28.02.2010, 14:47
Mea Culpa. Ich hätte auf die Tipps hören sollen und mir einen neuen bzw. einen genaralüberholten vom Spzialisten holen soll. Was mache ich? Sehe Ebay einen gebrauchten, ultraschallgereinigten und überholten Rochester Quadrajet, der auf einer 77er Verbaut war. Ausdrücklich wird das Teil als Bastlerstück verkauft. Umtasch und Rücknahme ausgeschlossen (die üblichen Floskeln)
Verkäufer hatte 100 % und hatte aufgrund seines Mitgliedsnamens anscheinend etwas mit Chevis zu tun. Cevyott.
https://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie...K:MEWNX:IT
Ich ersteigere für 118 €, bekomme den Vergaser schnell zugesandt und bin auch vom Zustand recht angetan und beurteile ihn natürlich gut. Der Verkäufer schreibt mich auch gleich an, dass ich ihm berichten soll, wenn bzw. wie das Teil funktioniert. Soweit ein problemloser Kauf.
Am Fraitag ab 16.30 den Meachaniker (nach einer 250 km Ausfahrt) mobil gemacht. Er meint der Umbau würde ca. 1 - 1/12 Stunden dauern.
Ich bemerke, dass am Vergaser ein paar feine Bröckchen hängen, die mich irgendwie an getrocknete Guttis oder madige Schokolade erinnern. Der Mech wird das schon hinbekommen.
Nummer überprüft und ie stimmte.
Der schaut sich das Teil an und sagt, dass er wohl ultraschallgereinigt sei, jedoch davor nicht auseinandergebaut wurde. Er sieht nach dem Benzinfilter nach und findet einen recht alten gebrauchten vor. Die Dichtung fehlt. Dann schraubt er die Dose ab, unter der sich das Bimetll für die Startautomatik befindet. Die Schrauben ziehen nicht und sind zu kein. Die Dichtung fehlt hier ebenfalls. Innen ist die Feder und auch das Metall ziemlich angegriffen. Die Duchtungen und Schrauben werden getauscht. Der Mech beginnt genauer zu inspizieren. Es fällt auf, dass die Luftklappen nicht voll öffnen....weil das Gestänge völlig falsch und zuz kurz ist.
Mir kommt schon der Gedanke alles wieder einzupacken und zurückzuschiecken.....aber es stand aj da, für Bastler. Also hat der Mech alles ausgebessert und in Ordnung gebracht.
Er schraubt meinen alten Vergaser ab, legt eine neue Bodendichtung auf, schraiben den neuen drauf....und kann das Gasseil nicht befestigen und auch den Kickdown nicht. Der Gaszug ist ziemlich anders, das Loch zur Befestigung des Kickdown fehlt ganz. Der untere Drosselklappenteil ist somit unmöglich von einer C3, wahrscheinlich nicht mal von einer Vette. Kann somit auch unmöglich so in Betrieb gewesen sein.
Mechaniker ist stinksauer, weil es mittlerweile 19 00 Uhr ist. Ich bin schlecht drauf, weil er mir 2 Stunden und die ganzen Dichtungen incl. der Bodendichtung berechnet.
Nachdem die Eigenschaften des Vergasers völlig anders waren, als der Istzustand (nicht C3 tauglich und unmöglich auch so fahrbar), stellte ich höflich unter Nennung der Mängel den Antrag auf Rückabwicklung.
Der Verkäufer beruft sich aber auf die beschriebene Weigerung der Rücknahme und dem Hinweis, dass es sich um ein Bastlerstück handeln würde. Ich entgenete, dass mir das schon klar gewesen sein. Die Zusicherung, dass es sich aber um einen Vergaser für eine C3 handeln würde und er darauf auch gelaufen sei, sei offensichtlich falsch. Er wies daruf hin, dass es auf den Bildern hätte festgestellt werden können und er nicht meien In kompetenz sich gegen sich gelten lassen müsse.
Mein letztes Argument: Ich hätte es evtl. auf den Bildern kennen können...er habe den Vergaser aber als "Fachmann" vor sich liegen und ihm hätte der Mängel noch eher auffallen müssen. Er könne sich nicht einfach auf versprochene Eigenschaften von jemanden verlassen, der ihm wiederum den Vergaser überlassen hat, sondern müsste - wenn er das Teil weiterverkauft- sich über diese Eigenschaften gewissenhaft informieren.
Der ton wurde härter, er meinte, dass ich ihn mit der Berichterstettung hier im Forum erpressen und Druck ausüber wolle.
Ich sschrieb, dass ich lediglich sachlich informieren will und mich mit der Weigerung der Rückabwicklung abgefunden hätte.
Soviel zu einem Vergaserkauf über Ebay, 280 € Lehrgeld und mich Euren Tips dazu widersetzt zu haben........
Verkäufer hatte 100 % und hatte aufgrund seines Mitgliedsnamens anscheinend etwas mit Chevis zu tun. Cevyott.
https://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie...K:MEWNX:IT
Ich ersteigere für 118 €, bekomme den Vergaser schnell zugesandt und bin auch vom Zustand recht angetan und beurteile ihn natürlich gut. Der Verkäufer schreibt mich auch gleich an, dass ich ihm berichten soll, wenn bzw. wie das Teil funktioniert. Soweit ein problemloser Kauf.
Am Fraitag ab 16.30 den Meachaniker (nach einer 250 km Ausfahrt) mobil gemacht. Er meint der Umbau würde ca. 1 - 1/12 Stunden dauern.
Ich bemerke, dass am Vergaser ein paar feine Bröckchen hängen, die mich irgendwie an getrocknete Guttis oder madige Schokolade erinnern. Der Mech wird das schon hinbekommen.
Nummer überprüft und ie stimmte.
Der schaut sich das Teil an und sagt, dass er wohl ultraschallgereinigt sei, jedoch davor nicht auseinandergebaut wurde. Er sieht nach dem Benzinfilter nach und findet einen recht alten gebrauchten vor. Die Dichtung fehlt. Dann schraubt er die Dose ab, unter der sich das Bimetll für die Startautomatik befindet. Die Schrauben ziehen nicht und sind zu kein. Die Dichtung fehlt hier ebenfalls. Innen ist die Feder und auch das Metall ziemlich angegriffen. Die Duchtungen und Schrauben werden getauscht. Der Mech beginnt genauer zu inspizieren. Es fällt auf, dass die Luftklappen nicht voll öffnen....weil das Gestänge völlig falsch und zuz kurz ist.
Mir kommt schon der Gedanke alles wieder einzupacken und zurückzuschiecken.....aber es stand aj da, für Bastler. Also hat der Mech alles ausgebessert und in Ordnung gebracht.
Er schraubt meinen alten Vergaser ab, legt eine neue Bodendichtung auf, schraiben den neuen drauf....und kann das Gasseil nicht befestigen und auch den Kickdown nicht. Der Gaszug ist ziemlich anders, das Loch zur Befestigung des Kickdown fehlt ganz. Der untere Drosselklappenteil ist somit unmöglich von einer C3, wahrscheinlich nicht mal von einer Vette. Kann somit auch unmöglich so in Betrieb gewesen sein.
Mechaniker ist stinksauer, weil es mittlerweile 19 00 Uhr ist. Ich bin schlecht drauf, weil er mir 2 Stunden und die ganzen Dichtungen incl. der Bodendichtung berechnet.
Nachdem die Eigenschaften des Vergasers völlig anders waren, als der Istzustand (nicht C3 tauglich und unmöglich auch so fahrbar), stellte ich höflich unter Nennung der Mängel den Antrag auf Rückabwicklung.
Der Verkäufer beruft sich aber auf die beschriebene Weigerung der Rücknahme und dem Hinweis, dass es sich um ein Bastlerstück handeln würde. Ich entgenete, dass mir das schon klar gewesen sein. Die Zusicherung, dass es sich aber um einen Vergaser für eine C3 handeln würde und er darauf auch gelaufen sei, sei offensichtlich falsch. Er wies daruf hin, dass es auf den Bildern hätte festgestellt werden können und er nicht meien In kompetenz sich gegen sich gelten lassen müsse.
Mein letztes Argument: Ich hätte es evtl. auf den Bildern kennen können...er habe den Vergaser aber als "Fachmann" vor sich liegen und ihm hätte der Mängel noch eher auffallen müssen. Er könne sich nicht einfach auf versprochene Eigenschaften von jemanden verlassen, der ihm wiederum den Vergaser überlassen hat, sondern müsste - wenn er das Teil weiterverkauft- sich über diese Eigenschaften gewissenhaft informieren.
Der ton wurde härter, er meinte, dass ich ihn mit der Berichterstettung hier im Forum erpressen und Druck ausüber wolle.
Ich sschrieb, dass ich lediglich sachlich informieren will und mich mit der Weigerung der Rückabwicklung abgefunden hätte.
Soviel zu einem Vergaserkauf über Ebay, 280 € Lehrgeld und mich Euren Tips dazu widersetzt zu haben........