08.08.2021, 23:12
Von den Löchern oben im Roof Center Support hab ich leider keine Bilder, auch das AIM stellt diese nicht dar.
Muss ich morgen mal dran denken, welche zu machen.
Bei mir rostet es eher von außen nach innen. Ich nehme an, das sich durch eine furchtbare Verklebung der Windschutzscheibe und Dreck in den Ecken, Wasser sammeln und halten konnte. Bester Nährboden für Rost. Die Braune Suppe lief dann die A-Säule runter und tat den Rest an Stellen an denen sie sich wiederum sammeln konnte.
An dem Bild meiner Scheibenrahmenecke kann man etwas unterhalb erkennen, das das Blech einen "Spalt" weit offen steht. So dringt unter anderem das Rostwasser in die A-Säule ein.
Oder ist es auch das Bild, einer unsachgemäßen Reparatur?
Von der unteren Scheibenrahmenecke lasse ich mich noch überraschen sobald die Frontscheibe raus ist.
Dem Rost jedenfalls nur von außen entgegenzuwirken bringt jedenfalls nichts. Innen muss er genauso gestoppt werden.
Das Korrosionschutzdepot berät da sicher im Einzelfall sehr gern und kompetent, ohne Werbung machen zu wollen.
In meinem Fall würde es bedeuten
Außen:
Alle Fensterrahmenbauteile demontieren (gerade die Scheibenzierleisten neigen dazu bei Demontage zu knicken), (der Möglichkeit halber alles im Innenraum zu versauen, auch innen alles raus), Frontscheibe raus, Rost mit Bürste und CSD-Scheibe entfernen, Rostlöser Fertan auftragen, spülen, (gucken was übrig geblieben ist), (nach Notwendigkeit reparieren), lackieren mit Brantho Korrux 3in1 oder Nitrofest
Innen:
Rostlöser mit Hohlraumsonde einbringen, Spülen, evtl. Owatrol Öl einbringen für die Ecken/Falze/Spalten, mit Hohlraumwachs behandeln.
Riesensauerei...
Alles in allem ein sehr aufwendiges Vorhaben, dessen Erfolg ich über die Zeit hinweg durchaus in Frage stelle.
Ob man wirklich alles erwischt hat, weiß man nie.
Wie es im unteren Scheibenrahmen oder gar in der B-Säule aussieht weiß damit auch noch keiner.
Allein die ganze Vorbereitung, Warte- und Einwirkzeit der verschiedenen Mittelchen beläuft sich sicher auf geschätzte 2 Wochen.
Mein favorisiertes Verfahren bisher, wäre die KTL (Katodische Tauchlackierung). Die ganzen vorgelagerten Prozesse kommen da an Stellen die man mit Hobby-Mitteln niemals erreichen würde. Nachteil, alles was kein Stahl ist muss ab (Komplettzerlegung). Vorteil, auch die A-Säule lässt sich so ordentlich reparieren (dazu müsste ja mindestens der Frontclip mit Firewall ab).
Diese Jahr will ich auf jedenfall noch ein paar Meilen drehen. Wäre Schade um das frisch revidierte Getriebe und das neue Steuergerät.
Haben wir nicht ein tolles Hobby
Muss ich morgen mal dran denken, welche zu machen.
Bei mir rostet es eher von außen nach innen. Ich nehme an, das sich durch eine furchtbare Verklebung der Windschutzscheibe und Dreck in den Ecken, Wasser sammeln und halten konnte. Bester Nährboden für Rost. Die Braune Suppe lief dann die A-Säule runter und tat den Rest an Stellen an denen sie sich wiederum sammeln konnte.
An dem Bild meiner Scheibenrahmenecke kann man etwas unterhalb erkennen, das das Blech einen "Spalt" weit offen steht. So dringt unter anderem das Rostwasser in die A-Säule ein.
Oder ist es auch das Bild, einer unsachgemäßen Reparatur?
Von der unteren Scheibenrahmenecke lasse ich mich noch überraschen sobald die Frontscheibe raus ist.
Dem Rost jedenfalls nur von außen entgegenzuwirken bringt jedenfalls nichts. Innen muss er genauso gestoppt werden.
Das Korrosionschutzdepot berät da sicher im Einzelfall sehr gern und kompetent, ohne Werbung machen zu wollen.
In meinem Fall würde es bedeuten
Außen:
Alle Fensterrahmenbauteile demontieren (gerade die Scheibenzierleisten neigen dazu bei Demontage zu knicken), (der Möglichkeit halber alles im Innenraum zu versauen, auch innen alles raus), Frontscheibe raus, Rost mit Bürste und CSD-Scheibe entfernen, Rostlöser Fertan auftragen, spülen, (gucken was übrig geblieben ist), (nach Notwendigkeit reparieren), lackieren mit Brantho Korrux 3in1 oder Nitrofest
Innen:
Rostlöser mit Hohlraumsonde einbringen, Spülen, evtl. Owatrol Öl einbringen für die Ecken/Falze/Spalten, mit Hohlraumwachs behandeln.
Riesensauerei...
Alles in allem ein sehr aufwendiges Vorhaben, dessen Erfolg ich über die Zeit hinweg durchaus in Frage stelle.
Ob man wirklich alles erwischt hat, weiß man nie.
Wie es im unteren Scheibenrahmen oder gar in der B-Säule aussieht weiß damit auch noch keiner.
Allein die ganze Vorbereitung, Warte- und Einwirkzeit der verschiedenen Mittelchen beläuft sich sicher auf geschätzte 2 Wochen.
Mein favorisiertes Verfahren bisher, wäre die KTL (Katodische Tauchlackierung). Die ganzen vorgelagerten Prozesse kommen da an Stellen die man mit Hobby-Mitteln niemals erreichen würde. Nachteil, alles was kein Stahl ist muss ab (Komplettzerlegung). Vorteil, auch die A-Säule lässt sich so ordentlich reparieren (dazu müsste ja mindestens der Frontclip mit Firewall ab).
Diese Jahr will ich auf jedenfall noch ein paar Meilen drehen. Wäre Schade um das frisch revidierte Getriebe und das neue Steuergerät.
Haben wir nicht ein tolles Hobby
