15.05.2007, 12:24
Generell ist es so, dass die Kräfte, die die Dämpfer aufnehmen müssen, um ein Vielfaches höher sind als die Kräfte, die die Federn aufnehmen müssen. Damit wird geht die maximale Belastung an den Aufnahmepunkten der Stoßdämpfer nur geringfügig hoch. Soviel zur Theorie.
Aus der Praxis ist mir keine C5 bekannt, die an den Querlenkern oder am Rahmen Zeichen von Ermüdung oder Überlastung durch ein Gewindefahrwerk gezeigt hat.
Klare Nachteile eines Gewindefahrwerks in einer C5:
- Bricht ein Dämpfer, dann kann die Feder das Rad nicht mehr halten
- Uniball-Gelenke verschleißen
- Metallteile können korrodieren
- höheres Gewicht
Potentielle Vorteile eines Gewindefahrwerks:
- Schraubenfedern sind erheblich günstiger als Blattfedern, und in praktisch jeder Stärke verfügbar. Man kann das Fahrwerk also genau auf die eigenen Bedürfnisse anpassen. Bei den verfügbaren Blattfedern bekommt man hingegen kaum Informationen über die effektiven Federraten
- Man kann ein Doppelfedersystem realisieren. Das macht Sinn, wenn man mit sehr harten Federn auf einer unebenen Strecke fahren will
Gruß, Till
Aus der Praxis ist mir keine C5 bekannt, die an den Querlenkern oder am Rahmen Zeichen von Ermüdung oder Überlastung durch ein Gewindefahrwerk gezeigt hat.
Klare Nachteile eines Gewindefahrwerks in einer C5:
- Bricht ein Dämpfer, dann kann die Feder das Rad nicht mehr halten
- Uniball-Gelenke verschleißen
- Metallteile können korrodieren
- höheres Gewicht
Potentielle Vorteile eines Gewindefahrwerks:
- Schraubenfedern sind erheblich günstiger als Blattfedern, und in praktisch jeder Stärke verfügbar. Man kann das Fahrwerk also genau auf die eigenen Bedürfnisse anpassen. Bei den verfügbaren Blattfedern bekommt man hingegen kaum Informationen über die effektiven Federraten
- Man kann ein Doppelfedersystem realisieren. Das macht Sinn, wenn man mit sehr harten Federn auf einer unebenen Strecke fahren will
Gruß, Till
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