05.07.2007, 17:12
Zitat:Original von SAM/CH ZR-1Ich sehe keinen Vorteil, wenn die Spitzenleistung bei höheren Drehzahlen liegt.
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Der Porsche hat über 610 PS und 590 NM.
Postitiv für ihn kommen 4 wichtige Faktoren hinzu:
1. Drehzahlgrenze bei 8'500 U/min (Z06 bei 7'000 (U/min)
2. Maximale PS bei 8'000 u/min (Z06 bei 6'300 U/min
3. Maximales Drehmoment bei 5'750 U/min (Z06 bei 4'800 U/min)
2. Eine um ca. 30% kürzere Hinterachsübersetzung (4.44) gegenüber der Z06 (3.42)
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Alleine schon durch die kürzere Uebersetzung hat der Porsche in den einzelnen Gängen weit mehr Kraft zur Verfügung als die Z06.
Angenommen, die Z06 hätte den gleichen (schlechten) CW-Wert wie der Porsche, müsste ihr LS7 bei beibehaltener Hinterachsübersetzung (3.42) mindestens 650 PS und 750 NM leisten um dem Porsche ebenbürdig zu sein.
Definitv ein Nachteil ist die kurze Hinterachse des Porsche. Beim Fahren interessiert die Leistung am Motor nicht, es zählt nur was an den Rädern ankommt. Eine 4.44er Achse wird ein paar Prozent mehr Leistungsverlust bringen als eine 3.42er Achse. 2-3% zusätzlicher Leistungsverlust in der Achse sind 13 bis 19 PS weniger, die für den Vortriebe zur Verfügung stehen. Es kann natürlich sein, dass Porsche da ein super Differential verbaut hat, dass effizienter ist, aber grundsätzlich für eine kürzere Achse zu höheren Verlusten.
Gruß, Till
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