15.06.2022, 16:06
(14.06.2022, 08:00)StevesRay schrieb: BMW hat schon in den 80er Jahren an der Verwendung von Wasserstoff im Verbrennungsmotor geforscht. Die Herausforderung war und ist hier nicht die Verbrennung sondern die Infrastruktur (Verfügbarkeit) und Speicherung im Fahrzeug.
Wenn schon die techisch viel einfachere Verwendung von Erdgas (fossil -20% CO2, ohne Änderung der Motorkalibrierung auf grüne Herstellung umzustellen, mit ROZ 130 ideal für hochaufgeladene Motoren, keine Partikelemissionen ...) nicht gelingt, wieso sollte das dann für Wasserstoff erfolgreich sein?
Das Tanksystem für Wasserstoff mit Speicherung bei 800 bar (Erdgas 200 bar) ist um ein Vielfaches teurer. Die Infrastruktur für Wasserstoff ist noch gar nicht vorhanden (Erdgas gibt es überall). Welcher Hersteller soll/wird unter solchen Randbedingungen in eine solche Technologie investieren?
Gruß
Stefan
Hallo, nur mal so am Rande, ein mit Wasserstoff angetriebenes Fahrzeug, ist auch ein "Elektrofahrzeug"...
"Funktionsweise des Brennstoffzellenantriebs....... Für den Antrieb in wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen sorgt eine Brennstoffzelle. Ihr „Treibstoff“ ist gasförmiger Wasserstoff. In einem chemischen Prozess reagiert er mit Sauerstoff. Dabei wird die im Wasserstoff gespeicherte Energie als Strom freigegeben, der dann einen Elektromotor antreibt. Ein Brennstoffzellenfahrzeug ist daher ein Elektrofahrzeug, das keine schädlichen Emissionen erzeugt. Beim Fahren wird als „Abgas“ lediglich etwas Wasserdampf freigesetzt. Es gibt bereits leistungsfähige Brennstoffzellenfahrzeuge, die Reichweiten von bis zu 700 Kilometern ermöglichen."
Ich habe da auch die ganze Zeit gedacht, das man dann evtl. Verbrennungsmotoren damit antreiben kann, dem ist allerdings nicht so.
Gruß
Gerhard
Viele Grüße
Gerhard
Laufen die Dinge nicht so wie du denkst ??? Dann denk anders...
Gerhard
Laufen die Dinge nicht so wie du denkst ??? Dann denk anders...
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