21.03.2018, 17:13
(21.03.2018, 16:57)silberfalke schrieb: Hallo Unbekannter,
Thomas hat eigentlich schon alles zum Thema geschrieben.
Ich habe mich vor kurzem nach meiner Erfahrung mit der GS nicht nur aus Kostengründen als "Normalfahrer" (ohne harten Rennstreckeneinsatz) für die Stahlbremse entschieden und hoffe, dass die Probleme mit den Modellen ab 2017 geschichte sind.
Karbonbremsen brauchen i.d.R. eine höhere Betriebstemperatur als Stahl um optimal zu funktionieren. Ob diese bei normaler Fahrweise erreicht werden kann ist fraglich.
Man liest in der Fachpresse von abenteuerlichen Bremswegen bei Sportwagen mit kalter Keramikbremse. Es soll sogar Hersteller geben, die die Bremse bei der Fahrt leicht anlegen damit diese warm bleibt.
Gruss Andreas
Das trifft aber auf die Corvette CCB eher nicht zu!
Überhaupt ist das ja meistens ein Regen Problem, bei meinen AMG´s (C63S und GT R) spricht die Bremse im Regen erst nach einer Gedenk Sekunde an, davor ist es wirklich Abenteuerlich, ist aber auch Egal weil es bei der Vette anders ist.
Das mit dem bis zu 10m (oder mehr) längerem Bremsweg, liegt überwiegend an den HPT Reifen, die ohne Temperatur die Bremsleistung einfach nicht übertragen können, das spürt man auch bei unseren Corvetten wenn man mal mit Cup´s um den Gefrierpunkt am besten noch wenn es regnet unterwegs ist, da geht das ABS nur vom hinsehen schon an.