30.04.2013, 13:15
Roger, ganz ruhig bleiben und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Habe einmal mit der von dir verlinkten Excel Tabelle die 4 wesentlichen Eckpunkte für eine Leistungsmessung auf einem Motorprüftstand korrigiert. (vertraue dabei jetzt einmal auf die Korrektheit der Excel -Rechnungen)
Also die Unterschiede zwischen DIN und EWG betragen bei 1000 mbar und:
30% Feuchte bei 20 Grad C 3,24 %
70% Feuchte bei 20 Grad C 3,20 %
30% Feuchte bei 30 Grad C 3,00 %
70% Feuchte bei 30 Grad C 2,70 %
Wie du sehen kannst, beträgt der Einfluss des Unterschiedes in der Feuchte innerhalb der üblicherweise auf einem Motorprüfstand herrschenden Bedingungen gerade einmal 0,5 %. Im Mittel beträgt der Unterschied zwischen DIN und EWG auf dem Prüfstand somit schon etwa 3%.
Im Fahrzeug treten demgegenüber größere Schwankungen auf:
Bei 70 % Feuchte und 1000 mbar Druck schwankt der Unterschied von 3,6 % bei 10 Grad zu 2% bei 40 Grad.
Bei 30 % Feuchte und unverändertem Druck betragen die Streuungen zwischen DIN und EWG beim gleichen Temperatursprung 3,7 % und 2,6 %.
Während auf dem Motorprüfstand somit von um die 3% Streuungen ausgegangen werden kann, ist es im Auto etwas wetterabhängiger mit einer Tendenz zu 4 % im Winter und 2 % im Sommer.
Gruß
Wutzer
Edit: Formatierung
Habe einmal mit der von dir verlinkten Excel Tabelle die 4 wesentlichen Eckpunkte für eine Leistungsmessung auf einem Motorprüftstand korrigiert. (vertraue dabei jetzt einmal auf die Korrektheit der Excel -Rechnungen)
Also die Unterschiede zwischen DIN und EWG betragen bei 1000 mbar und:
30% Feuchte bei 20 Grad C 3,24 %
70% Feuchte bei 20 Grad C 3,20 %
30% Feuchte bei 30 Grad C 3,00 %
70% Feuchte bei 30 Grad C 2,70 %
Wie du sehen kannst, beträgt der Einfluss des Unterschiedes in der Feuchte innerhalb der üblicherweise auf einem Motorprüfstand herrschenden Bedingungen gerade einmal 0,5 %. Im Mittel beträgt der Unterschied zwischen DIN und EWG auf dem Prüfstand somit schon etwa 3%.
Im Fahrzeug treten demgegenüber größere Schwankungen auf:
Bei 70 % Feuchte und 1000 mbar Druck schwankt der Unterschied von 3,6 % bei 10 Grad zu 2% bei 40 Grad.
Bei 30 % Feuchte und unverändertem Druck betragen die Streuungen zwischen DIN und EWG beim gleichen Temperatursprung 3,7 % und 2,6 %.
Während auf dem Motorprüfstand somit von um die 3% Streuungen ausgegangen werden kann, ist es im Auto etwas wetterabhängiger mit einer Tendenz zu 4 % im Winter und 2 % im Sommer.
Gruß
Wutzer
Edit: Formatierung
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !