27.03.2008, 21:28
Für (schlechte) Straßenverhältnisse hat eine weichere (min 20%) Dämpfer-Druckstufe den prinzipiellen Vorteil, daß die störungsbedingten (Buckel, Löcher) Radlaständerungen gemildert werden. Das kann aber so (zu) weit gehen, daß das Auto bei schlechter Wegstrecke merklich "runter kommt" – bei Rallyautos immer ein Problem! Und wenn diese Phase lange anhält, wird die Mühle dann steiff wie zuvor…! So weit die Theorie, ob die Z bei sonst unverändertem Fahrwerk so reagiert, muß man testen. Die Anlagen sprechen dafür.
Um das Potential der vorspannbaren Mortons richtig zu nutzen, müssten die Serienblätter wohl raus und Coil Overs rein, dann hat man alle Schrauben in der Hand, um eine optimale Abstimmung zu finden. Das dürfte sehr aufwendig sein, ist aber der wirksamste Weg auf eine (Renn)Strecke abzustimmen. Wenn die Dämpferkurve der Dinger in Zug/Druck unabhängig einstellbar sind, wäre es ein feines Paket, um beste Ergebnisse zu erreichen, wenn da nicht die sehr aufwendigen Versuche wären. Tomislav (Danke für die Infos) kann sicherlich ein paar Flüche zitieren, die noch nie jemand gehört hat... ;-))
Es stellt sich dann die bohrende Frage, ob der Alurahmen der Z für die dann von der Werksauslegung stark abweichende Krafteinleitung dauerfest ist. Immerhin wirken nun nicht nur die Dämpfer-, sondern auch die Federkräfte als Torsionsmoment auf den Rahmen. Für ein Rennauto womöglich o.k., für ein >150k km Straßenauto IMHO ein Grund den Kopf ausgiebigst zu kratzen… (bei der C6 wäre ich ziemlich sorglos).
Für den Straßengebrauch würde ich erst mal mit den Dämpfern spielen wollen, und wenn ich die Zeit finde, werde ich das mit den adaptiven Konis auch machen (ich hatte gehofft jemand hätte das schon mal gemacht… ;-)) Man könnte auch probehalber mal die Blätter der C6 verbauen, aber weil die C6 schwerer ist, verspreche ich mir davon eher nix; hat das schon mal jemand versucht?
Um das Potential der vorspannbaren Mortons richtig zu nutzen, müssten die Serienblätter wohl raus und Coil Overs rein, dann hat man alle Schrauben in der Hand, um eine optimale Abstimmung zu finden. Das dürfte sehr aufwendig sein, ist aber der wirksamste Weg auf eine (Renn)Strecke abzustimmen. Wenn die Dämpferkurve der Dinger in Zug/Druck unabhängig einstellbar sind, wäre es ein feines Paket, um beste Ergebnisse zu erreichen, wenn da nicht die sehr aufwendigen Versuche wären. Tomislav (Danke für die Infos) kann sicherlich ein paar Flüche zitieren, die noch nie jemand gehört hat... ;-))
Es stellt sich dann die bohrende Frage, ob der Alurahmen der Z für die dann von der Werksauslegung stark abweichende Krafteinleitung dauerfest ist. Immerhin wirken nun nicht nur die Dämpfer-, sondern auch die Federkräfte als Torsionsmoment auf den Rahmen. Für ein Rennauto womöglich o.k., für ein >150k km Straßenauto IMHO ein Grund den Kopf ausgiebigst zu kratzen… (bei der C6 wäre ich ziemlich sorglos).
Für den Straßengebrauch würde ich erst mal mit den Dämpfern spielen wollen, und wenn ich die Zeit finde, werde ich das mit den adaptiven Konis auch machen (ich hatte gehofft jemand hätte das schon mal gemacht… ;-)) Man könnte auch probehalber mal die Blätter der C6 verbauen, aber weil die C6 schwerer ist, verspreche ich mir davon eher nix; hat das schon mal jemand versucht?
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