicht erhöhen. Die Kosten der Veränderung steigern der Wert eher nicht.
Meine Corvetten sind so orginal wie möglich. An der Cobra "tobe" ich mich aus.
Gruß aus Berlin.
Uwe
Beiträge: 742
Themen: 35
Registriert seit: 12/2013
Ort:
Braunschwieg
Baujahr,Farbe:
Nissan ZX 280 Turbo
Corvette-Generationen:
Erfahrungen aus unserem Club mit den Stunden, die wir benötigten.
Zur Außenhülle:
Der Werksthermolack , der drauf ist , muss runter, wenn Du ein gutes Ergebnis haben willst.
Der macht beim drüberlackieren Probleme, 31H
Dann gibt es Rissstellen ( Scheinwerferöffnungen, Kotflügel vorne die am besser erstmal
(mit Glasfasermatten von innen verstärken)
Und alles trocken schleifen, Wasser darf da auf keine Fall ran, sonst gibt es später Blasen im Lack. 20H
-Dann kommt erstmal ein Haftgrund drauf. 1 H
-Dann muss erstmal ein 2 K Füller drauf. Meistens mehrer Schichten. Und immer wieder dazwischen schleifen. 51 H , 4 Schichten.
- Dann folgt die erste Lackschicht, manchmal müssen es auch 3 sein, um gut und dick zu werden ( Außer Metallic, dazu kommt dann noch Klarlack dazu) 4 Tage , 5 Stunden in Kabine. Der Lack sollte mit Softfacezusatz zu versetzt werden, da er sonnst reißen oder abblättern kann, GfK arbeitet mechanisch anders als Blech.
Hier hat es im Club auch schon bei einer C3 mal einen “Unfall“ gegeben, der Lack härtete einfach nicht richtig aus, man konnte ihn nach 4 Wochen immer noch mit dem Fingernagel eindrücken.
Allein vom Material bis Du bei ner C3 schon bei 600 Euro , wenn Du was Gutes nimmst, was haltbar sein soll.
-Im Anschluss wird wieder geschliffen 2000 Papier und poliert. 1 gesamte Woche , ca 35 H
Dann erfolgt das anbauen der einzelnen Teile, wie z.B Stoßstangen.
Alles in allem so 200 Stunden mit Montage.
Die 200 Stunden ist das , was es so Teuer macht.
Einfach nur mal anschleifen und rüberblasen ist nicht fachgerecht und spätestens nach 2 Jahren geht der Ärger wieder los.
Und dann sind wir bei der leidigen Diskussion, ist ein Vette mit originalem Lack ,auch wenn er beschädigt ist, mehr Wert als ein 10 K Neulackierung?
Ich finde ja, aber enige eben nicht.
In unserem Club hat sich jemand aus genau diesen Gründen für Folierung entschieden.
Und da muss man schon genau hinschauen ( an den Rückleuchten) um zu erkennen, das es Folie ist. Kostete 800 Euro.
Grüße Frank