22.08.2020, 10:59
Hallo Leute,
Hat jemand von euch schonmal ein Auto nach Frankreich verkauft?
Wenn ja, wie waren die Zahlungsmodalitäten ??
Aktuell will ein Franzose ein Auto von mir kaufen unter folgenden "Bedingungen":
- er will eine Anzahlung machen, damit ich sehe, daß er es ernst meint, und ich soll ihm dann eine Kopie des Fahrzeugbriefs, sowie
den letzten TÜV Bericht schicken, damit er sich ein Überführungskennzeichen besorgen kann
- dann kommt ein Freund sich das Auto anschauen und wenn alles in Ordnung ist, soll das Geld überwiesen werden. Einen Teilbetrag
von 3-4t Euro gibt es in bar.
- wenn ich auf dem Konto die Gutschrift sehe, soll ich Auto und Papiere übergeben
Da es Möglichkeiten gibt, Überweisungen noch nach zwei Wochen zurück zu rufen, habe ich natürlich Bedenken, daß ich nachher ohne
Geld und ohne Auto da stehe. Ich selbst wollte mal eine Überweisung stoppen und habe direkt bei der Bank angerufen, aber es war un-
möglich. Irgendwie geht es wohl, aber keiner kann mir sagen, wie man das verhindern kann.
Früher waren Bargeldzahlungen wegen Geldwäsche oder Falschgeld verpönt, jetzt rät mir sogar ein bekannter Polizeibeamter, den Deal
nur mit Bargeld zu machen und das Geld direkt bei der Bank einzuzahlen und keine Bankdaten heraus zu geben, bzw. kein PayPal, und
keine Kopien von Papieren zu übersenden.
(zu letzterem: in Köln bekommt man kein Überführungskennzeichen, wenn man nicht die Papiere (als Kopie) des zu erwerbenden Autos
vorlegt. Ähnliches könnte auch in Frankreich gelten)
Mein Vorschlag an den Käufer, daß wir nach Besichtigung des Fahrzeugs zur Bank gehen, er dort das Geld von seinem Konto abhebt und
ich es auf mein Konto direkt einzahle, lehnt er ab, mit der Begründung, man könne bei französischen Banken soviel Geld nicht auf einmal
abheben und Bargeldgeschäfte seinen in Frankreich nur bis 1.000 Euro erlaubt.
Das ist mir neu.
Kann jemand irgendetwas davon bestätigen? Oder hat jemand schonmal ein Auto nach Frankreich verkauft?
Bitte nur sachdienliche Hinweise. Ich gehe grundsätzlich davon aus, daß niemand mir hier zuraten würde.
Und wenn mir niemand einen sicheren Weg aufzeigen kann, werde ich das auch nicht machen, zumal es bei 90% des Schriftverkehrs über
die Zahlung geht und nichts mehr über das Auto selbst.
Hat jemand von euch schonmal ein Auto nach Frankreich verkauft?
Wenn ja, wie waren die Zahlungsmodalitäten ??
Aktuell will ein Franzose ein Auto von mir kaufen unter folgenden "Bedingungen":
- er will eine Anzahlung machen, damit ich sehe, daß er es ernst meint, und ich soll ihm dann eine Kopie des Fahrzeugbriefs, sowie
den letzten TÜV Bericht schicken, damit er sich ein Überführungskennzeichen besorgen kann
- dann kommt ein Freund sich das Auto anschauen und wenn alles in Ordnung ist, soll das Geld überwiesen werden. Einen Teilbetrag
von 3-4t Euro gibt es in bar.
- wenn ich auf dem Konto die Gutschrift sehe, soll ich Auto und Papiere übergeben
Da es Möglichkeiten gibt, Überweisungen noch nach zwei Wochen zurück zu rufen, habe ich natürlich Bedenken, daß ich nachher ohne
Geld und ohne Auto da stehe. Ich selbst wollte mal eine Überweisung stoppen und habe direkt bei der Bank angerufen, aber es war un-
möglich. Irgendwie geht es wohl, aber keiner kann mir sagen, wie man das verhindern kann.
Früher waren Bargeldzahlungen wegen Geldwäsche oder Falschgeld verpönt, jetzt rät mir sogar ein bekannter Polizeibeamter, den Deal
nur mit Bargeld zu machen und das Geld direkt bei der Bank einzuzahlen und keine Bankdaten heraus zu geben, bzw. kein PayPal, und
keine Kopien von Papieren zu übersenden.
(zu letzterem: in Köln bekommt man kein Überführungskennzeichen, wenn man nicht die Papiere (als Kopie) des zu erwerbenden Autos
vorlegt. Ähnliches könnte auch in Frankreich gelten)
Mein Vorschlag an den Käufer, daß wir nach Besichtigung des Fahrzeugs zur Bank gehen, er dort das Geld von seinem Konto abhebt und
ich es auf mein Konto direkt einzahle, lehnt er ab, mit der Begründung, man könne bei französischen Banken soviel Geld nicht auf einmal
abheben und Bargeldgeschäfte seinen in Frankreich nur bis 1.000 Euro erlaubt.
Das ist mir neu.
Kann jemand irgendetwas davon bestätigen? Oder hat jemand schonmal ein Auto nach Frankreich verkauft?
Bitte nur sachdienliche Hinweise. Ich gehe grundsätzlich davon aus, daß niemand mir hier zuraten würde.
Und wenn mir niemand einen sicheren Weg aufzeigen kann, werde ich das auch nicht machen, zumal es bei 90% des Schriftverkehrs über
die Zahlung geht und nichts mehr über das Auto selbst.
Jrooss us Kölle
Mainhard
(Mitglied im Double GTC)
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