Ende des Verbrenners 2035

[flugobst]

Das ein gutes Sprintvermögen eines Akkuautos noch lange kein Sportwagen ausmacht ist den meisten wohl klar. Auch wenn die Tesla-Birne glaubt, ein Ferrari-Apfel zu sein, ist das nunmal einfach nur Quatsch.

Quatsch ist ebenso das Verschließen der Augen vor der Problematik des Treubstoffes - in diesem Fall knapper und hauptsächlich fossil erzeugter Strom.

Quatsch ist natürlich auch die Verbotsphantasie von Flügen und Co - sachlich Unfug und im Menschenbild/Freiheitsbild kein Deut besser als die ach so Verhasste Politik "links" oder sonstwo. Stammtisch pur.

Wenn mir einer eine Corvette anbietet, die 400km Praxisreichweite hat, 1000nm und 500kw, nicht die Welt kostet und gut aussieht (kein 4Tür wannabe wie Taycan oder Tesla) - warum nicht. Vielleicht bleibt die C7 trotzdem zusätzlich in der Garage. Nur wäre mir dabei völlig klar, dass jegliche Umweltproblematik nicht am Fahrzeug ansetzt sondern an der Bereitstellung und Verteilung der benötigten Energie. Ablassbriefkauf und Augen-zu ist nunmal keine Lösung.

[RainerR]

Das glaub ich dir, so siehst du aus,

Gruss RainerR

[Zaphod]

Wenn mir einer eine Corvette anbietet, die 400km Praxisreichweite hat, 1000nm und 500kw, nicht die Welt kostet und gut aussieht (kein 4Tür wannabe wie Taycan oder Tesla) - warum nicht. 

Genau darauf hoffe ich, und ich bin mir sicher, das kommt in nicht allzuferner Zukunft! GFK, schöne Form mit langer Haube - yes!

Quatsch ist ebenso das Verschließen der Augen vor der Problematik des Treubstoffes - in diesem Fall knapper und hauptsächlich fossil erzeugter Strom.

Je nach Jahreszeit werden aktuell 51-59% regenerativ (Wasser, Sonne,Wind, Biomasse) erzeugt, plus 3% aus Kernkraft. "Hauptsächlich" fossil ist es also bei weitem nicht mehr. Hier in CH sind es 76% erneuerbar, plus 20% Kernkraft. Also so gut wie gar keine fossilen Brennstoffe. Da ich in CH lade, könnte man sagen, dass ich damit so gut wie CO2-Neutral fahre. Allerdings bin ich auch kein Fan von Kernkraft.

Das glaub ich dir, so siehst du aus,
Gruss RainerR

Wie meinen? Mit Respekt dem Alter gegenüber: JA, stimmt!

[BeastyBoy]

und nebenbei angemerkt: ich liebe meinen Tesla auch :-) Im Durschnitt "Treibstoffkosten" in Höhe von 0,10€ / km..

Und wie Zaphod schon schrieb: Fahrspass ohne Ende

[Biggi1954]

Tja dann müßte Ihr eben auf die Summ Summ Technologie setzten und Eure Corvette verkaufen denn das passt dann nicht mehr in den Fuhrpark.
Gruß

[galaxy7]

Gibt es eigentlich kein Tesla-Forum, oder warum schwurbeln die sonst alle hier rum, wie toll Ihr mit Kinderarbeit im Kongo, Dürre in Bolivien und Kohle- oder Atomstrom erkaufter, elektrischer Sondermüll-Staubsauger angeblich ist?

Hier mal ein paar Hintergründe, wie dreist Umweltschutz vom Egomanen Musk und machtgeilen Politikern jetzt auch in DE ad absurdum geführt wird:

https://youtu.be/LQa3uW3qBgo

Einfach pervers, dass kritiklose Tesla-Anhänger die inakzeptablen Auswirkungen so eines Geschäftsmodells ohne jede Selbstreflektion einfach mal ausblenden und sogar noch in den Himmel loben ...

[SieDu]

Du verstehst das nur nicht. Die Industrie sagt dass e-Autos grün sind. Und wenn die das sagen dann stimmt das.
Die Industrie und die Politiker haben uns noch nie angelogen !!!

Das mit dem Wasser ist nur wieder eine Schwarzmalerei. Elon Musk ist ein Gott und er wird ganz sicher dafür sorgen dass nach der Inbetriebnahme der Fabrik mehr sauberes Wasser verfügbar ist als vorher. Alles andere wäre ja wirklich Schwachsinn.



VG
SieDu

[RainerR]

Hallo Daedalus, da kann ich dir nur beipflichten. Anbei einen Spruch von Herrn Jean Claude Juncker, der das genau trifft:
Wir beschliessen etwas, stellen es dann in den Raum, und warten einige Zeit ab was passiert. Wenn es dann kein grosses Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter, Schritt für Schritt, bis es kein zurück mehr gibt!
Genau so siehts aus, und wir Bürger nehmen alles hin,

Gruss RainerR

[usc-driver]

BMW hat schon in den 80er Jahren an der Verwendung von Wasserstoff im Verbrennungsmotor geforscht. Die Herausforderung war und ist hier nicht die Verbrennung sondern die Infrastruktur (Verfügbarkeit) und Speicherung im Fahrzeug.

Wenn schon die techisch viel einfachere Verwendung von Erdgas (fossil -20% CO2, ohne Änderung der Motorkalibrierung auf grüne Herstellung umzustellen, mit ROZ 130 ideal für hochaufgeladene Motoren, keine Partikelemissionen ...) nicht gelingt, wieso sollte das dann für Wasserstoff erfolgreich sein?
Das Tanksystem für Wasserstoff mit Speicherung bei 800 bar (Erdgas 200 bar) ist um ein Vielfaches teurer. Die Infrastruktur für Wasserstoff ist noch gar nicht vorhanden (Erdgas gibt es überall). Welcher Hersteller soll/wird unter solchen Randbedingungen in eine solche Technologie investieren?

Gruß
Stefan

Hallo, nur mal so am Rande, ein mit Wasserstoff angetriebenes Fahrzeug, ist auch ein "Elektrofahrzeug"...

"Funktionsweise des Brennstoffzellenantriebs....... Für den Antrieb in wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen sorgt eine Brennstoffzelle. Ihr „Treibstoff“ ist gasförmiger Wasserstoff. In einem chemischen Prozess reagiert er mit Sauerstoff. Dabei wird die im Wasserstoff gespeicherte Energie als Strom freigegeben, der dann einen Elektromotor antreibt. Ein Brennstoffzellenfahrzeug ist daher ein Elektrofahrzeug, das keine schädlichen Emissionen erzeugt. Beim Fahren wird als „Abgas“ lediglich etwas Wasserdampf freigesetzt. Es gibt bereits leistungsfähige Brennstoffzellenfahrzeuge, die Reichweiten von bis zu 700 Kilometern ermöglichen."
Ich habe da auch die ganze Zeit gedacht, das man dann evtl. Verbrennungsmotoren damit antreiben kann, dem ist allerdings nicht so.
Gruß
Gerhard

[StevesRay]

Kann eine Brennstoffzelle sein, muss aber nicht. Man kann Wasserstoff auch direkt im Verbrennungsmotor nutzen (wie andere gasförmige Kraftstoffe auch).
In den 80ern hat BMW bereits den Wasserstoff als Kraftstoff im Verbrennungsmotor erfofrscht. Da hat noch keiner von der Brennstoffzelle geredet.

Gruß
Stefan