17.07.2014, 10:33
MADe122:
Die Beurteilung eines Sportwagens ausschließlich an seiner Rundenzeit auf dem trockenen Nürburgring zu fixieren, erscheint mir ebenfalls etwas dünn. Sobald es regnet (tut es in über 100 Tagen pro Jahr am Nürburgring) sieht die Welt doch schon ganz anders aus.
Und auf der Strecke München- Hamburg ist man mit einem etwas kräftiger motorisierten TDI sowieso schneller, da man den Zeitverlust durch das bei der Corvette erforderliche Zwischentanken im Rahmen einer gesetzeskonformer Fahrweise und der heutigen Verkehrsdichte nicht mehr einholen kann.
Also nicht irgendwelche Zeitdifferenzen machen den eigentlichen Reiz eines Sportwagens aus, sondern das Bewusstsein, ein Auto außerhalb der Massenmotorisierung zu fahren. Bei der Corvette kommt noch die nicht mehr zeitgemäße Technik dazu, der dem Fahren noch etwas Ursprüngliches - wie damals in der guten alten Zeit - verleiht. Weg von der heutigen (langweiligen) Perfektion, hin zum Abenteuerlichen. Schon beim Start geht es los. Da sind so viele beängstigende und undefinierbare Nebengeräusche zu hören, dass ich mich jedesmal frage, ob ich wirklich am Ziel ankomme. Doch wider Erwarten klappte es bisher immer.
Dieses "nicht selbstverständliche Ankommen" vermittelt dann das Gefühl etwas Positives geleistet und erfahren zu haben und schafft somit Zufriedenheit.
Gruß
Wutzer
Die Beurteilung eines Sportwagens ausschließlich an seiner Rundenzeit auf dem trockenen Nürburgring zu fixieren, erscheint mir ebenfalls etwas dünn. Sobald es regnet (tut es in über 100 Tagen pro Jahr am Nürburgring) sieht die Welt doch schon ganz anders aus.
Und auf der Strecke München- Hamburg ist man mit einem etwas kräftiger motorisierten TDI sowieso schneller, da man den Zeitverlust durch das bei der Corvette erforderliche Zwischentanken im Rahmen einer gesetzeskonformer Fahrweise und der heutigen Verkehrsdichte nicht mehr einholen kann.
Also nicht irgendwelche Zeitdifferenzen machen den eigentlichen Reiz eines Sportwagens aus, sondern das Bewusstsein, ein Auto außerhalb der Massenmotorisierung zu fahren. Bei der Corvette kommt noch die nicht mehr zeitgemäße Technik dazu, der dem Fahren noch etwas Ursprüngliches - wie damals in der guten alten Zeit - verleiht. Weg von der heutigen (langweiligen) Perfektion, hin zum Abenteuerlichen. Schon beim Start geht es los. Da sind so viele beängstigende und undefinierbare Nebengeräusche zu hören, dass ich mich jedesmal frage, ob ich wirklich am Ziel ankomme. Doch wider Erwarten klappte es bisher immer.
Dieses "nicht selbstverständliche Ankommen" vermittelt dann das Gefühl etwas Positives geleistet und erfahren zu haben und schafft somit Zufriedenheit.
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !