Lackierung meiner C3
#41
Hallo Frank,

viele Meinungen, aber die sog. Osmose ist es selten, es sei denn, die Corvette würde als Boot eingesetzt. Häufig liegt das an der Unverträglichkeit der amerikanischen Lacke zu den Europäischen. Wie Du es machst, ist absolut richtig: abschleifen, bis der alte Lack komplett ab ist, primern, grundieren/füllen, Endlack. Alles andere ist Schnickschnack. Osmosebläschen kann man auch leicht daran erkennen, dass aus ihnen eine wässrige Flüssigkeit austritt, die stark nach Essig riecht.

Bis dann

Peter
Peter 01
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#42
.....Das hört sich ja nun ECHT immer mehr an, wie Pickel!!! huahua
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#43
Ja Pickel...........
Ich hatte ja auch schon Clerasil ausprbiert, aber vielleicht brauchte ich eher etwas für die Haut ab 30 sich vor Lachen auf dem Boden wälzen

Und Peter, das böse Wort Osmose fällt ja immer mal wieder wenn es um Lackierungen von GFK geht. Ich selber habe da auch nur ein gefährliches Halbwissen. Blaulicht
Wenn ich jedoch recht informiert bin kommt diese Osmose eher bei Booten vor und dann ist das GFK bereits angegriffen. Da werden die Bootsbauer die Experten sein. Es mag wohl auch Autos mit dieser Krankheit geben. Meines ist jedoch unter dem Lack "arschglatt".

Gruß

Frank
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#44
Zitat:Original von Frank_F
Ja Pickel...........
Ich hatte ja auch schon Clerasil ausprbiert, aber vielleicht brauchte ich eher etwas für die Haut ab 30 sich vor Lachen auf dem Boden wälzen
Tja, das ist nun mal die Kehrseite der Medallie, wenn man schon ein H-Kennzeichen fahren darf! sich vor Lachen auf dem Boden wälzen

Zum Thema: dumm, daß hierzulande (obwohl es in Amiland nicht sooo viel anders sein dürfte) ein ebensolches Halbwissen weitverbreitet ist... Bootsbauer haben da wohl immer noch weit mehr Erfahrung im Vette-Lackieren, als ihre Car-Buddies....... Schade!
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#45
Desshalb ruf doch mal den Rolf Gersch an, es gibt keinen grösseren Spezilalisten, was
Vettekarossen, Lackierung, Gfk, oder Bootsbau angeht.Der kann dir jedenfalls auch die
allerletzte Frage beantworten,

Gruss RainerR
RaRo
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#46
Hallo Frank,

auch ich kenne die Osmose nur aus dem Bootsbau, Vereinskameraden hier haben so etwas überwiegend an älteren Booten oder an Stellen, wo Risse durch Kollisionen mit Schleusenwänden ( die sind eng ) nur unfachmännisch ausgebessert wurden. Der überwiegende Anteil dieser Erscheinungen befindet sich unterhalb der Wasserlinie, wir sind hier sog. Wasserlieger, nur im Winter kommen die Boote raus. Daran mag man schon erkennen, dass Osmose mal nicht eben so entsteht. Aber wie gesagt, das Polyester reagiert chemisch auf das eintretende Wasser, es entsteht oder fällt aus eine wässrige Substanz, die entsprechend der Bezeichnung PolyESTER säuerlich nach Essig riecht. Wenn das am Fahrzeug nicht festgestellt wird, dann kann das eigentlich keine Osmose sein. Auch meine Vette hatte hinten im Bereich des Nummernschildes ein paar Bläschen, was aber an der schlechten Vorbehandlung des Untergrundes lag ( Unverträglichkeit der verwendeten Lacke ). Durch Osmose fault das GfK auch, dh. beim Abschleifen müßte der Bereich der Bläschen irgendwie "wabbelig" gewesen sein und Vertiefungen müßten dementsprechend entstanden sein.

Klingt ja ales sehr lecker, ist aber so.

Bis bald

Peter
Peter 01
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#47
Update:

Hab mir heute den Kompressor gekauft (und nen Wolf gehoben). 35 Kilo steht auf der Packung. (Gefühlte 45 kg).
Und ich war mit dem Bus und Tochter unterwegs - Großes Kino...aber es war der letzte, den sie noch da hatten...und ich bin doch so ungeduldig.

Hatte mir jetzt als güstige HVLP mal diese ausgeguckt:

https://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie...:IT&ih=022

Taugt die wohl was? Irgendwelche Tips, worauf speziell zu achten wäre?

Greets Oli

(Der auch gleich noch bei Conrad und Speedshop einkaufen war und hofft, daß das Wetter am Wochenende mitspielt - nur basteln, nicht lackieren!)
Greets, OLI
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#48
Zitat:Original von lolly123
Taugt die wohl was? Irgendwelche Tips, worauf speziell zu achten wäre?

Hi Oli,

das wirst Du uns danach eher sagen können huahua. Von der Auslobung passt das aber schon...Düse liegt auch im Rahmen (0,5-0,8).

Gruß

Tom
Bei DKMS wird erklärt, wie man mit etwas Spucke auf einem Wattestab oder einem kleinen Piekser Leben retten kann. Interesse ein Lebensretter zu werden? Alles was man braucht ist etwas Mut und HerzHerz.
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#49
Erinnert mich ein bißchen an die Szene der Waffenvergabe aus "MiB" - in der Will Smith eine ähnlich aussehende "Mini-Pistole" bekommt... huahua

Auf Deinen Erfahrungsbericht (und darauf, die Ergebnisse mal live zu sehen) bin ich überaus gespannt...
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#50
Hi Sting,

auf den "how to"-Lackierwebseiten steht ganz klar, daß die Technik entscheidend ist und die Amateure von den Profis trennt.

Im Umkehrschluß heißt das dann aber auch, daß nicht die Größe (der Lackierpistole "Anm. d. Red.) für ein befriedigendes Lackier-Ergebnis entscheidend ist.

Obwohl ich damit ja keine Probleme habe....gaaar keine...ganz im Gegenteil...nein ich ganz sicher nicht...

Aber im Ernst, ich bin auch schon gespannt wie es wird, aber wenn das Wetter weiterhin solche Kapriolen schlägt dauert das wohl noch.

Der neue Plan ist:

Anschleifen,
Spachteln (hab jetzt einfach mal Feinspachtel von Nigrin auf Polyesterbasis geholt). Ich hoffe der verträgt sich mit GFK und Frontbumper ---- Falls jemand das weiß bitte posten! Gelcoat hab ich auch schon besorgt. Wieder schleifen.
Danach wollte ich erstmal mit dem ganz normalen "Buntlack", den ich ja schon mal anrühren hab lassen sprühen und sehen ob sich das mit dem alten Lack und den Materialien verträgt und ob die Farbe hinkommt.
Dann wollte ich erst entscheiden, ob Klarlack draufkommt, ob ich lieber Autolack nehme und von vorne anfange (und welchen...).

Ich weiß auch gar nicht, was für einen Lack ich jetzt draufhabe (ich tippe aber auf nur einen Lack, sprich ohne Klarlack drüber) und ob der Originallack darunter nur an- oder ganz abgeschliffen wurde.

Also eine sehr minimalistische Lösung, die ich erstmal am Frontbumper ausprobieren wollte, da die Nase eh schlecht aussieht (werde das auch an einem abgeplatzten Lackstück erstmal testen, von wegen Farbe und Verträglichkeit).

Je nach Ergebniss würde ich dann entweder so weiterpfuschen, oder es eben dann mal so probieren, wie es in den Ratgebern empfohlen wird (mit allem Pi-pa-po).

Selbst wenn das so klappen würde, bin ich immer noch verunsichert, wie lange der "normale" Lack tatsächlich draufhaftenbleibt...hoffentlich bis der TÜV fertig ist ;-).


Man vergisst das aus Bequemlichkeit ja mal gerne schnell, aber diesmal hab ich mir fest vorgenommen eine vorher/nachher Photodokumentation zu machen (sei es als Beweis meiner Lackierkünste oder abschreckendes Beispiel).
Aber wie gesagt, ich seh das recht entspannt, da ich es ja später immer noch vom Profi machen lassen kann...zumindest gehe ich mal davon aus, daß wenn ich es selber mache, ich über künftige Kratzer etc. nur milde läücheln kann (wofern Sie mir auf meinem in lukrativer Heimarbeit hergestellten Lack überhaupt auffallen werden.


Greets, Oli
Greets, OLI
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