14.11.2002, 19:04
Die Schrauben mußt Du leider neu kaufen. Wenn Dein Motor keine allzu hohe Kompression hat, dann kannst Du Standard-Schrauben nehmen.
Wenn der Motor höhere Kompression hat oder Du ihn öfter auseinanderschrauben willst (es gibt Leute, die tun sowas...), dann nimm Schrauben von ARP (kriegt man sicher auch über KTS). Für Infos: http://www.arpfasteners.com
Wichtig ist die Dichtmasse, die auf die Schrauben kommt, die in die Wassertaschen reinragen (das sind die meisten). Je nachdem was man nimmt, sollte man den Anzugsdrehmoment entprechend darauf abstimmen. Bei ARP gibt es hierzu eine spezielle Dichtmasse für die (in Verbindung mit den ARP-Schrauben) auch das entsprechende Anzugsdrehmoment angegeben wird.
Das Anzugsdrehmoment hängt (bei NICHT-Dehnschrauben) generell vom Schraubenmaterial (je härter das Material, desto höher das erforderliche Moment) und vom verwendeten Dichtmittel ab und kann daher von denn Angaben im Haynes abweichen.
Außerdem sollte man bei einem älteren Motor auch die Gewinde reinigen - hierzu gibt es spezielle Gewindeschneider (die sind nicht so teuer, weil es keine richtigen Gewindeschneider sondern eigentlich nur Gewindeputzer sind...).
Also: Wenn Du es richtig gut machen willst, kauf Dir spezielle Dichtmasse, gute Schrauben und achte darauf, ob ein anderer Drehmoment als im Haynes angegeben wird.
Ob es der Motor nicht auch überlebt, wenn Du die alten Schrauben nimmst (was generell möglich ist, da es im Gegensatz zu den meisten heutigen Motoren KEINE Dehnschrauben sind, die sich beim Festschrauben verformen) und einfach Hochtemperatur-Silikon als Dichtmasse... kann schon sein, garantieren würde ich es nicht.
Gruß,
Thomas
Wenn der Motor höhere Kompression hat oder Du ihn öfter auseinanderschrauben willst (es gibt Leute, die tun sowas...), dann nimm Schrauben von ARP (kriegt man sicher auch über KTS). Für Infos: http://www.arpfasteners.com
Wichtig ist die Dichtmasse, die auf die Schrauben kommt, die in die Wassertaschen reinragen (das sind die meisten). Je nachdem was man nimmt, sollte man den Anzugsdrehmoment entprechend darauf abstimmen. Bei ARP gibt es hierzu eine spezielle Dichtmasse für die (in Verbindung mit den ARP-Schrauben) auch das entsprechende Anzugsdrehmoment angegeben wird.
Das Anzugsdrehmoment hängt (bei NICHT-Dehnschrauben) generell vom Schraubenmaterial (je härter das Material, desto höher das erforderliche Moment) und vom verwendeten Dichtmittel ab und kann daher von denn Angaben im Haynes abweichen.
Außerdem sollte man bei einem älteren Motor auch die Gewinde reinigen - hierzu gibt es spezielle Gewindeschneider (die sind nicht so teuer, weil es keine richtigen Gewindeschneider sondern eigentlich nur Gewindeputzer sind...).
Also: Wenn Du es richtig gut machen willst, kauf Dir spezielle Dichtmasse, gute Schrauben und achte darauf, ob ein anderer Drehmoment als im Haynes angegeben wird.
Ob es der Motor nicht auch überlebt, wenn Du die alten Schrauben nimmst (was generell möglich ist, da es im Gegensatz zu den meisten heutigen Motoren KEINE Dehnschrauben sind, die sich beim Festschrauben verformen) und einfach Hochtemperatur-Silikon als Dichtmasse... kann schon sein, garantieren würde ich es nicht.
Gruß,
Thomas