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Wenn ich schon gesehen habe, wie solche Scheckhefte gefäscht wurden, taugt es nicht mehr, als damit den Pobbes wischen. Für nen kleinen Obolus in die Kaffeekasse oder die Kitteltasche , wird da alles eingetragen.
Gebremst wird erst, wenn du Gott siehst !
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Naja, 12 Jahre alter Gebrauchtwagen, 3 Vorbesitzer, 100.000 km. Da würde ich nicht so viel Wert auf ein Scheckheft legen, wenn mich der Wagen interessieren würde. Das sagt nämlich m.E. in dem Alter nix mehr aus. Da wäre mir anderes wichtiger.
Greez
Hermann
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Sehe ich auch so. Gibt genug Besitzer, die regelmäßigen Ölwechsel und Inspektionen/Wartungen selbst durchführen. Dann steht´s auch nicht im Scheckheft. Oder die, die es eben nicht machen aber es dennoch in´s Heft eintragen (lassen) - so wie Flieger es bereits schrieb. Ist immer alles relativ und nicht wirklich ne Sicherheit.
Wichtig ist der Eindruck, den das Fahrzeug auf dich macht. Paßt der Gebrauchszustand zur Laufleistung? Macht sie technisch und optisch nen guten, gepflegten Eindruck? Was kann man dir über die Historie des Fahrzeugs berichten?
Davon würde ich den Kauf abhängig machen und nicht vom (fehlenden) Scheckheft oder der Bedienungsanleitung.
meint Anke
In memory of Fischi55 und MadTom 10.2008
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Also,
ich kann mich da Hermann nur anschließen. Bei einem Auto diesen Alters und der Kilometer-Laufstrecke ist der Gesamteindruck viel wichtiger. Eine ausgiebige Begutachtung mit Unterstützung von einem echten "Auskenner" ist viel mehr Wert als ein Scheck-Heft. Tatsächlich kann man bei EU-Modellen zusätzlich noch über einen freundlichen Corvette-Händler eventuell Servicedaten erfragen.
Viel Erfolg & Gruß...
René
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Blindes Vertrauen in ein gestempeltes Scheckheft ist bei einem 12 Jahre alten Fahrzeug sicher nicht sinnvoll. Allerdings sollte man eine ausführliche Dokumentation der durchgeführten Wartungs und Reparaturmaßnahmen nicht unterschätzen.
Wenn ich ein Gebrauchtwagen kaufe und der Verkäufer kann mir noch nicht mal das Scheckheft mitliefern, geschweige denn eine vollständigen Dokumentation mit allen Rechnungen und Belegen, würde ich sehr viel genauer hinschauen als wenn der Verkäufer mir drei dicke Aktenordner mit kompletter Historie des Wagens mitliefern kann.
Bei meinen Fahrzeugen habe ich immer sämtliche Belege, Rechnungen und Dokumente gesamelt. Sollte ich mich mal von meiner Corvette trennen würde der Käufer eine komplette Dokumentation aller Arbeiten mitgeliefert bekommen. Im Gegenzug würde ich ein solches Fahrzeug eher kaufen...
Grüße,
Jochen