08.11.2003, 14:57
Zitat:Original von J.M.G.
Willkommen im Forum!
Danke :)
Zitat:Zu Deinen Fragen: Meine 2003er Corvette hat Euro 3 / D4 in den Papieren eingetragen, damit kostet sie 6,75 € pro 100 cm³. Dies summiert sich auf 385 € pro Jahr. Die Versicherung ist relativ teuer. Erschwerend kommt dazu, dass nicht jede Versicherung die Corvette Vollkasko versichert! Ich zahle bei 40%, 20.000 km/Jahr, Bahncard, öffentlicher Dienst gleichgestellt, Garagenwagen und Sonderrabatte ca. 830 €/Jahr.
Hm das geht ja eigentlich noch, wenn ich die Rabatte etwas abziehe komm ich auf etwa 200 € mehr wie bei meinem aktuellem Auto.
Zitat:Verbrauch - das ist so eine Sache. Bei meiner Überführungsfahrt mit max. 120 km/h und ausschließlich Teillastbetrieb lag ich unter 10 l/100km (6-Gang)! Allerdings hatte ich heute morgen beim herantasten an den Hochgeschwindigkeitsbereich einen Schnitt von knapp 20 l/100km.
Hm hm, also das mit den unter 10l/100km klingt doch gar nicht mal schlecht. So fahre ich in der Regel immer und fahre meist Autobahn schön entspannt mittlere Spur. Und das nen V8 mit über 300 Ps gefüttert werden will wenns flott voran geht ist auch klar. Hat die Vette eigentlich nen Tempomat?
Zitat:Zu sonstigen Kosten kann ich nicht viel sagen, nur soviel: Ein Satz EMT-Reifen liegt bei 1.150 €. Haltbarkeit der EMTs ist je nach Fahrstil 15.000 - 50.000 km (Quelle: corvetteforum.com), ich würde mal mit 30.000 km rechnen. Auch die Wartung ist nicht ohne. Bremsscheiben vorn kosten im Zubehörhandel mal eben 200€ (2 Stück). Ich wette das die bei GM mal eben 50 € mehr wollen.
Inspektionskosten: Kleine Inspektion 260 €, große 500 €.
Hm, was sind denn EMT-Reifen? In der Regel halten meine Reifen eigentlich immer eine Ewigkeit, liegt wohl sehr am Fahrstil. Und so viel kostet mein aktuelles Auto auch an Inspektion, Die große Inspektion kostet sogar mehr.
Zitat:Zum Normalbenzin: Laut meinem Handbuch muss sie Super oder besser bekommen. Das mit dem Normalbenzin ist meiner Meinung nach großes Gerücht resultierend aus einer einfachen Behautung, dass 91 US-Oktan gleich 91 Dt-Oktan wären. Dem ist nicht so. In den USA wird die Oktanzahl als Mittelwert aus MON und RON ermittelt, bei uns gibt der jeweilig höchste Wert die Oktanzahl an. 91 US-Oktan sind demnach 95 Dt-Oktan.
Ah, dann ist das also auch geklärt. In den Testberichten stand eben Normalbenzin. Hat mich schon ein wenig gewundert.
Aber im großen und ganzen muss ich sagen dass die Vette nicht arg viel teurer ist wie mein jetziges und voriges Auto. Mein voriges Auto war ein 3er Golf VR6. Und wenn man das mal so vergleicht, echt witzig irgendwie.
Vielen Dank für die Antworten. Werd mir das wohl nochmal durch den Kopf gehen lassen müssen mit der Vette... Ist eben nicht ganz so einfach als Student...
Gruß
Olli
Nö.