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Schon erstaunlich, dass sowas bei weniger als 100km/h passiert. Denkt man daran, wie oft man deutlich jenseits der 300km/h mit der Z unterwegs ist, wird einem ganz anders. Gribbelige Situationen gehen gut aus, auch wenn es hin und wieder mal recht kritisch werden kann. Und eine blöde Langsamfahrt kostet fast den Kopf. Wunderlich.
welcome to the real world
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Wow, sorry to hear that. Important thing is you are OK!
Andy
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Hi Michi,
Kopf hoch, Hauptsache die Knochen sind heile geblieben, der Rest
wird sich schon ergeben..................
Gruß Thomas
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Mensch Micha, mein Beileid!!!
Mir is ja letztes Jahr ähnliches passiert. Allerdings bin ich beim Spurwechsel in eine wassergefüllte Spurrinne gefahren. Es war zäher Verkehr, Tempo auch so um die 80Km/h und der Spurwechsel ging von links nach rechts (wollte die nächste runter...) also auch ohne Gas geben...
Die Hinterreifen "rutschen" in die Spurrinne, was die Elektronik wohl zum eingreifen nötigte und die Fuhre schlingerte kurz nach links rüber, so das der Golf der neben mir fuhr (wohl auch recht nah an der Mitteltrennung) touchiert wurde... Das Ganze ging auch so schnell, daß ich keine Zeit hatte auch nur über der Versuch "sie einzufangen" nachzudenken. Hinterher hab ich mich auch gefragt :" WAS ist da gerade passiert??? und WARUM??"
Naja letztendlich "Haupsache keinem ist was passiert..." !!
Gruss Martin
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Hi Micha,
hört sich für mich an wie die Nässeunfälle Honda S2000. Kenne mehrere, denen genau das auch passiert ist. Langsam über Pfütze geradeaus, ohne Tempoänderung. Liegts am Sperrdifferential?
Gruss Rainer
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wenn ich so an meine ZR1 Zeit denke, dann hätte die im 6. Gang unter 100 kmh allerhöchstens 1000 Umdrehungen gehabt. Mir ist überhaupt nicht klar, wie bei diesen Drehzahlen ein Auto komplett ausbrechen und unkontrolierbar werden kann. Da hilft sicher auch kein blitzartiges runterschalten oder Gas geben. Ich kann mir die Situation überhaupt nicht vorstellen. Ich habe immer geglaubt, ein Automatikgetriebe sei in solchen Problemsituationen kritischer, da man nicht so schnell auskuppeln kann. Aber wenn man die Situation analysieren will, muß man sicher alle Parameter der Bordelektik auslesen, was meines Erachtens nicht möglich ist. Welcher Fehler aufgetreten ist wird sicher schwer zu ermitteln sein, ich glaube es ist unmöglich. Wir schnellfahrer haben wohl alle schon einmal eine Situation gehabt, wo wir ein Stoßgebet abgesetzt haben und mit Glück diese überstanden haben. Aber bei 100kmh? Unvorstellbar. Der mentale Schock wie Micha schreibt, ist hoffentlich nicht so nachhaltig, dass er nun bei nassen Strassen angst hat vor solchen unerwarteten Reaktionen. Ich wünsche Dir Micha, dass Du bald erfährst, was die Ursache genau war, denn die Sachverständigen der Versicherung werden keine Ruhe geben bis sie den Fehler haben. Ich hoffe für Dich, dass es ein technischer Defekt war. Und denk dran, mit 310 wäre das nicht passiert. (war´n Scherz) Ich wünsche Dir viel Kraft das wegzustecken, und locker an die nächste Z zu denken, die bei 100 nur noch im 4. Gang gefahren werden darf!
Gruß Dieter
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Auch mein Beileid
Ich glaube in dem Thread Nachbetrachtungen von "Street Hannover 2006" habe ich geschildert, wie ich auf dem Heimweg von Hannover nach Berlin ebenfalls auf der A2 in exakt die selbe Situation geraten bin...nur mit besserem Ausgang.
Bei mir war es auch eine riesen Pfütze, die meine Z ganz langsam zum Ausbrechen führte...erst in die eine Richtung, dann in die andere...auch bei Tempo 100-120...
War vielleicht so 20 Km nach einer Autobahntankstelle auf der A2 Richtung Berlin.
Das Wasser war erst zu sehen, als ich spürte, wie der Wagen bei absolut gerader Fahrt ausbrach. Claudi hatte nen riesen Schreck in den Knochen und ich selbst hatte größte Mühe den Wagen weder in die Leitplanke, noch in andere Fahrzeuge zu donnern.
Also Vorsicht auf der A2 bei Nässe...
Wünsch dir ne schnelle Abwicklung mit der Versicherung und ein baldiges neues Zettchen.
Zettbruder Gil
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Zitat:al ein kurzes schwimmen, oder nen schlag im lenkrad
Wie oft ich das schon hatte, zum Glück ging die Fuhre immer gerdeaus !
Zum Glück ! , ....
, ....... vette Grüße, Gerd
°° °°
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Micha,
auch mein Mitgefühl - zum Glück gab es keinen Personenschaden.
Für mich klingt die Unfallursache nach Aquaplaning. Hätten die Hinterräder durchgedreht und wären sie deshalb weggerutscht, dann hätte sich das Auto schnell um die Hochachse gedreht. Du schreibst aber ausdrücklich, dass Du dich langsam gedreht hast. Im höchsten, 6-ten Gang, wird außerdem das geringste Drehmoment auf die Räder übertragen, also ist hier die Gefahr des Durchdrehens der Hinterräder am geringsten. Wenn die Räder aufschwimmen, dann kann auch das Active Handling nichts mehr ausrichten.
Ich würde mir mal die geringsten Profiltiefen der Reifen ansehen und auch den Reifendruck prüfen. Auch aus eigener Erfahrung denke ich, dass man bei solch breiten Reifen in den Hauptrillen überall mindestens 4 mm Profil haben soll, sonst ist man bei Nässe nicht mehr sicher unterwegs. Leider haben, soweit ich weiß, die Z06-Reifen bereits im Neuzustand nicht übermäßig viel Profil. Hat hier übrigens jemand Erfahrung, wie gut die Reifen der Z06 bei Nässe z.B. im Vergleich zur C6 oder C5 sind?
Gruß, Robert
Gruß, Robert
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(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")
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Zitat:Leider haben, soweit ich weiß, die Z06-Reifen bereits im Neuzustand nicht übermäßig viel Profil. Hat hier übrigens jemand Erfahrung, wie gut die Reifen der Z06 bei Nässe z.B. im Vergleich zur C6 oder C5 sind?
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Ansonsten sorgenfrei und gut fahrbar.
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