27.01.2005, 12:31
Hallo Denny
Hier bin ich nochmals mit einem Beitrag. Dein Problem war ja die Motoröltemperatur. Darauf hast Du einige Antworten erhalten.
Das grössere Problem, insbesondere bei der Corvette mit Automatik, scheint die Oeltemperatur des automatischen Getriebes zu sein. Gemäss Corvette-Betriebsanleitung erscheint im Display eine Warnmeldung, wenn die Getriebeflüssigkeits-Temperatur 132 C übersteigt. Erscheint diese Warnmeldung nach einer aggressiven Fahrweise oder nach langen Steigungen, ist das Tempo auf 130 km/h zu reduzieren, bis die Warnung erlischt und die Temperatur unter 115 C abgefallen ist. Soweit die Hinweise aus dem Betriebshandbuch.
Ich habe einmal versucht, mich über das Thema "Oeltemperatur bei Automatikgetrieben" etwas schlauer zu machen. Gemäss gefundener Fachliteratur ist davon auszugehen, dass Oeltemperaturen bis gut 120 C auch bei längerem Betrieb als unbedenklich gelten. Temperaturen über 120 C sollten nur über kurze Zeit akzeptiert werden, will man Folgeschäden vermeiden.
Diesbezüglich klare Vorschriften bestehen bei den Allison-Automatikgetrieben, die in schweren Fahrzeugen (LKW, Busse) eingesetzt werden, die über Oeltemperaturmess-Geräte verfügen. Im Handbuch über das Allison Automatikgetriebe HT 750 DRD ist beispielsweise folgendes zu lesen:
Die Getriebeöltemperaturen bei normalem Einsatz 71 C - 104 C, sollten im Strassenverkehr nicht über 121 C und im Geländeverkehr nur über kürzere Zeit und niemals über 149 C steigen.
Meine persönliche Folgerung: Das bestehende Warnsystem bei 132 C im Display erscheint plausibel, sofern es funktioniert und die vorgeschriebenen Massnahmen auch durchgeführt werden. Will man auf der vorsichtigen Seite sein, dürfte es sich empfehlen, bei extremen Fahrbedingungen (heisse Temperaturen mit schneller Geschwindigkeit, langer stop und go-Verkehr, extreme Steigungen/Passfahrten) den Gage "Getriebeflüssigkeitstemperatur" zu aktivieren und über 120 C steigende Temperaturanzeigen im Auge zu behalten.
Nicht nur Ziegen, auch Auto-Getriebe sollten gut behandelt werden, meint der alm-öhi.
Hier bin ich nochmals mit einem Beitrag. Dein Problem war ja die Motoröltemperatur. Darauf hast Du einige Antworten erhalten.
Das grössere Problem, insbesondere bei der Corvette mit Automatik, scheint die Oeltemperatur des automatischen Getriebes zu sein. Gemäss Corvette-Betriebsanleitung erscheint im Display eine Warnmeldung, wenn die Getriebeflüssigkeits-Temperatur 132 C übersteigt. Erscheint diese Warnmeldung nach einer aggressiven Fahrweise oder nach langen Steigungen, ist das Tempo auf 130 km/h zu reduzieren, bis die Warnung erlischt und die Temperatur unter 115 C abgefallen ist. Soweit die Hinweise aus dem Betriebshandbuch.
Ich habe einmal versucht, mich über das Thema "Oeltemperatur bei Automatikgetrieben" etwas schlauer zu machen. Gemäss gefundener Fachliteratur ist davon auszugehen, dass Oeltemperaturen bis gut 120 C auch bei längerem Betrieb als unbedenklich gelten. Temperaturen über 120 C sollten nur über kurze Zeit akzeptiert werden, will man Folgeschäden vermeiden.
Diesbezüglich klare Vorschriften bestehen bei den Allison-Automatikgetrieben, die in schweren Fahrzeugen (LKW, Busse) eingesetzt werden, die über Oeltemperaturmess-Geräte verfügen. Im Handbuch über das Allison Automatikgetriebe HT 750 DRD ist beispielsweise folgendes zu lesen:
Die Getriebeöltemperaturen bei normalem Einsatz 71 C - 104 C, sollten im Strassenverkehr nicht über 121 C und im Geländeverkehr nur über kürzere Zeit und niemals über 149 C steigen.
Meine persönliche Folgerung: Das bestehende Warnsystem bei 132 C im Display erscheint plausibel, sofern es funktioniert und die vorgeschriebenen Massnahmen auch durchgeführt werden. Will man auf der vorsichtigen Seite sein, dürfte es sich empfehlen, bei extremen Fahrbedingungen (heisse Temperaturen mit schneller Geschwindigkeit, langer stop und go-Verkehr, extreme Steigungen/Passfahrten) den Gage "Getriebeflüssigkeitstemperatur" zu aktivieren und über 120 C steigende Temperaturanzeigen im Auge zu behalten.
Nicht nur Ziegen, auch Auto-Getriebe sollten gut behandelt werden, meint der alm-öhi.