19.06.2013, 15:31
Les dir den ersten Absatz meines Posts durch, dann hast du deine Antwort, AlexK.
Wenn da von an Anfang an ne Blase gewesen wäre hättest du es vorher gesehen. Also um das mal bildlich zu machen.
Du hast ein Harzsystem, dass mit einem internen Trennmittel versehen wird um dir Arbeit zu sparen (wie zum Beispiel das Eintrennen). Wenn du ein Trennmittel hast, dass mit dem Lack abgestimmt ist ermöglicht dir dieses Trennmittel ein Lackieren des Bauteils ohne Oberflächenvorbehandlung wie Schleifen. Abwischen mit Lösemittel zum Beispiel reicht.
Warum macht man das eventuell? Weil sonst auf der Welt irgendein anderer dahergelaufen kommt weil er in seinem Sichtkohlefaserbauteil feine Schleifriefen gefunden hat. Und dann postet er das in einem Forum und dann geht's los. Dann suchen alle nach solchen Riefen. Was ist bei dir nun schief gegangen? Durch Schwankungen in den Verarbeitungsparametern (Temperatur des Harzes, Außentemperaturen, Luftfeuchtigkeitseinflüsse, Internes Trennmittel falsch dosiert, Internes Trennmittel in die falsche Komponente gegeben, Internes Trennmittel funktioniert nicht richtig, Schlampig mit Lösemittel gereinigt usw.) hast du halt die A-Karte gezogen weil es bei dir halt passiert ist. Der Klarlack hält halt nicht so auf dem Bauteil wie er soll. Das haben die auch bei der Endkontrolle nicht unbedingt gesehen. Kommt halt später raus. In dem Fall bei dir.
Klarlack tut man übrigens drauf, da Kohlefaser ungeheuer empfindlich gegen Sonneneinstrahlung ist und zum Schutz wird es lackiert. Dann ist die Kohlefaser länger haltbar, am Besten kommt gar kein Licht hin. Also farbig lackieren. Vor jetzt einer in Panik verfällt. Beim Spoilerschwert ist nur die oberste Lage in Kohlefaser und darunter Glasfaser. Das Bauteil hält.
Ralf P., man kann das auch mit Gelcoat machen, aber eine Reingewebelage als erste Schicht VERZUGSFREI aufzubringen ist mit Gelcoat eine sehr undankbare Arbeit. Bei normaler Schnittfaserverarbeitung (matten) ist das hingegen durchaus üblich.
Wenn da von an Anfang an ne Blase gewesen wäre hättest du es vorher gesehen. Also um das mal bildlich zu machen.
Du hast ein Harzsystem, dass mit einem internen Trennmittel versehen wird um dir Arbeit zu sparen (wie zum Beispiel das Eintrennen). Wenn du ein Trennmittel hast, dass mit dem Lack abgestimmt ist ermöglicht dir dieses Trennmittel ein Lackieren des Bauteils ohne Oberflächenvorbehandlung wie Schleifen. Abwischen mit Lösemittel zum Beispiel reicht.
Warum macht man das eventuell? Weil sonst auf der Welt irgendein anderer dahergelaufen kommt weil er in seinem Sichtkohlefaserbauteil feine Schleifriefen gefunden hat. Und dann postet er das in einem Forum und dann geht's los. Dann suchen alle nach solchen Riefen. Was ist bei dir nun schief gegangen? Durch Schwankungen in den Verarbeitungsparametern (Temperatur des Harzes, Außentemperaturen, Luftfeuchtigkeitseinflüsse, Internes Trennmittel falsch dosiert, Internes Trennmittel in die falsche Komponente gegeben, Internes Trennmittel funktioniert nicht richtig, Schlampig mit Lösemittel gereinigt usw.) hast du halt die A-Karte gezogen weil es bei dir halt passiert ist. Der Klarlack hält halt nicht so auf dem Bauteil wie er soll. Das haben die auch bei der Endkontrolle nicht unbedingt gesehen. Kommt halt später raus. In dem Fall bei dir.
Klarlack tut man übrigens drauf, da Kohlefaser ungeheuer empfindlich gegen Sonneneinstrahlung ist und zum Schutz wird es lackiert. Dann ist die Kohlefaser länger haltbar, am Besten kommt gar kein Licht hin. Also farbig lackieren. Vor jetzt einer in Panik verfällt. Beim Spoilerschwert ist nur die oberste Lage in Kohlefaser und darunter Glasfaser. Das Bauteil hält.
Ralf P., man kann das auch mit Gelcoat machen, aber eine Reingewebelage als erste Schicht VERZUGSFREI aufzubringen ist mit Gelcoat eine sehr undankbare Arbeit. Bei normaler Schnittfaserverarbeitung (matten) ist das hingegen durchaus üblich.