21.03.2018, 22:59
Hallo Hartmut,
für den Fall das Du Deine C7 im Winter bewegen möchtest, würde ich Dir empfehlen dein Fahrzeug in die Vertragswerkstatt zu bringen und die unbeschichteten Leichtmetallteile im Unterbodenbereich (Fahrschemel, Querlenker; Strukturelemente etc.) mit transparenten Unterbodenschutzwachs beschichten zu lassen. Diese Vorgehensweise schützt die Bauteile sehr zuverlässig vor Oberflächenkorrosion im Winterbetrieb. Ggf. muß man nach ein paar Jahren die Prozedur an einigen Bauteilen im Spritzwasserbereich wiederholen.
Eine Durchrostung der tragenden Teile ist nicht zu befürchten da der Kastenrahmen der Corvette aus korrosionsträgen Leichtmetall besteht, der zu dem pulverbeschichtet ist.
Das aufgetragene Wachs sorgt dafür, das die Leichtmetallbauteile im Unterbodenbereich nicht nur ansehnlich bleiben, sondern verhindert auch, das die an diesen Bauteilen befindlichen Verbindungselemente aus Stahl im (Schrauben, Fittinge; Bolzen) auf Grund der elektrochemischen Spannungsreihe nicht im Laufe der Wintermonate regelrecht "festbacken", was im Reparaturfall zu unnötig hohen Aufwendungen führt da die betreffenden Bauteile dann kaum noch zu demontieren sind.
Das das Schutzwachs nichts auf Kühler, Wärmetauscher oder Heißteile zu suchen hat ist selbsterklärend.
p.s.
Ich kann jedem Neuwagenbesitzer (gilt insbesondere für "konventionelle" Fahrzeuge in Stahlblechbauweise) in diesem Zusamenhang empfehlen, sofern er lange Freude an seinem Fahrzeug haben möchte, den Unterboden entsprechend der o.g. Beschreibung zu behandeln. Zwar sind die heutigen Fahrzeuge sehr gut vor Durchrostung geschützt, was ich aber in den letzten Jahren beobachten konnte (z.B. an deutschen Premiummarken), waren "interessante Korrosionsphänomene" wie z.B. weggerostete Haltewinkel von Unterbodenverkleidungen, durchgerostete Hochdruckleitungen der Servolenkung, Tuckerbolzen die ihre Gewindegänge "verloren" haben usw.
Grüße
S V E N
für den Fall das Du Deine C7 im Winter bewegen möchtest, würde ich Dir empfehlen dein Fahrzeug in die Vertragswerkstatt zu bringen und die unbeschichteten Leichtmetallteile im Unterbodenbereich (Fahrschemel, Querlenker; Strukturelemente etc.) mit transparenten Unterbodenschutzwachs beschichten zu lassen. Diese Vorgehensweise schützt die Bauteile sehr zuverlässig vor Oberflächenkorrosion im Winterbetrieb. Ggf. muß man nach ein paar Jahren die Prozedur an einigen Bauteilen im Spritzwasserbereich wiederholen.
Eine Durchrostung der tragenden Teile ist nicht zu befürchten da der Kastenrahmen der Corvette aus korrosionsträgen Leichtmetall besteht, der zu dem pulverbeschichtet ist.
Das aufgetragene Wachs sorgt dafür, das die Leichtmetallbauteile im Unterbodenbereich nicht nur ansehnlich bleiben, sondern verhindert auch, das die an diesen Bauteilen befindlichen Verbindungselemente aus Stahl im (Schrauben, Fittinge; Bolzen) auf Grund der elektrochemischen Spannungsreihe nicht im Laufe der Wintermonate regelrecht "festbacken", was im Reparaturfall zu unnötig hohen Aufwendungen führt da die betreffenden Bauteile dann kaum noch zu demontieren sind.
Das das Schutzwachs nichts auf Kühler, Wärmetauscher oder Heißteile zu suchen hat ist selbsterklärend.
p.s.
Ich kann jedem Neuwagenbesitzer (gilt insbesondere für "konventionelle" Fahrzeuge in Stahlblechbauweise) in diesem Zusamenhang empfehlen, sofern er lange Freude an seinem Fahrzeug haben möchte, den Unterboden entsprechend der o.g. Beschreibung zu behandeln. Zwar sind die heutigen Fahrzeuge sehr gut vor Durchrostung geschützt, was ich aber in den letzten Jahren beobachten konnte (z.B. an deutschen Premiummarken), waren "interessante Korrosionsphänomene" wie z.B. weggerostete Haltewinkel von Unterbodenverkleidungen, durchgerostete Hochdruckleitungen der Servolenkung, Tuckerbolzen die ihre Gewindegänge "verloren" haben usw.
Grüße
S V E N
SVEN