26.07.2012, 18:27
Zitat:[i]
Ich habe mal bei den üblichen Quellen versucht, etwas über wassergekühlte Bremssättel herauszufinden, aber auf Anhieb nur herausbekommen, dass es so etwas gibt und dass sie angeblich bei Rallyeautos, aber dort auch nur an der Hinterachse eingesetzt werden. Dass es sich um eine veraltete Technologie handelt, würde erklären, warum die Information darüber im Internet so mager ist.
Die besagten "neuen Techniken" sind aber doch gleichzeitig die alten, d.h.: vor allem viel Luft an Scheibe und Sattel lassen, oder gibt es etwas Neues für Sportwagen? Mich juckt es ja schon, wie es bei Renn-LKWs üblich ist, nach Bedarf einfach kaltes Wasser auf die Bremse zu spritzen, indem ich vom Scheiben- und Scheinwerferreinigungssystem Schläuche zu den Bremsen leite. Allerdings möchte ich dann nicht erleben, wie in der Anbremszone hinter einer schnellen Passage irgendwo bei 200+ km/h Bremssattel oder -scheibe durch thermische Spannungen zu Bruch gehen.
Ich würde mich freuen, wenn du zu diesem Thema etwas berichten könntest.
So viel kann ich gar nicht berichten.
Es werden wie geschrieben die Sättel durch einen zirkulierenden Wasserkreislauf gekühlt, heißt irgendwo an jeder Seite eine Pumpe und ein Behälter, womit die Fehlerquelle direkt mal vervierfacht wird!
Die Sättel wurden früher bei AMG und Opel gefahren, hergestellt wurden sie von AP
Heute nimmt man Sättel mit breiterm Schachtmaß und dickere Beläge und das bremst und kühlt besser, zumal auch in Sachen Beläge die Uhr sich in 10-15 Jahren deutlich weiter gedreht hat warum also das alte Zeugs hernehmen ?