28.07.2010, 11:18
Zitat:Original von TuncDreht ~ 50% höher, deshalb kann das Getriebe bei gleicher Geschwindigkeit 1/3 kürzer übersetzt sein, somit kommt an den Rädern ebensoviel Drehmoment an den Rädern an, wie ein 700nm LSx Motor.
Trotzdem ist es mir unverstaendlich, dass ein 6.2 Liter Kompressor-Motor mit gewaltigen 820 NM einer Drehorgel mit gerade mal 470 NM unterliegt!?
(Mein LS1 aus der C5 hat sogar mehr Drehmoment. )
D.h. soviel fehlt nichtmehr.
Dazu 200kg weniger
DKG Getriebe: Spart auf einem guten Fahrer pro Schaltvorgang ca. 0,4 Sekunden.
Mittelmotor haben auch wir in unseren Vetten, daran liegt es nicht. Fürs reine Beschleunigen wäre ein Heckmotor oder zumindest eine hecklastige Gewichtsverteilung vom Vorteil, wie z.B. bei Porsche.
Bei uns fährt ein 911 mit Heckantrieb, welcher mit ~ 700PS, Ralleyslicks (keine DragRadials) und Handschaltgetriebe !!! die 1/8 Meile in 7er Zeiten mit über 190km/h. Ohne die Hecklastige Gewichtsverteilung (ist ein ausgeräumter Bergralleywagen, wird also vorne noch leichter sein als Serie)
Zitat:Original von TuncPeinlich ist auch, dass es sich beim F430 um ein Auslaufmodell handelt, der vom Ferrari 458 Italia ersetzt wurde.Nicht für die Vetten: Für mehr Kohle gibts ein ab Werk schnelleres Fahrzeug in ein paar Disziplinen.
Peinlich ist es höchsten für Ferarri und dem neuen 458er.
Zwar schreibt die Sportauto, daß er ohne Sportreifen unterwegs sei, aber dabei ist er im Naßhändlich 7 Sekunden langsamer, mit deutlich Auftrieb auf der Vorderachse (430er ist vorne neutral und hat hinten etwas Abtrieb) immer noch 1,35G, sind die Reifen mit ziemlicher Sicherheit wie Sportreifen aufgebaut und trotzdem langsamer als der 430er.
Zitat:Original von blackberryDrehmoment ist kein Nachteil per Se, muß man dosieren. Dies kann die 430er Elektronik ziemlich sicher besser das Vetten ASR.
Ich bin noch keine ZR1 gefahren aber wenn es hier um 0 - 100 oder 0 - 200 Messungen geht
wirkt sich m. E. das überlegene Drehmoment zum Nachteil aus.