Zitat Yankeededandy:
“ Aber in der breiten Masse? Da würde ich bereits heute der existierenden künstlichen Intelligenz deutlich mehr vertrauen..."
Hallo Martin,
schnelle Algorithmen und Computerprozessoren zur Echtzeitverarbeitung von Sensordaten haben überhaupt nichts mit künstlicher Intelligenz zu tun. KI ist eine nicht haltbare Zukunftsvision und noch Lichtjahre weiter von der Erde entfernt als autonomes Fahren.
Als Beispiel nenne ich mal die automatische "Coming-Home" Funktion von Drohnen, wie du Sie für deine tollen C3-Videos verwendest.
In den ersten Versionen hat der GPS-gesteuerte "Autopilot" diese Funktion auf Anforderung des Piloten blind ausgeführt und schnurstraks den direkten Heimflug zur gespeicherten GPS Home-Position angetreten. Dabei war es den Dingern völlig egal, ob auf dem Flugweg ein Baum oder Haus stand. 😆
In den verbesserten Versionen wurde dann das Kamerasignal zu Hilfe gezogen, um solche Kollisionen zu vermeiden. Funktioniert im Nebel natürlich auch nicht so richtig...
Mittlerweile haben die neusten Profi-Drohnen (glaube ich) sogar digitale 3D Topografie-Karten an Bord, um solche peinlichen Fehlfunktionen zu vermeiden. Ist also quasi ein "Cruise Missile" für zivile Zwecke. 😉
Das hat aber überhaupt nichts mit KI zu tun, sondern nur damit, dass die Coming-Home Software-Logik weniger naiv ausgelegt und die Qualität, Komplexität und Kosten der Flugsensorik massiv erhöht wurden.
Statt "KI" könnte man auch sagen, dass der Autopilot heutiger Drohnen weniger “naiv" als in den Vorgänger-Versionen agiert. Lernen und selbständige Entscheidungen treffen macht das Ding nicht, es speichert bestenfalls bestimmte, vorprogrammierte Ereignisse ab und verwendet diese ggf. bei einer Wiederholung bereits abgeflogener Flugrouten.
VG Armin
“ Aber in der breiten Masse? Da würde ich bereits heute der existierenden künstlichen Intelligenz deutlich mehr vertrauen..."
Hallo Martin,
schnelle Algorithmen und Computerprozessoren zur Echtzeitverarbeitung von Sensordaten haben überhaupt nichts mit künstlicher Intelligenz zu tun. KI ist eine nicht haltbare Zukunftsvision und noch Lichtjahre weiter von der Erde entfernt als autonomes Fahren.
Als Beispiel nenne ich mal die automatische "Coming-Home" Funktion von Drohnen, wie du Sie für deine tollen C3-Videos verwendest.
In den ersten Versionen hat der GPS-gesteuerte "Autopilot" diese Funktion auf Anforderung des Piloten blind ausgeführt und schnurstraks den direkten Heimflug zur gespeicherten GPS Home-Position angetreten. Dabei war es den Dingern völlig egal, ob auf dem Flugweg ein Baum oder Haus stand. 😆
In den verbesserten Versionen wurde dann das Kamerasignal zu Hilfe gezogen, um solche Kollisionen zu vermeiden. Funktioniert im Nebel natürlich auch nicht so richtig...
Mittlerweile haben die neusten Profi-Drohnen (glaube ich) sogar digitale 3D Topografie-Karten an Bord, um solche peinlichen Fehlfunktionen zu vermeiden. Ist also quasi ein "Cruise Missile" für zivile Zwecke. 😉
Das hat aber überhaupt nichts mit KI zu tun, sondern nur damit, dass die Coming-Home Software-Logik weniger naiv ausgelegt und die Qualität, Komplexität und Kosten der Flugsensorik massiv erhöht wurden.
Statt "KI" könnte man auch sagen, dass der Autopilot heutiger Drohnen weniger “naiv" als in den Vorgänger-Versionen agiert. Lernen und selbständige Entscheidungen treffen macht das Ding nicht, es speichert bestenfalls bestimmte, vorprogrammierte Ereignisse ab und verwendet diese ggf. bei einer Wiederholung bereits abgeflogener Flugrouten.
VG Armin