02.12.2004, 13:48
Z06 gab es bei der C2 nur 1963. Aufpreis zum Listenpreis happige 45%. Zum Vergleich: Eine C6 mit dieser Ausstattung müßte heute statt der 61.000 Euro lockere 97.000 Euro kosten. Das erklärt vielleicht, warum nur 199 Stück gebaut wurden.
L88 gab es bei der C2 nur 1967. (20 Stück wurden hergestellt). Obwohl der Aufpreis nur 950 Dollar war, wollten die jugendlichen Boy-Racer den Wagen nicht so recht. Er war mit "nur" 430 PS ausgewiesen. Die Option L71 hatte 435 PS bei einem Aufpreis von nur 440 Dollar.
Gedanke der Käufer: Warum soll ich für weniger PS mehr bezahlen? Zudem gab es die L88 nur ohne Radio und ohne Heizung.
Die Wahrheit war, dass die L88 mit weniger Power angeboten wurde, um die Versicherungen ein wenig still zu halten. Die Prämien sollten nicht ins Uferlose schießen. Durch die Radio- und Heater delete Option sollten zumindest nur ernsthafte Interessenten angesprochen werden, die das Höllengerät nicht im öffentlichen Straßenverkehr, sondern auf der Rennstrecke bewegen.
Die wirkliche Leistungsabgabe bewegte sich nämlich zwischen 550 und 590 PS, je nach Streuung in der Serienfertigung.
Der Aufpreis von 950 Dollar hätte sich im Nachhinein gut gerechnet. Eine gute L88 aus 1967 bringt heute zwischen 280.000 und 400.000 Dollar. Noch Fragen Kienzle? Da kommt kein Aktiendepot mit.
Die L88 wurde für die C3 in den Baujahren 1968 bis 1969 übernommen. Die schiere Urgewalt des Antriebs hat sich mittlerweile rumgesprochen. Trotzdem wurden nur 80 bzw. 116 Exemplare verkauft.
Die Bezeichnung des Regular Production Order (RPO) Z06 wurde bei der C5 in Tradition zur schnellsten Split Window übernommen.
Beste Grüße
L88 gab es bei der C2 nur 1967. (20 Stück wurden hergestellt). Obwohl der Aufpreis nur 950 Dollar war, wollten die jugendlichen Boy-Racer den Wagen nicht so recht. Er war mit "nur" 430 PS ausgewiesen. Die Option L71 hatte 435 PS bei einem Aufpreis von nur 440 Dollar.
Gedanke der Käufer: Warum soll ich für weniger PS mehr bezahlen? Zudem gab es die L88 nur ohne Radio und ohne Heizung.
Die Wahrheit war, dass die L88 mit weniger Power angeboten wurde, um die Versicherungen ein wenig still zu halten. Die Prämien sollten nicht ins Uferlose schießen. Durch die Radio- und Heater delete Option sollten zumindest nur ernsthafte Interessenten angesprochen werden, die das Höllengerät nicht im öffentlichen Straßenverkehr, sondern auf der Rennstrecke bewegen.
Die wirkliche Leistungsabgabe bewegte sich nämlich zwischen 550 und 590 PS, je nach Streuung in der Serienfertigung.
Der Aufpreis von 950 Dollar hätte sich im Nachhinein gut gerechnet. Eine gute L88 aus 1967 bringt heute zwischen 280.000 und 400.000 Dollar. Noch Fragen Kienzle? Da kommt kein Aktiendepot mit.
Die L88 wurde für die C3 in den Baujahren 1968 bis 1969 übernommen. Die schiere Urgewalt des Antriebs hat sich mittlerweile rumgesprochen. Trotzdem wurden nur 80 bzw. 116 Exemplare verkauft.
Die Bezeichnung des Regular Production Order (RPO) Z06 wurde bei der C5 in Tradition zur schnellsten Split Window übernommen.
Beste Grüße