01.10.2007, 14:56
Ich habe heute in Wien in meiner Werkstatt die jährliche TÜV-Überprüfung erledigen lassen.
In der Halle stand eine gelbe Z06, welche gerade ihr Service hinter sich hatte ( rumänische Kennzeichen = unbestraftes Bolzen auf Ösi-Autobahnen ).
Ich kam mit dem Mechaniker, welcher sich auch meist um meine C5 kümmert, ins Gespräch und erwähnte auch die Sache mit den mysteriösen Motorschäden diverser Z06, welche schon nach wenigen tausend Kilometern auftraten.
Und dann kam eine, zumindest für mich, überraschende Antwort ( zusammengefasst das, was ich als Laie in Motorenfertigung in ungefährer Erinnerung behalten habe):
er meinte, das würde ihn nicht wundern, denn die Z06 besäße eine Trockensumpfschmierung und eine relativ geringe Ölmenge im Motor, zwei Ölablaßschrauben und es wäre bei der Z06 ein anderes Prozedere abzuwickeln als bei "normalen" Fahrzeugen wie etwa meiner C5.
Das Allerwichtigste dabei ist: der korrekte Ölstand des Motoröls bei der Z06 muß unbedingt bei laufendem Motor und nicht etwa bei abgestelltem Motor, wie sonst üblich, gemessen werden!
Wenn nun der Mechaniker, welcher das Öl wechselt ( was man ja bei der fabriksneuen Z06 am Anfang öfters macht ), aus irgendeinem Grund das nicht weiß oder nicht beachtet hat, dann ist die Kacke am Dampfen, und einige Zeit später der Z06-Motor ebenfalls.
Bedenkt man, daß dadurch erst mal zuwenig Öl im Motor ist und daß auf den ersten 15.000 Kilometern der Z06-Motor viel mehr Öl verbraucht als in seinem späteren Leben, dann ist das ziemlich beunruhigend.
Mechaniker-Aussage: wenn dann irgendwann erst mal das Display "geringer Ölstand" anzeigt, dann ist es bereits viel zu spät für diesem Motor.
Alle Geschädigten wie etwa GilSpeed sollten sich vielleicht durch kurzes Nachfragen bei ihren Mechanikern, welche das Öl gewechselt bzw. neu eingefüllt haben, Sicherheit verschaffen...... wenn der dann sagt: "Der Ölstand wird bei stehendem Motor gemessen, was denn sonst?", dann......uuups!
Wie gesagt, das war nur ein Hinweis......wenn das nicht die Ursache war, da das Öl korrekt gemessen wurde, dann bitte weiterraten.
In der Halle stand eine gelbe Z06, welche gerade ihr Service hinter sich hatte ( rumänische Kennzeichen = unbestraftes Bolzen auf Ösi-Autobahnen ).
Ich kam mit dem Mechaniker, welcher sich auch meist um meine C5 kümmert, ins Gespräch und erwähnte auch die Sache mit den mysteriösen Motorschäden diverser Z06, welche schon nach wenigen tausend Kilometern auftraten.
Und dann kam eine, zumindest für mich, überraschende Antwort ( zusammengefasst das, was ich als Laie in Motorenfertigung in ungefährer Erinnerung behalten habe):
er meinte, das würde ihn nicht wundern, denn die Z06 besäße eine Trockensumpfschmierung und eine relativ geringe Ölmenge im Motor, zwei Ölablaßschrauben und es wäre bei der Z06 ein anderes Prozedere abzuwickeln als bei "normalen" Fahrzeugen wie etwa meiner C5.
Das Allerwichtigste dabei ist: der korrekte Ölstand des Motoröls bei der Z06 muß unbedingt bei laufendem Motor und nicht etwa bei abgestelltem Motor, wie sonst üblich, gemessen werden!
Wenn nun der Mechaniker, welcher das Öl wechselt ( was man ja bei der fabriksneuen Z06 am Anfang öfters macht ), aus irgendeinem Grund das nicht weiß oder nicht beachtet hat, dann ist die Kacke am Dampfen, und einige Zeit später der Z06-Motor ebenfalls.
Bedenkt man, daß dadurch erst mal zuwenig Öl im Motor ist und daß auf den ersten 15.000 Kilometern der Z06-Motor viel mehr Öl verbraucht als in seinem späteren Leben, dann ist das ziemlich beunruhigend.
Mechaniker-Aussage: wenn dann irgendwann erst mal das Display "geringer Ölstand" anzeigt, dann ist es bereits viel zu spät für diesem Motor.
Alle Geschädigten wie etwa GilSpeed sollten sich vielleicht durch kurzes Nachfragen bei ihren Mechanikern, welche das Öl gewechselt bzw. neu eingefüllt haben, Sicherheit verschaffen...... wenn der dann sagt: "Der Ölstand wird bei stehendem Motor gemessen, was denn sonst?", dann......uuups!
Wie gesagt, das war nur ein Hinweis......wenn das nicht die Ursache war, da das Öl korrekt gemessen wurde, dann bitte weiterraten.