Tja..., welcher Platz... Schwer zu sagen, da es sich ja im einen Prototypen handelt, der erst mal in die Spur gebracht werden muß.
Freies Training Abbruch nach drei Runden wegen kochendem Kühler. 2 Stunden geschraubt, Fehler gefunden.
Zeittraining dann leider einer der letzten Plätze. Aber immerhin 10 Runden gefahren. Das hat das extrem schwierige Auto in seiner 40jährigen Geschichte noch nie geschafft.
Beim ersten Rennen auch fast komplett durchgehalten. In der letzten Runde dann Ölverlust (der sich durch heftigen Qualm ankündigte) und dann Bremsversagen an der Vorderachse. Irgend wie doof bei mehr als 800 PS.
Die Probleme sind mehr als schwer in den Griff zu bekommen, da dass Auto vorne konstruktionsbedingt nur 10 Zoll Felgen hat, die Bremse also völlig unterdimensioniert sein muß.
Zum zweiten Rennen konnten wir dann leider nicht starten.
Ein Wochenende mit viel Arbeit und noch mehr Spaß. Die Jungs aus der CanAm Truppe sind einfach mehr als gut drauf.
Mein "Arbeits"gerät
Kinsler Einspritzung auf Chevy Big Block
Den CanAm wollte ich klauen. McLaren M6GT. Der einzige geschlossene im Feld.
Die Pedalerie an unserem Auto. Fragt mich nicht, wie der Fahrer die Füße dort einfädelt...
Die Federung.
Reibstoßdämpfer System 1920. Sonst kein Platz in dem Auto. Danke dem Fliegerdidi für die Reibscheiben.
Der Arbeitsplatz.
Auch der Nachwuchs schaut sich schon mal um.
Mein Schrauber Joe Kueppers stellte den von ihm gebauten Porsche in der GT Klasse auf den 6. Startplatz. Unglaublich für ein neu aufgebautes Auto zum ersten Rennen. Nicht vergessen, in der Klasse waren um die 140 Autos am Start. Fahrer Kurt Thim aus der DTM.
Weitere Bilder folgen. Sind auf der anderen Kamera.