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Gestern abend ruft mich meine Frau an:
- „Ich stehe an der Autobahn, das Auto ( VW Touran ) hat vorne ganz fürchterliche Töne gemacht und gerumpelt, ich trau mich nicht weiterzufahen. Was soll ich tun ?!“
- Ich: „Bin 80km entfernt, ruf den ADAC !“
ADAC kommt ( nach 90min ) und findet zuerst nichts.
Dann schaut er nach den Rädern und findet am linken Vorderrad 4 lose Radschrauben.
1 Schraube ( das Felgenschloss ! ) war schon weggeflogen.
Hat mein Frauchen einen ganz lieben Schutzengel gehabt.
Ist das „normal“ dass sich Rad-Schrauben lockern ??
Es war bewusst niemand am Rad nach dem Wechsel von Winter- auf Sommerreifen ( vor 8.000 km )
Gruß
Volker
Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär' mein Hund
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Hinweis : Nach 20 Km und höchstens 100 Km müssen die Radmuttern nachgezogen werden !
Das steht auf jeder Rechnung vom den Reifenfuzzis.
( macht nur fast Keiner )
Volker, das war also ein volles Eigentor.
Gruß Didi
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Es ist auch möglich, dass die Sommerfelgen andere Muttern bzw. Schrauben benötigen.
Wenn das nicht beachtet wird, reissen die Schrauben nach einigen tausend Kilometern.
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Zitat:Original von fliegerdidi
Hinweis : Nach 20 Km und höchstens 100 Km müssen die Radmuttern nachgezogen werden !
Das steht auf jeder Rechnung vom den Reifenfuzzis.
( macht nur fast Keiner )
Volker, das war also ein volles Eigentor.
Gruß Didi
Ich wechsle seit über 30 Jahren zwei mal im Jahr die Reifen an mindest zwei Wagen.
Lasse immer das Radkreuz immer draußen liegen und ziehe ein paar Tage später nochmal nach.
Wenn man ein Rad verliert, dann nach ein paar Kilometern, nicht nach 8000 !
Gruß
Volker
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Etwas ähnliches hatte ich mal mit einem 3er auf der Autobahn und bei >200 km/h.
Ihr kennt das, wenn das Abrollgeräusch bei schlechtem Belag "komisch" und laut wird?
So war es erst, kurz darauf kam noch eine Instabilität dazu, die mich auf dem Standstreifen
anhalten ließ, da es eine bekannte Strecke war, deren Belag völlg in Ordnung war.
Keine Ahnung wie weit ich noch gekommen wäre mit dem Hinterrad, bei dem eine
(oder waren es sogar 2, weiss nicht mehr genau...) Schraube komplett weg war,
und alle anderen so lose, daß ich sie mit der blossen Hand hätte herausdrehen können.
Die Räder waren längere Zeit drauf, also nicht kurz vorher gewechselt oder so, Sabotage
schliesse ich mal zu 99,99 % aus.
Gruß,
Patric
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Es gibt 2 Grundformen für den Sitz der Radschrauben: Kugel- oder Kegel-Sitz. Bei diesen gibt es dann wieder verschiedene Unterfomen, die sich z.B. im Radius der Kugel wiederfinden.
Wenn jetzt der Azubi aus Versehen die falschen Radschrauben (oder - Muttern) greift , haben wir das Problem.
Das mit dem Nachziehen der Radschrauben schreibe ich auch vor. Probleme bereiten hauptsächlich neue Felgen, da hier noch Lack zwischen den Radschrauben und dem Grundmaterial der Fegen ist. Dieser wird beim erstmaligen Anziehen meisst nur "verdichtet" und gibt mit der Zeit nach. Damit haben wir nicht mehr das vorgeschriebene Anzugsmoment und die Radschrauben können sich weiter lockern und abbreißen. Bei schon mehrfach montierten Felgen tritt dieser Efekt kaum auf, das einmal aufgebrachte Anzugsmoment ändert sich über die Fahrstrecke kaum. Voraussetzung ist natürlich, dass die zur Felge passenden Radschrauben benutzt wurden. Achtung: Manchmal erfordern Nachrüstfelgen (z.B. auch bei Winterrädern) andere Radschrauben als die Originalfelgen.
Gruß
Ralf