20.03.2015, 20:55
@Popeye:
Du musst jetzt nicht versuchen, dir an einigen queren Beispielen etwas schön zu reden.
Der Alltag findet eben nicht auf der Nordschleife statt, sondern nach dem Kaltstart meist im Stadtverkehr oder auf der Landstraße. Und da hat ein großer Hubraum -verbunden mit alter Technik- thermodynamisch eben ganz erhebliche (Verbrauchs)-Nachteile. Die C7 hat nicht aus Jux und Dollerei die Zylinderabschaltung und die Direkteinspritzung bekommen, sondern aus der Notwendigkeit heraus, die für eine Zulassung notwendigen Limits überhaupt erst erfüllen zu können. Und was bspw. die von dir gelobte Spontanität der Gasannahme betrifft, muss ich feststellen, dass meine Z06 da nicht schlecht ist, sich anderseits da aber auch nicht besonders hervortut. Mein fast 30 Jahre alter M5 ist da eindeutig besser.
Aber ist auch egal, denn letztlich ist das hier wieder eine Diskussion der subjektiven Wahrheiten, was man auch besonders gut an der Argumentation vom Edgar erkennt, dessen Beruf ja auch mit subjektiven Wahrheiten zu tun hat.
Solange er noch C6 fuhr, war das für ihn "state of the art". Mehr und modernere Technik brauchte kein Mensch. Jetzt , wo er die C7 fährt, ist das ein ganz anderes Auto auf einem technisch viel höherem Niveau und mit der C6 überhaupt nicht mehr zu vergleichen. Diesen C7- Technik Stand hätte er allerdings woanders schon vor 10 Jahren bekommen können.
Bei der Beurteilung der eigenen Autos können die meisten- anlog bspw. zum eigenen Fußballverein - nicht objektiv urteilen. Das betrifft natürlich nicht nur Corvette Fahrer, sondern findet sich auch bei Diskussionen von BMW vs Mercedes vs Audi oder sogar Opel vs VW eindeutig wieder. Und so möchte ich wetten, dass so mancher C7 Fahrer, nachdem er sich bspw. einen Tesla oder später eine C8 gekauft hat, eben dieses als "das Auto" hinstellen wird, gegen das die C7 einfach nicht mehr auf einem Niveau ist.
Solche subjektive Diskussionen können kein allseits verträgliches Ergebnis liefern. Man muss nur aufpassen, dass man sich seiner Subjektivität stets bewusst ist, ansonsten stellt man sich dabei auf Dauer nur selber bloß.
Gruß
Wutzer
Du musst jetzt nicht versuchen, dir an einigen queren Beispielen etwas schön zu reden.
Der Alltag findet eben nicht auf der Nordschleife statt, sondern nach dem Kaltstart meist im Stadtverkehr oder auf der Landstraße. Und da hat ein großer Hubraum -verbunden mit alter Technik- thermodynamisch eben ganz erhebliche (Verbrauchs)-Nachteile. Die C7 hat nicht aus Jux und Dollerei die Zylinderabschaltung und die Direkteinspritzung bekommen, sondern aus der Notwendigkeit heraus, die für eine Zulassung notwendigen Limits überhaupt erst erfüllen zu können. Und was bspw. die von dir gelobte Spontanität der Gasannahme betrifft, muss ich feststellen, dass meine Z06 da nicht schlecht ist, sich anderseits da aber auch nicht besonders hervortut. Mein fast 30 Jahre alter M5 ist da eindeutig besser.
Aber ist auch egal, denn letztlich ist das hier wieder eine Diskussion der subjektiven Wahrheiten, was man auch besonders gut an der Argumentation vom Edgar erkennt, dessen Beruf ja auch mit subjektiven Wahrheiten zu tun hat.
Solange er noch C6 fuhr, war das für ihn "state of the art". Mehr und modernere Technik brauchte kein Mensch. Jetzt , wo er die C7 fährt, ist das ein ganz anderes Auto auf einem technisch viel höherem Niveau und mit der C6 überhaupt nicht mehr zu vergleichen. Diesen C7- Technik Stand hätte er allerdings woanders schon vor 10 Jahren bekommen können.
Bei der Beurteilung der eigenen Autos können die meisten- anlog bspw. zum eigenen Fußballverein - nicht objektiv urteilen. Das betrifft natürlich nicht nur Corvette Fahrer, sondern findet sich auch bei Diskussionen von BMW vs Mercedes vs Audi oder sogar Opel vs VW eindeutig wieder. Und so möchte ich wetten, dass so mancher C7 Fahrer, nachdem er sich bspw. einen Tesla oder später eine C8 gekauft hat, eben dieses als "das Auto" hinstellen wird, gegen das die C7 einfach nicht mehr auf einem Niveau ist.
Solche subjektive Diskussionen können kein allseits verträgliches Ergebnis liefern. Man muss nur aufpassen, dass man sich seiner Subjektivität stets bewusst ist, ansonsten stellt man sich dabei auf Dauer nur selber bloß.
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !