01.07.2024, 09:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.07.2024, 11:39 von Gelber Bengel.)
Hier mal eine Stellungnahme des Geschäftsführers des ZDK (Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e. V.) Danach scheint Rechnen nicht gerade die Kernkompetenz des Bundesrechnungshofs zu sein:
"Hier kommen wir noch einmal zu den wirtschaftlichen und steuerlichen Aspekten. Im Durchschnitt werden jährlich 1.632 Euro für Wartungsarbeiten je Oldtimer ausgegeben. Eine durchschnittliche Restaurierung, die alle paar Jahre fällig ist, kostet 6.600 Euro. Der Vergleichswert der Wartungs- und Reparaturaufwendungen aller Bestandsfahrzeuge liegt durchschnittlich bei nur 369 Euro. Fahrzeuge über 30 Jahre verursachen damit ein jährliches Volumen allein an Reparatur und Wartung in Höhe von 1,9 Milliarden Euro. Das bedeutet 361 Millionen Euro an Mehrwertsteuer und damit doppelt so viel wie die 170 Millionen Euro, die dem Fiskus laut BRH durch die behauptete Alltagnutzung von Oldtimern entgingen."
Weiter heißt es:
"Der Diesel-Anteil ist bei Oldtimern mit elf Prozent gering.
Wir sollten bei der Diskussion um den Klimaschutz und die Antriebswende auch nicht vergessen, dass ein erheblicher Teil des CO2-Fußabdrucks von Kraftfahrzeugen bei Produktion und Entsorgung entsteht. In der Lebenszyklusbetrachtung ist deshalb ein sehr lange genutztes Fahrzeug auch besonders nachhaltig. Das trifft auch auf die Gesichtspunkte Reparierbarkeit und Ressourcenschonung zu."
"Hier kommen wir noch einmal zu den wirtschaftlichen und steuerlichen Aspekten. Im Durchschnitt werden jährlich 1.632 Euro für Wartungsarbeiten je Oldtimer ausgegeben. Eine durchschnittliche Restaurierung, die alle paar Jahre fällig ist, kostet 6.600 Euro. Der Vergleichswert der Wartungs- und Reparaturaufwendungen aller Bestandsfahrzeuge liegt durchschnittlich bei nur 369 Euro. Fahrzeuge über 30 Jahre verursachen damit ein jährliches Volumen allein an Reparatur und Wartung in Höhe von 1,9 Milliarden Euro. Das bedeutet 361 Millionen Euro an Mehrwertsteuer und damit doppelt so viel wie die 170 Millionen Euro, die dem Fiskus laut BRH durch die behauptete Alltagnutzung von Oldtimern entgingen."
Weiter heißt es:
"Der Diesel-Anteil ist bei Oldtimern mit elf Prozent gering.
Wir sollten bei der Diskussion um den Klimaschutz und die Antriebswende auch nicht vergessen, dass ein erheblicher Teil des CO2-Fußabdrucks von Kraftfahrzeugen bei Produktion und Entsorgung entsteht. In der Lebenszyklusbetrachtung ist deshalb ein sehr lange genutztes Fahrzeug auch besonders nachhaltig. Das trifft auch auf die Gesichtspunkte Reparierbarkeit und Ressourcenschonung zu."