21.09.2007, 16:15
Erst mal haben die Contoller das Sagen, und dann noch mal, und dann kommt Marketing und erst dann fragt man die Ingenieure, und die haben (fast) immer vor dem möglichen Problem gewarnt. Der Kunde spielt (fast) keine Rolle, denn "the name of the game is money".
Natürlich ist das nicht vernünftig, aber bei dem rabiaten Wettbewerbsdruck gibt es kaum eine Wahl. Alles was was kostet, wird erst mal wegcontrolled ;-)) An den Autos machen die Großen kaum noch Reibach (bei der C6 und besonders der Z ist das anders), dafür haben sie inzwischen alle gelernt, wie man aus dem Teilegeschäft maximal abmelkt.
Hier in EU sitzt noch der Importeur dazwischen, der seine Glaspaläste finanzieren muß. Wäre der US$ nicht so schlaff, flackerte wohl auch dort das Licht. Ob das gut geht, wird man sehen, ich hege Zweifel…
Bei GM gibt es fein gehäkelte Mechanismen, die die Gewährleistungskosten beobachten. Wenn da Ausreißer auftauchen, wird da Dampf reingelassen – ohne das wären die Gewährleistungen finanzieller Selbstmord. Doof ist nur, daß man die Händlerschaft nicht ausreichend unterstützt/zwingt die Kollateralschäden beim Kunden zu begrenzen. Die US boys erleben bei den Chevy Stealern noch ganz andere Opern…
So was sollte man bedenken, wenn man sich mit einem Auto unseres Kalibers verlustieren will. Nach der Denkung wird man feststellen, daß das Ding im Vergleich geradezu handzahm ist. Ich hoffe das beantwortet (erstmals?) die Eingangsfrage.
Wie immer kommt das böse Erwachen ganz überraschend, und davon versteht auch die Z was. Ich sage nur Reifen und Bremsen, aber hier gilt: watt nix kost, is auch nix. Dafür sind die Tankrechnungen moderat und das fette Grinsen unbezahlbar.
Natürlich ist das nicht vernünftig, aber bei dem rabiaten Wettbewerbsdruck gibt es kaum eine Wahl. Alles was was kostet, wird erst mal wegcontrolled ;-)) An den Autos machen die Großen kaum noch Reibach (bei der C6 und besonders der Z ist das anders), dafür haben sie inzwischen alle gelernt, wie man aus dem Teilegeschäft maximal abmelkt.
Hier in EU sitzt noch der Importeur dazwischen, der seine Glaspaläste finanzieren muß. Wäre der US$ nicht so schlaff, flackerte wohl auch dort das Licht. Ob das gut geht, wird man sehen, ich hege Zweifel…
Bei GM gibt es fein gehäkelte Mechanismen, die die Gewährleistungskosten beobachten. Wenn da Ausreißer auftauchen, wird da Dampf reingelassen – ohne das wären die Gewährleistungen finanzieller Selbstmord. Doof ist nur, daß man die Händlerschaft nicht ausreichend unterstützt/zwingt die Kollateralschäden beim Kunden zu begrenzen. Die US boys erleben bei den Chevy Stealern noch ganz andere Opern…
So was sollte man bedenken, wenn man sich mit einem Auto unseres Kalibers verlustieren will. Nach der Denkung wird man feststellen, daß das Ding im Vergleich geradezu handzahm ist. Ich hoffe das beantwortet (erstmals?) die Eingangsfrage.
Wie immer kommt das böse Erwachen ganz überraschend, und davon versteht auch die Z was. Ich sage nur Reifen und Bremsen, aber hier gilt: watt nix kost, is auch nix. Dafür sind die Tankrechnungen moderat und das fette Grinsen unbezahlbar.
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