14.06.2003, 16:42
Die Rochester Quadrajet haben bekanntermaßen (wenn sie älter sind) Probleme mit Undichtigkeiten im unteren Teil des Vergasers (dem Boden der Schwimmerkammer) - was auch im erwähnten Buch angesprochen wird. Und zwar sind das 4 Stopfen, die in das Gußteil von unten eingepreßt werden und mit der Zeit undicht werden. Man kann diese dann mit einem guten Epoxy (z.B. JB Weld, gibt es mittlerweile auch schon in Deutschland bei ATU oder Stahlgruber) versiegeln. Im Bild sieht man die 4 Stellen, wo das Harz aufgetragen wurde.
Für diese Arbeit sollte man einen kompletten Überholkit verwenden, da man auch die untere Dichtung (zwischen Hauptgehäuse und Drosselklappenplatte) benötigt. Die Überholkits gibt es z.B. bei KTS. Am Besten die 8-stellige Vergasernummer (beginnt bei Dir mit 17 glaube ich, kann aber auch 70 sein) notieren und bei denen anrufen (http://www.kts.de).
Ich habe übrigens einen "neuen" (mittlerweile 2 Jahre alten) Rochester (von Edelbrock, Teile-Nr. 1902 mit Bi-Metall-Choke) drauf - wenn der Wagen nicht länger als 3 Tage gestanden hat, trete ich 3mal aufs Gaspedal und beim ersten Schlag läuft er wie eine Nähmaschine. Auch im Winter!
Nach mehr als 3 Tagen muß ich etwas länger Kurbeln bis die Benzinpumpe das mittlerweile aus der Schwimmerkammer verdampfte Benzin ersetzt hat. Oder ich fülle die Kammer mit einer Spritze durch das Entlüftungsrohr (10mm Durchmesser, sitzt in der Mitte vor der Choke-Klappe). Das ist absolut normal und gilt für alle anderen Vergaser. Nach sehr langen Standzeiten (z.B. nach der Winterpause) mache ich das immer, da das lange Anlasserkurbeln dem Motor dann nicht gut tut.
Gruß,
Thomas
Für diese Arbeit sollte man einen kompletten Überholkit verwenden, da man auch die untere Dichtung (zwischen Hauptgehäuse und Drosselklappenplatte) benötigt. Die Überholkits gibt es z.B. bei KTS. Am Besten die 8-stellige Vergasernummer (beginnt bei Dir mit 17 glaube ich, kann aber auch 70 sein) notieren und bei denen anrufen (http://www.kts.de).
Ich habe übrigens einen "neuen" (mittlerweile 2 Jahre alten) Rochester (von Edelbrock, Teile-Nr. 1902 mit Bi-Metall-Choke) drauf - wenn der Wagen nicht länger als 3 Tage gestanden hat, trete ich 3mal aufs Gaspedal und beim ersten Schlag läuft er wie eine Nähmaschine. Auch im Winter!
Nach mehr als 3 Tagen muß ich etwas länger Kurbeln bis die Benzinpumpe das mittlerweile aus der Schwimmerkammer verdampfte Benzin ersetzt hat. Oder ich fülle die Kammer mit einer Spritze durch das Entlüftungsrohr (10mm Durchmesser, sitzt in der Mitte vor der Choke-Klappe). Das ist absolut normal und gilt für alle anderen Vergaser. Nach sehr langen Standzeiten (z.B. nach der Winterpause) mache ich das immer, da das lange Anlasserkurbeln dem Motor dann nicht gut tut.
Gruß,
Thomas
