24.01.2007, 22:00
Zitat:Original von esquire
bitte sofort e-mails an alle Formel 1-Rennställe wie McLaren-Mercedes, Ferrari, BMW, Honda usw. rausjagen, um diesen vollkommen ahnungslosen Dilettanten endlich klarzumachen, daß sie die Reifen ihrer Boliden ruhig auch mit normaler Preßluft füllen können, da es ja gar keinen spürbaren Unterschied zu gasbefüllten Reifen gibt und geben kann.
In der Formel 1 wird nicht unbedingt Gas verwendet, sondern gereinigte Luft:
"Doch die Fahrer müssen sich nicht nur für die richtige Mischung entscheiden, auch der Reifendruck muss stimmen. Weil der Druck konstant bleiben muss, ist die zur Reifenfüllung verwendete Luft behandelt. Normale Luft enthält Wasser, doch dieses führt zu Veränderung des Drucks bei unterschiedlichen Temperaturen. Deshalb wird die Reifenluft vor ihrer Verwendung durch Flüssigkeitsfilter geleitet und entwässert."
Nachzulesen unter:
Formel1 Reifen
Manche verwenden wohl auch Stickstoff, dann erspart man sich das reinigen.
Unsere Reifen kann man wohl auch nicht mit Formel 1 Reifen vergleichen, denn die werden wesentlich wärmer.
Dazu steht auf der Seite:
"Das ist von größter Wichtigkeit, da sich der Luftdruck der Reifen unterscheidet – je nachdem, auf welcher Seite des Autos sie eingesetzt werden sollen. In Spanien fuhr Jaguar-Pilot Eddie Irvine beispielsweise mit 17,5 PSI auf der linken Seite und 19 PSI rechts. Der Grund dafür sind die drei schnellen Rechtskurven von Barcelona, durch welche die linke Seite des Autos höheren Belastungen ausgesetzt ist. Die linken Reifen werden stärker erhitzt, ihr Druck steigt und das Verhältnis ist wieder ausgeglichen."
Zitat:Diese Tölpel, die keinerlei Ahnung von so Sachen wie Fahrwerksbau und Reifentechnik haben, die machen sich ja tagtäglich vor ihren Tankwarten lächerlich.....da sie eben nur gasbefüllte Reifen verwenden.
Doch haben sie, nur DU solltest es mal richtig nachlesen.
Und das Beispielt von dem verdampfenden Wassertropfen auf einer 300 Grad heissen Platte ist ja wohl vollkommen am Thema vorbei.