09.07.2013, 09:49
Auf keinen Fall solltest Du im Vorfeld irgendwelche Papiere an den Interessenten schicken! Die wollten die Papiere haben um dann mit diesen "echten" Papieren andere übern Tisch zu ziehen.
Ich hatte den Fall als ich vor ein paar Jahren meinen Mercedes verkauft habe. Der Interessent, auch "Franzose", brauchte die Papiere im Vorfeld für Zulassung, etc, blabla... als ich ihm nichtsahnend eine Kopie geschickt habe, hab ich nie wieder was von dem gehört. Ein paar Monate später hab ich durch Zufall erfahren, dass mein Auto im Internet für 5000,- als "Notverkauf" angeboten und den Interessenten meine Papiere als Beweis für die Echtheit unter die Nase gehalten wurde. Bei meinen Papieren wurde nur aus den Buchstaben meines Namens ein anderer "zusammengesetzt" (sehr gut gemacht und für einen fremden nicht zu erkennen). Ziel des Betrügers war, eine Anzahlung von 1000,- zu kassieren und dann auf nie-mehr-widersehen zu verschwinden.
Also: AUF KEINE FALL IRGENDWELCHE PAPIERE IN KOPIE RAUSGEBEN! Oder die entscheidenden Stellen (persönliche Daten) vorher unkenntlich machen oder das Dokument auf andere Art und Weise fälschungssicher machen (z.B. Wasserzeichen etc).
Letztendlich habe ich das Auto dann nach Spanien verkauft und der Käufer hatte überhaupt kein Problem damit, dass ich im die Dokumente erst bei der Abholung des Fz gezeigt/übergeben habe.
Also generell ist ein Verkauf ins Ausland kein Problem... aber ihr erkennt einen seriösen Käufer sofort daran, dass er sich für das Auto interessiert und nicht für die Papiere!
Viele Grüße
Marcel
Ich hatte den Fall als ich vor ein paar Jahren meinen Mercedes verkauft habe. Der Interessent, auch "Franzose", brauchte die Papiere im Vorfeld für Zulassung, etc, blabla... als ich ihm nichtsahnend eine Kopie geschickt habe, hab ich nie wieder was von dem gehört. Ein paar Monate später hab ich durch Zufall erfahren, dass mein Auto im Internet für 5000,- als "Notverkauf" angeboten und den Interessenten meine Papiere als Beweis für die Echtheit unter die Nase gehalten wurde. Bei meinen Papieren wurde nur aus den Buchstaben meines Namens ein anderer "zusammengesetzt" (sehr gut gemacht und für einen fremden nicht zu erkennen). Ziel des Betrügers war, eine Anzahlung von 1000,- zu kassieren und dann auf nie-mehr-widersehen zu verschwinden.
Also: AUF KEINE FALL IRGENDWELCHE PAPIERE IN KOPIE RAUSGEBEN! Oder die entscheidenden Stellen (persönliche Daten) vorher unkenntlich machen oder das Dokument auf andere Art und Weise fälschungssicher machen (z.B. Wasserzeichen etc).
Letztendlich habe ich das Auto dann nach Spanien verkauft und der Käufer hatte überhaupt kein Problem damit, dass ich im die Dokumente erst bei der Abholung des Fz gezeigt/übergeben habe.
Also generell ist ein Verkauf ins Ausland kein Problem... aber ihr erkennt einen seriösen Käufer sofort daran, dass er sich für das Auto interessiert und nicht für die Papiere!
Viele Grüße
Marcel