15.12.2015, 21:33
@: Heinz:
Da ich mittlerweile Rentner bin, habe ich keinen Zugriff mehr auf diese Daten, die auch nicht in meinen damaligen Arbeitsgebiet lagen. Tue mich also schwer, spontan deinem Wunsch zu entsprechen.
@ Corvalex:
Natürlich haben vier Nockenwellen mehr Lagerstellen als deren eine. Aber eine frei drehende Welle ohne Ventilbetätigung über die Nocken, liefert vergleichsweise wenig Reibmoment. Auch hier gilt, dass erst durch die zu übertragenden Kräfte der maßgebliche Anteil der Reibung erzeugt wird. Und das hatten wir ja bereits diskutiert.
Ein Vierradantrieb hat ja beispielsweise auch nicht die doppelte Reibleistung, denn auf jede Achse wirkt nur die halbe Kraft.
Beim Steuertrieb gebe ich dir allerdings unumwunden recht. Da ist der OHV Motor eindeutig im Vorteil.
Der Einfluss von Nockenwellenverstellern ist bei entsprechender Bauform hingegen eher unbedeutend.
Ändert aber alles nichts an der Tatsache, dass die Reibkennfelder nun einmal so sind wie sie sind, wobei vermutlich auch mit hereinspielt, dass größere Kolbendurchmesser in der Regel eine höhere Ringvorspannung brauchen, was sich natürlich auch negativ auf die Reibung auswirkt.
Gruß
Wutzer
Da ich mittlerweile Rentner bin, habe ich keinen Zugriff mehr auf diese Daten, die auch nicht in meinen damaligen Arbeitsgebiet lagen. Tue mich also schwer, spontan deinem Wunsch zu entsprechen.
@ Corvalex:
Natürlich haben vier Nockenwellen mehr Lagerstellen als deren eine. Aber eine frei drehende Welle ohne Ventilbetätigung über die Nocken, liefert vergleichsweise wenig Reibmoment. Auch hier gilt, dass erst durch die zu übertragenden Kräfte der maßgebliche Anteil der Reibung erzeugt wird. Und das hatten wir ja bereits diskutiert.
Ein Vierradantrieb hat ja beispielsweise auch nicht die doppelte Reibleistung, denn auf jede Achse wirkt nur die halbe Kraft.
Beim Steuertrieb gebe ich dir allerdings unumwunden recht. Da ist der OHV Motor eindeutig im Vorteil.
Der Einfluss von Nockenwellenverstellern ist bei entsprechender Bauform hingegen eher unbedeutend.
Ändert aber alles nichts an der Tatsache, dass die Reibkennfelder nun einmal so sind wie sie sind, wobei vermutlich auch mit hereinspielt, dass größere Kolbendurchmesser in der Regel eine höhere Ringvorspannung brauchen, was sich natürlich auch negativ auf die Reibung auswirkt.
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !