07.07.2009, 11:03
Zitat:Wie soll ich Dir das erklären?Schriftlich wär nett. Wenn Du behauptest Röntgen sei Mist, dann solltest Du auch wissen warum.
Die RWTH Aachen ist eine sehr, sehr gute Adresse. Aber selbst unsere örtliche FH hat verschiedene Röntgenröhren und für kleine Teile sogar ein System mit 3D-Manipulator und Livebild. Verschiedene Praktika zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung sind Standard im Werkstofftechnik Studiengang. Dazu gehört unter anderem auch das Röntgen von Schweißnähten an Rohren mit Ellipsentechnik. Deswegen weiß ich auch das es funktioniert. Irgendwo müßten auch noch die alten Aufnahmen rumliegen ...
Bei größeren Rohren wird normalerweise die Röntgenröhre (oder ein Isotop) im Rohr platziert und der Film außen um die Schweißnaht gelegt. So kann dann mit einer einzelnen Aufnahme die ganze Naht abgebildet werden. Das ist die Standardprüfung im Bauwesen und die würden das sicher auch nicht machen wenn das nur teurer Mist wäre.
Zitat:Das mit dem röntgen ist noch eine Möglichkeit und werde ich auch machen denn dann bin ich auf der sicheren Seite.Laß Dir die Aufnahmen mitgeben. Achte darauch, dass sie nachvollziehbar gekennzeichnet wurden (Bleibuchstaben auf der Welle) und der korrekte DIN-Steg zur Beurteilung der Aufnahmequalität verwendet wurde. Sie zu, dass Du ein Protokoll kriegst vonwegen welche Aufnahme an welcher Stelle in welchem Winkel erstellt wurde.