11.11.2006, 22:34
Man kann eine Pulverbeschichtung überlackieren. Wichtig ist, dass die Lösemittel das Pulver gar nicht oder gering angreift.
Bei der Gelegenheit: Pulver enthalten ebenfalls Lösemittel, die beim Schmelzen frei werden. Insofern muss nur das passende Lösemittel verwendet werden. Lacke ohne Lösemittel gibt es nicht. Sogar Wasserlacke enthalten Lösemittel. Ebenso wie Pulver nur in geringen Anteilen.
Im Allgemeinen ist jedoch eine Nasslackbeschichtung für Kraftfahrzeuge wegen der chemischen Beständigkeit (Salz, Kot) besser geeignet. Man erhält auf dem Markt Nasslacke in ausgezeichneter Qualität.
Bei Wald-und-Wiesen-Pulverbeschichtern weiß man gar nicht, welche Pulverqualität eingesetzt wird. Vielfach wird im Einschichtverfahren gepulvert, was dann eher einem Überzug mit Frischhaltefolie gleichkommt. Wird eine Stelle durch Steinschlag beschädigt, platzt die Beschichtung wegen der Feuchtigkeitsunterwanderung nach und nach ab. Das wäre vergleichbar mit Lacken vom Baumarkt, mit den ich mein Auto lackieren würde. Natürlich ohne Grundierung. Wie lange das wohl hält?!
Bei Fahrzeuglackierungen werden klare bzw. durchsichtige Pulverbeschichtungen bereits erfolgreich eingesetzt. Das Pulver ist jedoch noch sündhaft teuer.
Es gibt sogar Pulver, die nicht einmal Benzin vertragen können. Diese Pulver werden häufig bei Gartenmöbeln eingesetzt. Benzin wirkt dabei wie Abbeizer.
Vorteil bei der Pulverbeschichtung ist allgemein die Schichtstärke, die man im Nasslackverfahren nur mit mehreren Schichten erreichen kann. Außerdem ist eine Pulverbeschichtung preisgünstiger in der Anlagentechnik.
Mein Fazit: Zur Sicherheit eine Nasslackbeschichtung wählen. Für verzinkte Teile gibt es einen speziellen Haftgrund, z.B. auf Epoxidharzbasis. Oder man wartet einige Jahre bis der Zink verwittert ist .
Bei der Gelegenheit: Pulver enthalten ebenfalls Lösemittel, die beim Schmelzen frei werden. Insofern muss nur das passende Lösemittel verwendet werden. Lacke ohne Lösemittel gibt es nicht. Sogar Wasserlacke enthalten Lösemittel. Ebenso wie Pulver nur in geringen Anteilen.
Im Allgemeinen ist jedoch eine Nasslackbeschichtung für Kraftfahrzeuge wegen der chemischen Beständigkeit (Salz, Kot) besser geeignet. Man erhält auf dem Markt Nasslacke in ausgezeichneter Qualität.
Bei Wald-und-Wiesen-Pulverbeschichtern weiß man gar nicht, welche Pulverqualität eingesetzt wird. Vielfach wird im Einschichtverfahren gepulvert, was dann eher einem Überzug mit Frischhaltefolie gleichkommt. Wird eine Stelle durch Steinschlag beschädigt, platzt die Beschichtung wegen der Feuchtigkeitsunterwanderung nach und nach ab. Das wäre vergleichbar mit Lacken vom Baumarkt, mit den ich mein Auto lackieren würde. Natürlich ohne Grundierung. Wie lange das wohl hält?!
Bei Fahrzeuglackierungen werden klare bzw. durchsichtige Pulverbeschichtungen bereits erfolgreich eingesetzt. Das Pulver ist jedoch noch sündhaft teuer.
Es gibt sogar Pulver, die nicht einmal Benzin vertragen können. Diese Pulver werden häufig bei Gartenmöbeln eingesetzt. Benzin wirkt dabei wie Abbeizer.
Vorteil bei der Pulverbeschichtung ist allgemein die Schichtstärke, die man im Nasslackverfahren nur mit mehreren Schichten erreichen kann. Außerdem ist eine Pulverbeschichtung preisgünstiger in der Anlagentechnik.
Mein Fazit: Zur Sicherheit eine Nasslackbeschichtung wählen. Für verzinkte Teile gibt es einen speziellen Haftgrund, z.B. auf Epoxidharzbasis. Oder man wartet einige Jahre bis der Zink verwittert ist .
Jörg