29.09.2004, 16:24
Hi Johannes,
das ist bei Mercedes aber mittlerweile auch gelöst, dass die Automatik im gewählten Gang bleibt, selbst wenn der Motor in den Begrenzer jagt. Lässt sich in allen aktuellen Testberichten lesen. Aber es ist und bleibt nun mal eine Wandlerautomatik! Da fährt die Eisenbahn drüber.
Ich kann überhaupt nicht verstehen, wieso jemand bei einem Sportwagen - egal, ob als Erst- Zweit- Dritt- oder Sonstwas-Wagen - das Schalten als physische oder psychische Belastung empfindet, es sei denn, er hat eine entsprechende Körperbehinderung, die ihn dazu zwingt.
Beim Anbremsen einer Kurve und gleichzeitig sauber dosiertem Zwischengas eins bis zwei Gänge zurückzuschalten und den Kraftschluß ohne jeden Schlupf wiederherzustellen, ist sowohl was den Fahrspaß - daneben auch die Fahrsicherheit - betrifft als auch die akustische Untermalung desselben, doch einfach nur obergeil.
Wie kann man sowas nur als Belastung, überflüssiges Zeugs oder sonstwas bezeichnen. Das will mir einfach nicht in den Kopf hinein. Dann brauche ich doch auch keinen Sportwagen, sondern kann mich mit einer Limousine, einem SUV, dem Taxi, dem ICE 1. Klasse fortbewegen oder von mir aus auch mit einer Rakete in den Weltraum schießen lassen.
Ich krieg manchmal schon beim Zugucken und -hören die Krise, wenn ich beim Oldtimer-Grand-Prix die Fahrer alter Formel- und GT-Fahrzeuge teilweise mit schleifender Kupplung zurückschalten höre. Welch ein Frevel! Das führt bei mir zur Klumpenbildung im Gehörgang.
Ich weiß, viele schreiben immer von der Bequemlichkeit beim Cruisen und dem "Stress" beim manuellen Schalten im Stau usw.,
ich kanns halt einfach nicht nachvollziehen.
Gruß
JR
das ist bei Mercedes aber mittlerweile auch gelöst, dass die Automatik im gewählten Gang bleibt, selbst wenn der Motor in den Begrenzer jagt. Lässt sich in allen aktuellen Testberichten lesen. Aber es ist und bleibt nun mal eine Wandlerautomatik! Da fährt die Eisenbahn drüber.
Ich kann überhaupt nicht verstehen, wieso jemand bei einem Sportwagen - egal, ob als Erst- Zweit- Dritt- oder Sonstwas-Wagen - das Schalten als physische oder psychische Belastung empfindet, es sei denn, er hat eine entsprechende Körperbehinderung, die ihn dazu zwingt.
Beim Anbremsen einer Kurve und gleichzeitig sauber dosiertem Zwischengas eins bis zwei Gänge zurückzuschalten und den Kraftschluß ohne jeden Schlupf wiederherzustellen, ist sowohl was den Fahrspaß - daneben auch die Fahrsicherheit - betrifft als auch die akustische Untermalung desselben, doch einfach nur obergeil.

Wie kann man sowas nur als Belastung, überflüssiges Zeugs oder sonstwas bezeichnen. Das will mir einfach nicht in den Kopf hinein. Dann brauche ich doch auch keinen Sportwagen, sondern kann mich mit einer Limousine, einem SUV, dem Taxi, dem ICE 1. Klasse fortbewegen oder von mir aus auch mit einer Rakete in den Weltraum schießen lassen.
Ich krieg manchmal schon beim Zugucken und -hören die Krise, wenn ich beim Oldtimer-Grand-Prix die Fahrer alter Formel- und GT-Fahrzeuge teilweise mit schleifender Kupplung zurückschalten höre. Welch ein Frevel! Das führt bei mir zur Klumpenbildung im Gehörgang.
Ich weiß, viele schreiben immer von der Bequemlichkeit beim Cruisen und dem "Stress" beim manuellen Schalten im Stau usw.,

Gruß
JR
![[Bild: cf_sig_2009.jpg]](https://www.reitz-net.de/bilder/cf_sig_2009.jpg)
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!