24.07.2019, 11:28
Eine kleine Anmerkung zum Versicherungsschutz.
Zunächst gilt natürlich immer das "Kleingedruckte". Aber im Allgemeinen besteht auf solchen Strecken (Nürburgring NS oder GP, HHR, Bilster Berg etc.) immer auch Versicherungsschutz, solange das Ziel der Veranstaltung nicht die Erreichung von Höchstgeschwindigkeiten oder schnellsten Rundenzeiten ist. Bei Trackdays wird diese Klausel auch immer angeführt. Von daher ist man auf der sicheren Seite, solange die Versicherung das nicht explizit ausgeschlosssen hat.
In der Schweiz gilt generell kein Versicherungsschutz auf solchen Strecken, den muss man dort separat abschließen.
Ich bin selbst einmal in einen Unfall auf dem HHR (schuldlos und natürlich völig überflüssig) verwickelt gewesen, und habe den Unfall meiner Versicherung gemeldet. Diese hat darauf sofort gefragt, ob ich den Schaden über die Vollkasko regulieren wollte. War dann zum Glück nicht möglich, den schweizer Unfallverursacher hat die Sache am Ende aber wohl einiges gekostet. Na ja, wird er verkraftet haben (Aston Martin Vantage S) ;-).
Also für alle, die mal auf dem Track fahren und/oder an einem Trackday teilnehmen wollen, einmal das Kleingedruckte im Versicherungsvertrag lesen und ggfs. die Versicherung wechseln. Ansonsten kann man das Potenzial (und leider auch die Schwächen) seiner Vette ja nie wirklich kennenlernen.
Gruß
Stefan
Zunächst gilt natürlich immer das "Kleingedruckte". Aber im Allgemeinen besteht auf solchen Strecken (Nürburgring NS oder GP, HHR, Bilster Berg etc.) immer auch Versicherungsschutz, solange das Ziel der Veranstaltung nicht die Erreichung von Höchstgeschwindigkeiten oder schnellsten Rundenzeiten ist. Bei Trackdays wird diese Klausel auch immer angeführt. Von daher ist man auf der sicheren Seite, solange die Versicherung das nicht explizit ausgeschlosssen hat.
In der Schweiz gilt generell kein Versicherungsschutz auf solchen Strecken, den muss man dort separat abschließen.
Ich bin selbst einmal in einen Unfall auf dem HHR (schuldlos und natürlich völig überflüssig) verwickelt gewesen, und habe den Unfall meiner Versicherung gemeldet. Diese hat darauf sofort gefragt, ob ich den Schaden über die Vollkasko regulieren wollte. War dann zum Glück nicht möglich, den schweizer Unfallverursacher hat die Sache am Ende aber wohl einiges gekostet. Na ja, wird er verkraftet haben (Aston Martin Vantage S) ;-).
Also für alle, die mal auf dem Track fahren und/oder an einem Trackday teilnehmen wollen, einmal das Kleingedruckte im Versicherungsvertrag lesen und ggfs. die Versicherung wechseln. Ansonsten kann man das Potenzial (und leider auch die Schwächen) seiner Vette ja nie wirklich kennenlernen.
Gruß
Stefan