Maßnahmen bei verschlissenen Ventilführungen im LS7-Kopf
Laut ungeprüfter Aussage aus dem US-Forum sollen die originalen LS3 -mit hohlen Schäften- 89g wiegen.
Gruß Alex
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Schonmal vielen Dank für die Lehrstunde! OK!

Jetzt wünsche ich mir noch die genaue Abhandlung über die Vor- und Nachteile von Schlepphebeln gegenüber Tassenstößeln... Feixen

Gruß, Bernd Hallo-gruen
Seek freedom and become captive of your desires. Seek discipline and find your liberty.
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Das ist mit einem Satz erledigt : Ca. 100 g Gewichtsnachteil pro Ventil beim Tassenstößel und ventilseitige Zylinderabschaltung deutlich schwieriger zu realisieren.
Gruß
Wutzer

Edit:
Doch noch ein zweiter Satz notwendig. Man kann im Gegensatz zum Rollenschlepphebel keinen Rollentassenstößel bauen und hat somit auch noch direkte Reibungsnachteile in Kauf zu nehmen.
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !
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Ok, und der Nachteil ist dann nur der Preis?
Oder braucht man auch mehr Bauraum (breitere Köpfe)?

Und zu den Rollentassenstößeln: es gibt doch für die US V8 Rollerstößel (roller lifters)?
Oder ginge das nur bei OHC nicht? Oder als gleichzeitiger Hydrostößel?

So, danach bin ich auch langsam fertig mit meinen Fragen... Feixen

Gruß, Bernd Hallo-gruen
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Zum Preis: Da muss man aufpassen, um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
-Tassenstößel ohne hydraulischen Ventilspielausgleich und Schlepphebel mit mechanisch einstellbarer Konterlagerung dürften sich im Preis nicht arg unterscheiden, wobei Schlepphebel ohne hydraulischen Ausgleich machen an sich wenig Sinn, weshalb man diese Lösung auch kaum antrifft.
- Ähnlich sieht es preislich aus, wenn man beide Varianten mit einem hydraulischeb Ausgleich versieht.

Den Schlepphebel kann man gut als Rollenschlepphebel ausführen, wodurch er einerseits natürlich teurer wird und anderseits weniger Reibung produziert. Einen Tassenstößel müsste man als Rollenkonstruktion gegen ein Verdrehen sichern. Habe mir aber sagen lassen, dass sich das aber negativ auf den Verschleiß auswirken würde, weshalb die meisten Tassenstößel auch so ausgelegt werden, dass sie sich im Betrieb immer leicht drehen. Da beim Tassenstößel auch keine Übersetzung des Nockenhubes erfolgen kann, würde eine solche Konstruktion als weiteren zusätzlichen Nachteil eine größere Bauhöhe haben.

Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !
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Zitat:Original von stefan1964

..................................

Er empfahl nach Ablauf der 3 Jahre Gewährleistung, eine Anschlussgarantie für 2 Jahre abzuschließen. Damit wäre das große Risiko eines 20k€ Motorschadens gemindert.



Stefan,
da meine Werksgarantie im April 2016 ausläuft, habe ich auch über eine Anschlussgarantie nachgedacht.

Habe das aber verworfen, da bei einem Motorschaden der komplette Motor getauscht worden wäre und Du wieder vor dem selben Problem stehen würdest.

Auch ist der zeitliche Aspekt eine Hürde, wer will schon im schlimmsten Fall 3-6 Monate auf seine Vette verzichten?

Schlussendich wurden die Köpfe von Heinz überarbeitet, noch vor Ablauf der Garantie.
Motor ist seit gestern fertig.
Damit ist das Problem aus der Welt und ich kann ab dem 01. März Gas geben.

Die Entscheidung war sicher die bessere, da schon nach knapp 13.000 km nicht aller Werte im Toleranzbereich lagen.
So zumindest habe ich das mit meinem laienhaften "Wissen" verstanden.
Vette Grüße Dolf Hallo-gruen

[Bild: cch_st.png]
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Zitat:Schlussendich wurden die Köpfe von Heinz überarbeitet, noch vor Ablauf der Garantie
Und das hat GM anstandslos übernommen?
Also Wiggle-Test gemacht, "außerhalb Toleranz" festgestellt und alles wird bezahlt?
So sollte es ja sein, aber gibt ja oft Theater.
Gruß Alex
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Nein, dass habe ich selber bezahlt.

Kein Test vorher.
Wollte einfach nur auf der sicheren Seite sein.

Wie geschrieben, entweder Anschlussgarantie, Köpfe machen lassen oder einfach so weiter fahren
standen bei mir zur Auswahl.

Für nähere Info's bgzl. der Abweichungen solltest du vielleicht Heinz kontaktieren.
Vette Grüße Dolf Hallo-gruen

[Bild: cch_st.png]
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Bei der Anschlussgarantie stand bei mir zur Auswahl:

2 Jahre oder 5 Jahre
Nur Motor oder Motor, Getriebe und andere Bauteile.

Wenn was passiert, bekommt man nur anteilig zum aktuellen Wert der Vette erstattet, was bedeuten kann, dass der Motor mehr kostet als man von der Versicherung bekommt.


Habe das Für und Wider gegeneinander aufgewogen und mich für den Weg "Heinz" entschieden.

Bei einer Anschlussgaantie im XL Format (sprich 5 Jahre + Motor, Getriebe u.a.) wären die Kosten höher gewesen, als jetzt die Köpfe machen zu lassen.


Kann hier aber nur für mich sprechen.
Vette Grüße Dolf Hallo-gruen

[Bild: cch_st.png]
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Ich denke auch dass man einen LS7 vom Heinz machen lassen sollte, egal ob Garantie oder nicht.

Würde es genau so machen - am Ende ist vielleicht die Saison um im Schadensfall bis über die Garantie alles geklärt ist! Dann hat man mehr Wertverlust erlitten durchs Herumstehen als die Köpfe Optimierung beim Heinz kostet würde ....

Dolfi kann nun beruhigt Gas geben ohne ständig Angst vor dem "Knall" zu haben!
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